Universität zu Köln
Cluster of Excellence: Cellular Stress Responses in Aging-Associated Diseases

News

  • Function of obesity gene discovered

    Cologne, 26 February 2009- A team around Jens Brüning and Ulrich Rüther (University of Düsseldorf) published a paper in Nature, where it is found that the inactivation of a certain gene, the Fto gene, protects from obesity. Different versions of the Fto gene only are reason for a difference in weight of human beings of approximately 3 kilograms. The present study shows that the absence of the Fto gene in mice result in leaner mice with an increased energy expenditure. Further research should lead to the identification of new therapeutic targets in the treatment of obesity.
    (Pressemitteilungen / Universität zu Köln ).

  • Opening of the new building of the CMMC

    Köln, 22. Januar 2009 - The new building of the Center for Molecular Medicine at the University of Cologne will be inaugurated on 23 January 2009. The CMMC is a central interdisciplinary institution of the University. It investigates at the molecular level the pathogenetic mechanisms of cardiovascular disorders, inflammatory and infectious diseases, cancer and neurological disorders. It currently supports 39 research projects. From its 18 research project leaders 14 Principle Investigators of CECAD Cologne are integrated in the research projects of the CMMC.
    (Pressemitteilungen / Uniklinik Köln ).

  • Peter Nürnberg and international team - Discovery of causes for cdIF inborn error

    Köln, 16. Januar 2009 - Peter Nürnberg and an international team of scientists and clinicians discoverd the causes for a rare genetic disorder called, cblF combined homocystinuria and methylmalonic aciduria. Patients with this disease are hindered to convert the essential Vitamin B(12) (cobalamin) to cofactors. The international team succeeded in identifying LMBRD1 as the gene underlying the cbIF defect of cobalamin metabolism and suggests that LMBD1 is a lysosomal membrane exporter for cobalamin.
    (Pressemitteilungen / Uniklinik Köln ).

  • 2009 Ernst-Jung Prize awarded to Jens Brüning

    Köln, 08. Januar 2009 - Jens Brüning has been awarded the Ernst-Jung-Prize 2009. The Prize amounts to 150.000 Euro and the ceremony will take place on 9 May 2009 in Hamburg. Together with Jens Brüning another scientist, Prof. Patrick Cramer PhD from Munich, will be honoured with the Ernst-Jung-Prize. The Ernst-Jung-Prize is considered to be one of the most outstanding prizes in medicine.
    (Pressemitteilungen / Universität zu Köln ).

  • CECAD Cologne: Selected place 2009

    Köln, 25. November 2008 - Ageing research by CECAD Cologne has been selected as one of the 365 places in the country of German ideas (365 Orte im Land der Ideen). Deutschland Country of Ideas (Deutschland Land der Ideen) is an initiative of the Federal Republic of Germany and the German Industry, represented by the Federation of German Industries (BDI). The objective is to emphasize the German strengths in Germany and abroad. CECAD Cologne will under the patronage of President Horst Köhler represent Germany on 15 October 2009.

  • Dreimal erfolgreich: Neuer Sonderforschungsbereich der Medizin, neue SFB-Beteiligung in der Genetik, SFB in der Physik verlängert

