Kurze Beschreibung der Methode
Primäre und sekundäre Quellen
Theoretische und praktische Begründung
Darstellung der Methode
Beispiele
Reflexion der Methode
Praxiserfahrungen

2. Primäre und sekundäre Quellen

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2.1 Primäre Quellen:

Echte primäre Quellen lassen sich nicht ausmachen. Hier nennen wir daher einige ausgewählte Arbeiten, die sich eng auf das Thema Memory beziehen.

Geisselhart, Roland; Burkart, Christiane: Memory-Gedächtnistraining und Konzentrations­training. Planegg: STS-Verlag, 1999.
Kommentar: Das Buch eignet sich besonders zum Gedächtnistraining unterwegs oder im Urlaub, die kleine, handliche Form macht das Gedächtnistraining für jeden überall möglich. Es finden sich hier einfache Erklärungen zum Training des „perfekten“ Gedächtnisses sowie Listen mit Zahlensymbolen. Der Zusammenhang von Konzentrationsfähigkeit, Fantasie und Steigerungsmöglichkeiten für bessere Gedächtnisleistungen wird verdeutlicht.

Geisselhart, Roland; Geisselhart, Oliver: Power-Tool Gedächtnis. Regensburg, Düsseldorf, Berlin: Fit for Business, 2002.
Kommentar: Sehr praktisch orientiertes Buch, überprüft immer wieder den gelernten Inhalt anhand von kleinen Tests. Enthält viele Listen und Verknüpfungsformen. Besonders geeignet, wenn man sich mit dem Thema noch nicht befasst hat, da der Autor den Leser einfach durch das Buch führt. Bietet zusätzlich Tests über Lerntypen, erklärt die Blitzlichtmethode und Techniken zum Vokabellernen.

Geisselhart, Roland; Burkart, Christiane: Gedächtnis ohne Grenzen. Zürich: Oesch-Verlag, 1999.
Kommentar: Dieses Buch ist interessant, wenn man sich ausführlich mit dem Thema Gedächtnisleistungen auseinandersetzen möchte. Mit vielen praktischen Beispielen ausge­stattet wird der Lernende langsam zu immer größeren Gedächtnisleistungen herangeführt. Das Buch enthält zusätzlich Informationen zu den Themen: Gehirn, Intelligenz, Gedächtnistraining und NLP, Entspannung, Motivation und Intelligenz, sowie Persönlichkeitsentfaltung.

Staub, Gregor: Mega Memory, Optimales Gedächtnistraining für Privatleben, Schule und Beruf. Landsberg am Lech: mvg-Verlag, 2001.
Kommentar: Gregor Staub stellt im vorliegenden Übungsbuch mit CD (auch als Kassettenreihe erhältlich) ein Lernsystem vor, das offensichtlich von vielen Zielgruppen zu vielfältigen Verwendungszwecken in Alltag, Freizeit, Ausbildung und Beruf gefragt ist und enorme Erfolgsbilanzen aufweist. Er bietet auch Seminare zum Erlernen und Anwenden der Methode an. Im Buch wird ein schrittweises, pragmatisches Vorgehen zum Erlernen eines Systems beschrieben, mit dem sich für einen Themenbereich bis zu 100 Dinge gemerkt werden können, es ist übersichtlich aufgebaut und verständlich geschrieben. Es wird deutlich, dass die Methode viel Spielraum für Individualität und Kreativität lässt. Die unterschiedlichen Anwendungsbeispiele und die anschauliche Anleitung zum Erlernen und Üben der Methode ermöglichen zeitnahe Erfolgserlebnisse und die Entwicklung von Motivation. Der empfohlene zeitliche Aufwand zum Erlernen der gesamten Methode beträgt 10 - 20 Stunden, mit zusätzlichen regelmäßigen Wiederholungen zur Übertragung des Gelernten ins Langzeit­gedächtnis.

