3.5.2 Formular
3.5.2.4. Darstellung
der Methode
Am weitesten
ist das Formular wohl im Gewand des herkömmlichen Lückentextes
mit Eingabefeldern (MS Word/ EXCEL/ ACROBAT / HTML) verbreitet.
Hier ergänzt der Lerner fehlende Begriffe. Je
nach Ansatz des Erstellers erhält der Lerner
nach seiner Eingabebestätigung entweder direkt eine Rückmeldung durch
eine im Formular hinterlegte automatische Eingabeprüfung oder
ihm wird nach Abschluss seiner gesamten
Eingaben ein automatisch ermitteltes Ergebnis
präsentiert.
Bei der direkten Eingabeprüfung bietet es sich je nach verwandter
Technologie (Flash/verschiedene Autorenwerkzeuge) an, eine fest
definierte Zahl falscher Antworten zuzulassen.
Hier kann der Lerner in einem weiter führenden
Schritt etwa bei dreimalig falscher Eingabe an die entsprechende
Fundstelle in einem Kurs geleitet oder mit einer Gedankenstütze
zum richtigen Ergebnis geführt werden. Es ist
aber auch denkbar, dem Lerner an dieser Stelle
nach dem dritten Versuch die richtige Lösung vorzugeben und in
Begleitung eines mahnenden Hinweistextes zur nächsten
Frage/Lerneinheit zu führen.
Gestaltungshinweise - Barrierefreiheit
Formulare werden üblicherweise entlang eines festen Gestaltungsrasters
aufgebaut. Für den computerunterstützten Einsatz, insbesondere
im Intra- oder Internet, werden sie mittels
eines Formular- oder Kontrollelement und seiner
Beschriftung, dem sogenannten Label, erstellt. Beide sollten nach den
gängigen Richtlinien zur Barrierefreiheit (u.a. BITV, versch.
DIN- oder ISO-Normen) gestaltet sein.
Lesen Sie hierzu mehr unter:
http://www.einfach-fuer-alle.de/artikel/formulare/ |