    Köln, 25. November 2008 (Pressemitteilungen / Universität zu Köln ):
    Die Haut des Menschen ist ein hoch spezialisiertes, überlebenswichtiges Organ, das den Organismus gegen schädliche Umwelteinflüsse schützt, aber ihn auch mit der Umgebung verbindet. Sie besteht im Wesentlichen aus zwei Schichten, welche miteinander kommunizieren und so das Gleichgewicht und Funktionen der Haut aufrechterhalten. Die Erforschung dieses Zusammenspiels und dessen Störungen, die zu Erkrankungen führen, ist das Ziel des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingerichteten Sonderforschungsbereichs "Molecular Mechanisms Regulating Skin Homeostasis" (SFB 829) an der Universität zu Köln. Dieser SFB unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Krieg (Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie) wird sich auf 4 wesentliche Themen konzentrieren: 1. die Kontrolle der Schutzfunktion der Haut; 2. die Bedeutung zellulärer Schäden, ihre Reparatur und Rolle beim Alterungsprozess; 3. die Kommunikation unterschiedlicher Zellsysteme bei Entzündungen und Wundheilung; und 4. Zell Wechselwirkungen und Bindegewebsneubildung. Die Ergebnisse der Erforschung der zellulären Kommunikation und ihrer Störungen am Modell "Haut" werden aufgrund der guten Übertragbarkeit auf andere biologische Systeme das Verständnis von Erkrankungen anderer Organe maßgeblich erweitern und ermöglichen so neue allgemeine therapeutische Ansätze. Erkenntnisse über gestörte Zell-Kommunikation, welche aus dem Modell der Haut gewonnen werden, können auf andere Organsysteme übertragen werden und so wichtige Grundlagen für die Erforschung weiterer innerer Krankheiten darstellen. Der SFB ist eng in den Forschungsschwerpunkt "Lebenswissenschaften" der Universität zu Köln und das Exzellenzcluster CECAD eingebunden und gründet auf einer Kooperation der Dermatologischen Klinik, der Innere Medizin Klink IV, der Institute für Biochemie, Genetik und Entwicklungsbiologie, des neu gegründeten Max-Planck-Institut für "Biologie des Alterns" und der Deutschen Sporthochschule Köln. Auch in zwei weiteren Sonderforschungsbereichen verzeichnet die Universität zu Köln Erfolge: So wurde der Sonderforschungsbereich „Komplexe Übergangsmetallverbindungen mit Spin- und Ladungsfreiheitsgraden und Unordnung“ (SFB 608) unter der Leitung von Prof. Dr. Achim Rosch nach bereits vier erfolgreichen Jahren nochmals verlängert Im SFB, an dem auch Bonner Gruppen beteiligt sind, arbeiten Physiker mit Chemikern und Kristallographen an der Erforschung von Materialen mit neuartigen Eigenschaften. Auch der Sonderforschungsbereich 612 "Molekulare Analyse kardiovaskulärer Funktionen und Funktionsstörungen", der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf, an dem die Universität bereits mit einem Teilprojekt vertreten ist, wurde um einen weiteren Teilbereich (B 16) „Bedeutung des BAX-Inhibitors (BI-1) in der Pathogenese der Atherosklerose“ erweitert. In diesem Projekt soll der Einfluss von zellulären Stressreaktionen auf die Entstehung von Artherosklerose in einem Mausmodell untersucht werden.

    Bei Rückfragen:

    SFB 829
    Prof. Dr. Thomas Krieg,
    Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie der Universität zu Köln
    Tel.: +49 (0)221 478-86858

    SFB 608
    Prof. Dr. Achim Rosch
    Institut für theoretische Physik
    Tel: +49 (0)221 470 4994
    E-Mail: rosch(at)thp.uni-koeln.de
    Internet: http://www.sfb608.uni-koeln.de

    SFB 612
    Prof. Dr. Jens Brüning,
    Tel.: +49 (0)221 470- 2467
    E-Mail: office-bruening(at)uni-koeln.de

  • Einer Genmutation auf der Spur / Nature-Veröffentlichung
    Wissenschaftler untersuchten genetisch isolierte Bevölkerungsgruppe

    Köln, 10. November 2008 (Pressemitteilungen / Universität zu Köln ):
    „Gerodermia osteodysplastica“ ist eine seltene genetisch bedingte Erkrankung, die sich auf Haut und Knochen auswirkt. Bei dieser Krankheit wird die Haut frühzeitig schlaff und runzlig, was die Betroffenen gealtert wirken lässt. Außerdem stellen sich Osteoporose und ein verzögertes Wachstum ein. Wissenschaftler der Universität zu Köln waren daran beteiligt mit den Methoden der Genkartierung die Veränderungen in der Erbsubstanz zu identifizieren, die zu der Krankheit führen. Untersucht wurden vor allem mehrere mennonitische Familien aus Deutschland, Kanada und Mexiko. Es stellte sich heraus, dass alle Betroffenen aus diesen Familien dieselbe Mutation tragen. Damit zeigte sich auch, dass diese Familien über viele Generationen miteinander verwandt sein müssen. Die Mennoniten stammen ursprünglich aus Friesland, später sind mennonitische Familien auf alle Kontinente ausgewandert, haben aber eine gemeinsame Sprache und Religion bewahrt. Die Forschungsergebnisse demonstrieren auch, dass Mennoniten über alle Grenzen und räumlichen Distanzen hinweg eine eigene, genetisch isolierte Bevölkerungsgruppe geblieben sind. Die Wissenschaftler haben damit einen entscheidenden Ansatzpunkt gefunden, um gemeinsame Phänomene der Haut- und Knochenentwicklung molekular zu untersuchen. Diese Arbeiten sind auch von großer Bedeutung, um die allgemeinen Veränderungen zu verstehen, die das Bindegewebe während des Alterns erfährt.