Links:

http://www.megamemory.ch/
Kommentar: Übersichtsseite zu Informationen über Gregor Staub, Mega Memory, Produkte und Angebote, Seminardaten, Beispiel-Videos, Feedback von Teilnehmenden, Empfehlungen, Kontakt usw.

http://www.netzwert.at/lern/staub.htm
Kommentar: Biografie von Gregor Staub.


2.2 Sekundäre Quellen:

Memory hat mit Gedächtnis zu tun. Und hierfür gibt es mittlerweile eine große Anzahl an Ratgebern, die jeweils eigene Akzente setzen, aber doch oft bloß das wiederholen, was andere gesagt haben. In der Literatur vermisst man in der Regel einen theoretischen Hintergrund, der umfassender die neuere Lernforschung einbezieht. Gleichwohl finden sich viele praktische Anregungen, die zum Experimentieren mit dem Gedächtnis einladen. Und es muss wohl auch festgehalten werden, dass die Diskrepanz zwischen Theorieforschung und praktischen Experimenten mit spekulativen Annahmen über das menschliche Gehirn daran liegt, dass wir noch zu wenig über uns Gehirn und Gedächtnis wissen.

Birkenbihl, Vera F: „Stroh im Kopf? Gebrauchsanleitung fürs Gehirn.“ mvg-Verlag, Landsberg am Lech 1999. Neu Auflage auch: Birkenbihl, Vera F: Das „neue“ Stroh im Kopf? Vom Gehirnbesitzer zum Gehirn-Benutzer, 37. Auflage, Landsberg 2000.
Kommentar:Ein vielschichtig anregendes und hilfreiches Buch für jeden, der sein Lernen und sein Gedächtnis verbessern will.  

Buzan, Tony: „Kopftraining. Anleitung zum kreativen Denken. Tests und Übungen.“ Goldmann-Verlag, München 1999.
Kommentar:Mit diesem Buch soll man besser verstehen, wie unser Verstand arbeitet. Die Anleitung soll helfen, schneller als bisher zu lesen, effektiver zu lernen, Probleme leichter zu lösen und das Erinnerungsvermögen zu aktivieren.

Buzan, Tony: „Nichts vergessen. Kopftraining für ein Supergedächtnis.“ Goldmann-Verlag, München 2000.
Kommentar:Anhand eines systematisch aufgebauten Programms sollen die Leistungen des Gedächtnisses bei verschiedenen Anforderungen und Aufgabenstellungen gesteigert werden.

Buzan, Tony: „Power Brain. Das Tony Buzan Training. Besser denken, mehr behalten, Neues leichter aufnehmen.“ mvg-Verlag, Landsberg am Lech 1999.
Buzan, Tony; Keene, Raymond: „Die Genie-Formel.“ mvg-Verlag, Landsberg am Lech 1999.
Buzan, Tony: „Memory Power. Die Gebrauchsanweisung für Ihr Gehirn.“ MIDENA-Verlag, Augsburg 1999.
Kommentar:In diesen Büchern werden unterschiedliche Anwendungsfelder mit ver­schiedenen Methoden und v.a. Hinweise für erweiterte Major-Codes und schnelleres Lernen von Fremdsprachen gegeben. Kauft mein eines der Bücher decken sich viele Darstellungen mit den anderen.  

Cassing, Wilhelm; Stanek, Wolfram u.a.: „Elektromagnetische Wandler und Sensoren.“ Expert-Verlag, Renningen 2001.
Kommentar:In diesem Fachbuch werden aus dem Blickwinkel der Elektrodynamik zentrale physikalische Disziplinen bis hin zur Relativitätstheorie und Quantenmechanik auch auf der Basis von Analogien und mit Einsatz der Mnemotechnik abgeleitet. Interessant, aber auch kritisch zu betrachten.

O’Brien, Dominic: „How to develop a perfect memory.“ Headline Book, Publishing, London 1993.
Kommentar:Ein Buch des zwischenzeitlich siebenfachen Gedächtnisweltmeisters für unterschiedlichste Anwendungen – ein Insidertipp nicht nur für Gedächtnisprofis.
 

