Moderne
|
Ethische
Krise |
Postmoderne |
Das Gute und
Richtige gilt als voraussagbar mit Hilfe der Rationalität
|
Hohe Komplexität
verhindert die Antizipation von Folgen |
Die
Ethik
stellt keine erlernbaren Wissensbestände bereit, sie gilt als
unheilbar aporetisch und als irrational |
Fokussiert wird
ein universalistischer ethischer
Code, der einheitlich sein soll |
Die Folgen des
Handelns sind nicht
mehr abschätzbar |
Sie ist nicht
universalistisch |
Die Individuen
sollen sich diesem Code unterordnen, dies beinhaltet Zwang |
Wenn die Folgen
nicht mehr abschätzbar sind, wird die Übernahme
von Verantwortung schwierig |
Sie ist
ambivalent |
Persönliche
Verantwortung
wird abgegeben an eine heteronome Verpflichtung |
Denn
Verantwortung
ist, die Folgen seiner Handlung sich selbst zuzurechnen |
Der
moralische Impuls ist ein Akt der
Selbstkonstitution. |
Die Ethik der
Moderne scheitert aber an den Problemen der Postmoderne, denn ....
|
Resultat:
Moralische Unsicherheit .... |
Um der Möglichkeit
willen, überhaupt noch moralisch handeln zu können, muß
die Verantwortung
an jedes einzelne Individuum zurückgeben werden
|