    Bei Rückfragen:
    Dr. Hans Christian Hennies,
    Cologne Center for Genomics (CCG),
    Tel.: 0049 221 470 6911
    Internet: http://www.ccg.uni-koeln.de

  • 1,8 Millionen Euro für Genetiker Langer

    Köln, 21. Oktober 2008 (Pressemitteilungen / Universität zu Köln ):
    Nur 12 Deutsche haben in diesem Jahr den mit 1,8 Millionen Euro dotierten Forscherpreis der Europäischen Forschungsgesellschaft erhalten. Europaweit sind 78 Forscher mit dem „Advanced Investigator´s Grant“ ausgezeichnet worden.
    Professor Dr. Thomas Langer, der am Institut für Genetik an der Universität zu Köln forscht, ist einer dieser Preisträger. Mit seinem Forschungsprojekt will er in den nächsten Jahren die räumliche und funktionelle Organisation einer biologischen Membran erforschen. Dies möchte er anhand der Membranen von Mitochondrien tun. Mitochondrien sind wichtiger Bestandteil der menschlichen Zelle und liefern zum Beispiel den Muskeln Energie. Durch die Forschung soll ein besseres Verständnis von zellulären Störungen erreicht werden, die zu neurodegenerativen Erkrankungen und Herzerkrankungen führen und besondere Bedeutung für Alterungsprozesse haben.
    Der Europäische Forschungsrat hat im Jahr 2007 den „Advanced Investigator´s Grant“ eingeführt, der sich an WissenschaftlerInnen aller Fachdisziplinen und jeder Nationalität richtet. Mit ihm soll die Durchführung von Grundlagenforschung gefördert werden. Begutachtungskriterien sind ausschliesslich die Exzellenz des Antrages sowie der Antragsstellerin bzw. des Antragsstellers.

  • Gary Ruvkun, member of CECAD Cologne’s Advisory Board wins Lasker Award

    Cologne, 28. Oktober 2008 - CECAD Cologne warmly congratulates Gary Ruvkun for sharing the 2008 Albert Lasker Basic Medical Research Award.
    This Lasker Award is awarded to persons who made major contributions to medical science and is often referred to as the American Nobel Prize. Many recipients of this Award have gone on to win the Nobel Prize in Physiology or Medice. Gary Ruvkun, a Harvard Medical School professor in the Massachusetts General Hospital Center for Computational and Integrative Biology is a member of the External Scientific Advisory Board of CECAD Cologne. He shares the award with Victor Ambros of the University of the Massachusetts Medical School and David Baulcombe of the University of Cambridge. The award was given for discoveries that revealed an unanticipated world of tiny RNAs that regulate gene function in plants and animals. As a consequence it was realised that these molecules are pivotal regulators of normal physiology as well as disease.

  • 5 Millionen Euro für Forschung in Köln
    Humboldt-Professor Dr. Tamas Horvath forscht künftig im Kölner Exzellenzcluster CECAD Cologne

    Köln, den 15. Oktober 2008 – Die Alexander von Humboldt-Stiftung will mit einem neuen Förderinstrument international ausgewiesene Spitzenforscher für Deutschland gewinnen. Die sogenannte Humboldt-Professur ist mit 5 Mio. € dotiert und wird über 5 Jahre ausgezahlt. Nach der Nominierung durch die Universität zu Köln wird diese international hoch anerkannte Professur an Dr. Tamas Horvath verliehen, der damit die nächsten Jahre am Kölner Exzellenzcluster für Alternsforschung CECAD Cologne arbeiten wird. Horvath arbeitet zur Zeit als Abteilungsleiter des Department for Comparative Medicine an der Yale University in New Haven/USA. Der international ausgewiesene Neurobiologe hat grundlegende neue Prinzipien in der Regulation des Energiehaushaltes und somit der Körpergewichtskontrolle definiert. Seine Forschungen werden möglicherweise neue Therapieansätze für die weltweite Übergewichtsepidemie liefern. Darüber hinaus hat er neuartige Mechanismen in der Entstehung neurodegenerativer Erkrankungen wie den Morbus Parkinson entdeckt. Diese Arbeitsfelder passen ideal zum Wissenschaftsschwerpunkt der Universität zu Köln im Bereich der Alternsforschung. Ausschlaggebend für die Professur war neben der international ausgewiesenen wissenschaftlichen Spitzenleistung des Nominierten die Integration in den sich rasch entwickelnden Wissenschaftsschwerpunkt in Köln. Die offizielle Verleihung des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gestifteten Preises wird im Mai 2009 in Berlin stattfinden.

  • Prof. Dr. Tamas Horvath, geboren 1967, studierte Tiermedizin an der Universität für Tierheilkunde in Budapest, Ungarn (1990), promovierte in Neurobiologie an der Attila József University in Szeged, Ungarn (1999), forscht zur Zeit an der Yale Universität New Haven in den USA.