Kürsteiner, Peter: Gedächtnistraining. Wien: Ueberreuter-Taschenbuch, 1998.
Kommentar: Das Buch enthält unter anderem die Loci-Methode sowie einige andere Anregungen zu Methoden, um sich Alltagswissen anzueignen.

Steiner, Verena: Exploratives Lernen. Der persönliche Weg zum Erfolg. Zürich 2000.
Kommentar: Bezieht die einfachen Techniken auf den persönlichen Erfolg.

Stengel, Franziska: Gedächtnis spielend trainieren. Stuttgart: Klett-Verlag, 1982.
Kommentar: Wie der Titel dieses Buches schon verrät, enthält es 333 Spielvariationen zum Gedächtnistraining.

Vester, Frederik: Denken, lernen, Vergessen. Was geht in unserem kopf vor, wie lernt das Gehirn, und wann läßt es uns im Stich? Aktualisierte Neuausgabe, München 1998.
Vester, Frederik: Die Kunst, vernetzt zu denken. Ideen und Werkzeuge für einen neuen Umgang mit Komplexität. Stuttgart 1999.
Kommentar: Vester hatte mit seinem Buch „Denken, Lernen und Vergessen“ schon früh auf eine neue Lerntheorie aufmerksam gemacht. Nach wie vor ein Klassiker, der im zweiten Buch um neue Akzente erweitert wird.  

Zehetmaier, Helga; Prof. Dr. Stanek, Wolfram: Gedächtnistraining, Das neue Erfolgsprogramm gegen mentales Rosten. Niedernhausen/Ts.: FALKEN Verlag, 2002.
Kommentar: Das Buch richtet sich an Erwachsene und enthält Informationen zu Gehirn­funktionen, dem eigenen Gehirnpotential (Bestandsaufnahme, Einschätzung und Vornahmen bzgl. des eigenen Gehirnpotentials), Gedächtnistechniken, Strategien und Memo-Maps, Voraussetzungen zur Anwendung der Techniken, Gedächtnisspiele‚ Übungen und weitere Literaturhinweise. Es ist übersichtlich und verständlich aufgebaut und geschrieben.

Zintl, Viola: Lernen mit System. München; Wien; Baltimore: Urban und Schwarzenberg, 1998.
Kommentar: Dieses Buch wendet sich an Erwachsene und richtet seinen Fokus darauf, wie Erwachsene das Lernen neu lernen können. Es ist speziell für Pflegekräfte in der Weiterbildung konzipiert, bietet aber auch für sonstige pädagogische Arbeitsfelder hilfreiche Einblicke. Mit vielen veranschaulichenden Abbildungen und Beispielen geht es insbesondere um folgende Themen: Lernen im Erwachsenenalter, Lernorganisation und -koordination, Strukturieren des Lernstoffes, Erstellen schriftlicher Arbeiten und Materialien, Informations­verarbeitung und Mnemotechniken, Kommunikationsfähigkeit und Leitfragen zur Beurteilung von Weiterbildungsangeboten. Neben den kontinuierlichen Fallbeispielen sind Aufgaben zur Selbstreflexion und Übungen vorhanden. Das Buch ist mit einfacher Sprache und humorvoll geschrieben. Außerdem bietet es weitere Literaturangaben zum Thema Lernen und Lehren.

Think-Spielebeschreibungen (MEGA MEMO; MEMO STORY, usw.)Ravensburger – Spieleverlag GmbH, Postfach 1860, D-88188 Ravensburg, Stand Dezember 1997.
Kommentar: Verschiedene Gedächtnisspiele, Abwandlungen des klassischen Memoryspiels.

