Kurze Beschreibung der Methode
Primäre und sekundäre Quellen
Theoretische und praktische Begründung
Darstellung der Methode
Beispiele
Reflexion der Methode
Praxiserfahrungen

2. Primäre und sekundäre Quellen

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2.1 Primäre Quellen:

Das Konzept Werkstattunterricht wurde von Jürgen Reichen entwickelt. Im Folgenden werden daher ein kurzer Abriss seines Lebenslaufs sowie die Entwicklung des Konzepts vorgestellt.

Jürgen Reichen wurde 1939 in Basel geboren. Nachdem er bis 1970 an der Universität Basel studiert hatte, absolvierte er einen zweijährigen Primarlehrerkurs und begann 1968 als Primarlehrer zu arbeiten. Ab 1975 war er als Sekretär der Erziehungsdirektion des Kantons Zürich tätig, sowie als erziehungswissenschaftlicher Mitarbeiter in der pädagogischen Abteilung dort. 1987 schied er hieraus aus und arbeitete wieder praxisnäher, als Primarlehrer in Möhlin. Daneben beschäftigte er sich mit der Entwicklung neuer Lehrmittel für den Sachunterricht und arbeitete in der Lehrerfortbildung. Heute ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im „Institut für Lehrerfortbildung“ Hamburg angestellt, wo er 1995 zuständiger Referent für Grundschulpädagogik wurde. Zudem war er auch wieder als Lehrer in einer Hamburger Schule tätig und unterrichtete.
Reichen erlebte schon während seiner ersten Lehrertätigkeit eine gravierende Differenz zwischen Theorie und Praxis. Er sah, dass der einzelne Lehrer damit überfordert war, erziehungswissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen, und er erkannte, dass auch die Wissenschaft hierzu wenig in der Lage war. Daher fühlte er sich herausgefordert, zwischen Theorie und Praxis zu vermitteln und von der traditionellen Unterrichtstheorie weg zu kommen. Zunächst bereitete er gemeinsam mit Kollegen Teile des Unterrichts exem­plarisch vor, um so die tägliche Unterrichtspraxis wissenschaftlich untersuchen und im curricularen Rahmen ausrichten zu können. Die Gruppe entwickelte Unterrichtsmaterialien und diskutierte grundsätzliche konzeptionelle Probleme, die im wechselseitigen Prozess von Theorie und Praxis aufgearbeitet wurden: Praktische Maßnahmen erfuhren hierbei eine Begründung durch die Theorie. Außerdem wurden theoretische Postulate, die bis dahin unbeachtet waren, durch praktisches Handeln realisiert.
Als wissenschaftlicher Arbeiter der Erziehungsdirektion des Kantons Zürich beschäftigte er sich zunächst mit dem Projekt „Planstudie Kindergarten“.
Anschließend wurde ihm der Arbeitsschwerpunkt Grundschule und die Leitung des Züricher Teilprojekts „Einschulung und erstes Schuljahr“ übertragen.
Seine Aufgabe lag darin, Unterrichtsformen für den Schulanfang und das erste Schuljahr zu entwickeln und zu erproben, die einen einfacheren Übergang vom Kindergarten in die Schule ermöglichen. Zudem sollten dabei grundsätzliche Probleme einer zeitgemäßen Elementar­didaktik aufgearbeitet werden.
Diese Arbeit erwies sich als sehr fruchtbar und hatte verschiedene Konsequenzen: Unter der Leitidee der „didaktischen Aktivierung“ und orientiert am Ideal eines selbst gesteuerten, eigenaktiven Lernens wurde in Zusammenarbeit mit einer Gruppe Primarlehrerinnen zum einen eine spezielle Form von offenem Unterricht, der Werkstattunterricht, entwickelt und erprobt; außerdem wurden Versuche zum Projektunterricht durchgeführt und der Sach­unterricht intensiviert und ausgeweitet.
Das Konzept des Werkstattunterrichts ist demnach auf der Grundlage einer Verbindung von Theorie und Praxis entwickelt worden: Bei der Entwicklung der Konzeption konnte diese immer wieder praktisch erprobt und gegebenenfalls abgeändert und verbessert werden. Dies ist bei Reichens Ausführungen deutlich spürbar: Reichen wird oftmals sehr konkret und gibt eine Menge praktischer Hinweise, die eine Umsetzung des Konzepts in die Praxis erleichtern.
Daneben war es ihm zu dieser Zeit möglich, den von ihm bereits 1970 in einer ersten Form entwickelten Erstleselehrgang „Lesen durch Schreiben“ abzuschließen und 1982 im Sabe-Verlag Zürich zu publizieren. Der Lehrgang fand in der Schweiz und Deutschland eine gute Aufnahme und ist seit einigen Jahren in vielen Bundesländern zugelassen.
Reichen begann, die Ergebnisse dieser Arbeit in verschiedenen Kursen der Lehrerfortbildung weiterzuvermitteln und wurde regelmäßig als Leiter von Fortbildungskursen tätig (alles nach J. Reichen, persönliche Mitteilung, 22.11.1999).


2.2 Sekundäre Quellen:

2.1 Kommentierte Literatur

Reichen, J. (1991). Sachunterricht und Sachbegegnung : Grundlagen zur Lehrmittelreihe MENSCH UND UMWELT. Zürich.
Kommentar: Dieses Buch bezeichnet Reichen selbst als die entscheidende Literatur für den Werkstattunterricht. Das Konzept wird hier sehr detailliert und anschaulich erläutert. Sowohl die theoretischen Hintergründe als auch die praktische Durchführung werden umfassend und gut lesbar dargestellt.

Weber, A. (1991). Was ist Werkstatt-Unterricht.Mühlheim an der Ruhr.
Kommentar: Ein kleines Büchlein, dass die Kernpunkte des Konzepts auf den Punkt bringt. Im Vergleich zu Reichens „Sachunterricht und Sachbegegnung“ weniger detailliert und ohne die theoretischen Hintergründe.

Im Verlag an der Ruhr sind diverse ausgearbeitete Werkstätten erschienen, die sehr gut im Werkstattunterricht verwendet werden können. Insgesamt ist anzumerken, dass wenige Bücher erschienen sind, die sich explizit mit Werkstattunterricht beschäftigen. Dagegen gibt es eine Fülle von Zeitschriftenartikeln, die Auseinandersetzungen sowie Erfahrungs­berichte und Bewertungen von Werkstattunterricht zum Inhalt haben (siehe unter 2.2 Zitierte Literatur).

 

2.2 Zitierte Literatur aus allen Teilen

Baillet, (1983). Grundlegende Prinzipien der Freinet-Pädagogik. PÄD EXTRA 6, 26-27.
Bast, R. (1996). Kulturkritik und Erziehung. Anspruch und Grenzen der Reformpädagogik. Dortmund.
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