Kurze Beschreibung der Methode
Primäre und sekundäre Quellen
Theoretische und praktische Begründung
Darstellung der Methode
Beispiele
Reflexion der Methode
Praxiserfahrungen

2. Primäre und sekundäre Quellen

Hopfgarnter, Gerhard - Nessmann, Karl (2000): Public Relations für Schulen: So gelingt erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit; öbv &hpt VerlagsgmbH & Co. KG, Wien
Kommentar: Diese Quelle bietet einen guten Überblick darüber, was Öffentlichkeitsarbeit mit welchen Mitteln alles leisten kann. Die Autoren behandeln unter anderem die Themen Schulimage und Schulgemeinschaft und geben einige nützliche Tipps zu den Medien, welche die Schule in der Öffentlichkeit darstellen können. Das Thema Aufführungen wird dabei leider nur marginal behandelt. Die Sicht der Autoren ist recht wirtschaftlich ausgelegt und beschäftigt sich mit der Frage, wie man die Schülerzahlen einer Schule sichern kann, damit sie handlungsfähig bleibt.


Bührig, Dieter: Musical als „Spiel“-Projekt: Anmerkungen zu den pädagogischen Dimensionen. Musik und Bildung, 27 (1995) 1, S. 24-29
Kommentar: Der Autor Dieter Bührig macht sich in diesem Aufsatz Gedanken zur pädagogischen Verwertbarkeit von Musiktheater und der Rolle, die eine Aufführung am Ende eines Musicalprojektes für die Schüler spielt.

Hombach-Voßen, Hildegard: Musiktheater – Wie macht man das? Anregungen zum praktischen Arbeiten; Musik und Unterricht, 8 (1997) 44, S. 10-13
Kommentar: In diesem Aufsatz von Hildegard Hombach-Voßen wird die Projektarbeit eines Musiktheaters von der Stückauswahl bis zur Aufführung beschrieben. Erkennbar wird die Notwendigkeit einer sorgfältigen Planung, damit ein Theaterprojekt auch zu einem schönen Erlebnis wird. Die Öffentlichkeitsarbeit spielt in diesem Aufsatz keine Rolle. Der Leser kann jedoch anhand der Ausführungen nachvollziehen bzw. folgern, dass die gute Aufführung eines Stückes Bewunderung in der Öffentlichkeit findet und damit auch dem Ansehen einer Schule nützlich sein kann.

Schoenebeck, von Mechthild: Musiktheater in der Schule: Der Königsweg der ästhetischen Erziehung? Musik und Unterricht, 8 (1997) 44, S. 4-8
Kommentar: Mechthild von Schoenebeck reflektiert Musiktheater im Hinblick auf die musikpädagogische Diskussion einer ästhetischen Erziehung. Im Gegensatz zu den Autoren Hopfgarnter und Nessmann mahnt sie zu einer pädagogischen Verantwortung, die Schulen nicht zu einer populären Ersatzkultur verkommen zu lassen. Aufführungen sind wichtig und wertvoll, sollten aber keinen Marktgesetzen unterliegen.