 

Links:

Es gibt sehr viele Internet-Einträge zum Begriff „Memory“, wobei die meisten entweder auf Gedächtnis und Erinnerung im physiologischen Sinn bezogen sind, oder auf das Memory-Spiel, wie es in klassischer, hier unter Darstellung beschriebener Form bekannt ist. Letzteres ist im Internet auf vielerlei Arten umgesetzt und kann z.B. mit virtuellen Karten gespielt werden. Nicht bei allen Spiele-Titeln ist jedoch klar, was sich dahinter verbirgt, und es können Bildmotive auftauchen, die obszön sind. Unter Eingabe der hier genannten Autoren und Autorinnen in Suchmaschinen des Internets lassen sich bei verschiedenen Verlagen Rezensionen zu der Literatur finden, die einen Einblick in Buchinhalte, Methoden und Praxiserfahrungen bieten. Auch themenverwandte Bücher und andere Medien können dort aufgefunden werden.

http://www.blinde-kuh.de/spiele/memory
Kommentar: Verschiedene Memoryspiele zum selber spielen und basteln.

http://www.edition-deutsch.de/buecher/fd-25.php3
Kommentar: Nennung von Beispielen für den Einsatz von Memory im Lernen von Deutsch als Fremdsprache: ‚Uhrzeiten-Memory‘ und ‚Sprichwörter als Memory‘.

http://german.about.com/library/quiz/blqz_memory03.htm
Kommentar: Weiteres Beispiel zum Erlernen von Deutsch als Fremdsprache. Hier ist Memory ein virtuelles Konzentrations-Spiel, um Farben im Deutschen zu lernen. Die Spielanleitung ist auf Englisch und Deutsch wählbar. Es sind virtuelle Memory-Karten/Kästchen vorhanden. Für ein Kästchen, auf dem eine Farbe abgebildet ist, ist das mit der deutschen Bezeichnung für die Farbe zu finden.

http://www.golem.de/0106/14602.html
Kommentar: Darstellung eines Beispiels für ein interaktives Memory-Spiel zum Kennenlernen von Mitarbeitern. Eine Idee zur Personal-Integration des Unternehmens Ray Sono mit der Bezeichnung MemoRAY, erfunden von Marius Müller. Das Unternehmen konzipiert, realisiert und implementiert Lösungen in den Bereichen E-Business und E-Learning. Das Spiel ist in Unternehmen im eigenen Intranet einzusetzen und ist hauptsächlich für die eigene Anwen­dung und Stärkung des sozialen Umfelds programmiert (s. 5. Beispiele).

http://www.spielewiese.at/RezClassicMemory
Kommentar: Zeigt die Erfolgsbilanz des klassischen Memory-Spiels auf und begründet diese.

http://www.tibs.at/materialien/volksschule/spiel.htm
Kommentar: Anregungen zu Anwendungsmöglichkeiten vom Memoryspielen im Unterricht.

Zehetmaier, Helga/Stanek, Wolfram: „Kreatives Lern- und Gedächtnistraining“, www.innopro.de (2001)
Kommentar:Ein Internetbuch mit etwa 100 Detail-Webseiten zu den Themen Lernen, Gedächtnis und Kreativität; mit Seminaren, innovativen Projekten und Gedächtnistests; darunter Basisinformationen für Lernen und Gedächtnis www.innopro.de/lernged.htm
vielschichtige Mind- und Memo-Maps www.innopro.de/medien_internet_universalwissen.htm
und Online-Gedächtnistestswww.innopro.de/gedaechtnistests.htm
mit Memo-Map, Tier-Uhr-Ankersystem, Zahl-Form-Code, Körpersystem usw.

HJP-Multimedia GmbH: www.t-online.de/bildung/index/jobbix07.htm (2001) oder direkt www.hjp-multimedia.de:
Kommentar:Dieser interaktive Gedächtnistrainer (auch auf CD erhältlich) bietet auch Hinter­grundinformationen zum Thema. (2001)
 

Supermemo, PC-Lernprogramm: www.super-memo.de/german/index.htm (2001)
Kommentar:Diese Webseite bietet viele Hintergrundinformationen zum Lernen und eine kostenlose Download-Möglichkeit für ein interessantes Memo-Programm.
 

Ravensburger Online Denksportaufgaben: www.think-online.de (2001)
Kommentar:Diese schönen Webseiten sind eine gute Ergänzung zum interaktiven Gedächtnistrainer.