  • Köln, Bonn und Jülich erhalten Zuschlag für Deutsches Demenzzentrum

    11. März 2008 (Pressemitteilungen / Universität zu Köln ):
    Nordrhein-Westfalen erhält den Zuschlag für das neue „Deutsche Zentrum für die Erforschung Neurodegenerativer Erkrankungen“ (DZNE), wie heute Bundesforschungsministerin Annette Schavan in einer Pressekonferenz bekannt gab.
    Damit gibt das Bundesministerium grünes Licht für den Antrag der Universitäten Köln und Bonn und des Forschungszentrums Jülich. Standort des neuen Zentrums wird Bonn sein. Insgesamt 60 Millionen Euro will der Bund jährlich für das Kernzentrum in Bonn, Köln und Jülich und seine „Satelliten“ bereit stellen.
    Die Kommission zeigte sich vor allem beeindruckt von dem wissenschaftlichen Umfeld , das mit der Universität Bonn, dem Forschungszentrum Caesar, dem neu gegründeten Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns in Köln, dem DFG-geförderten Exzellenzcluster Alternsforschung an der Universität Köln und dem Forschungszentrum Jülich mit seinen exzellenten Möglichkeiten der Bildgebung des menschlichen Körpers gegeben ist.
    Die an der Universität zu Köln betriebene molekulare Alternsforschung bezeichnete die Expertengruppe als besonders attraktives Zukunftsgebiet. Bereits im Herbst vergangenen Jahres erhielt die Kölner Universität den Zuschlag für das Exzellenzcluster „Cellular Stress Responses in Aging-Associated Diseases" unter der Leitung des Leibnitz-Preisträgers Prof. Dr. Jens Brüning. „Über diese weitere Bestätigung unserer exzellenten Forschungsarbeiten an der Universität zu Köln freuen wir uns natürlich sehr“, bestätigte Universitäts-Rektor Prof. Dr. Axel Freimuth das heutige Ergebnis. Fast 400 Wissenschaftler werden in dem neuen Zentrum, das unter dem Dach der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren beheimatet werden soll, die Ursachen und potentielle Therapien von neurodegenerativen Erkrankungen erforschen.
    .... weitere Informationen ....

  • Feb. 7th - 9th, 2008: 1st Cologne Symposium on "Cellular Stress Responses in Aging and Aging-associated Diseases"
    Programme
    • Venue: Hörsaal ground floor
    • Institute for Genetics, University of Cologne
    • Zülpicher Str. 47, 50674 Cologne
    .... The presentation of CECAD Cologne received positive reviews:

    .... Impressions of the presentation of CECAD Cologne on Feb. 7th 2008

  • Ernst-Jung-Preis für Medizin 2008 geht an den Kölner Nephrologen Prof. Dr. med. Thomas Benzing

    08. Januar 2008 (Pressemitteilungen / Uniklinik Köln ): Aus der Begründung der Jung-Stiftung zur Preisverleihung: "Das Auftreten eines Eiweißverlustes über die Nieren ist nicht nur mit einem Funktionsverlust dieser Organe verbunden, sondern führt bei erkrankten Patienten zu einer deutlich gesteigerten Sterblichkeit. Erkenntnisse der letzten zehn Jahre haben gezeigt, dass eine besondere Zellpopulation im glomerulären Filter, die s. g. Podozyten, eine wichtige Rolle bei der normalen Funktion und bei der Entstehung der Proteinurie haben. Der Nephrologe Thomas Benzing hat sich mit den molekularen Mechanismen der Integrität der Filtrationsbarriere und den Fehlfunktionen einiger Moleküle und der damit auftretenden Proteinurie befasst. Er hat gezeigt, dass die Interaktion bestimmter Proteine erforderlich ist, damit Nieren normal funktionieren bzw. er hat deren Rolle bei der Entstehung der Proteinurie charakterisiert. Thomas Benzing hat damit einen wesentlichen Beitrag für das Verständnis der Funktion des glomerulären Filters und die Entstehung der Proteinurie geleistet und die Basis für zukünftige Therapiekonzepte entwickelt."
    .... weitere Informationen ....

  • Zwei neue medizinische Forschungsprofessuren an der Uniklinik Köln

    15. Januar 2008 (Pressemitteilungen / Uni Köln ): Wissenschaftsministerium NRW unterstützt "Genetische Veränderungen bei bösartigen Erkrankungen des Immunsystems" und "molekulare Analysen von Stoffwechselstörungen bei Krankheit und Alter"
    .... weitere Informationen ....

  • CECAD announces three start-up grants for young investigators (one year, 100.000 Euro max.)

    18. Januar 2008: .... Information & application form ....