Willkommen am Martin-Buber-Institut für Judaistik
Neuigkeiten und Veranstaltungen
Forschungskolloquium Jüdische Geschichte im Rahmen des Oberseminars „Das jüdische Mittelmeer“
Sommersemester 2024
Mittwochs, 10-11.30 Uhr
Philosophikum, Seminarraum S57
Der neuzeitliche Mittelmeerraum ist eine „Kontaktzone“, ein Raum, wie es die Literaturwissenschaftlerin Mary Louise Pratt formuliert hat, in dem „Kulturen sich begegnen, aufeinanderprallen, und miteinander auseinandersetzen, oftmals im Kontext sehr asymmetrischer Machtverhältnisse“. Das Kolloquium nimmt den Mittelmeerraum und seine interregionalen Verknüpfungen zum Ausgangspunkt, um vereinfachende Unterscheidungen wie „Europa vs. Islamische Welt“ oder den Primat nationalstaatlicher Narrative in der jüdischen Geschichte zu hinterfragen.
Eine Liste der Vorträge finden Sie hier.
Solidarität mit Israel nach dem Simchat-Tora Massaker
Das Martin-Buber-Institut für Judaistik erklärt seine tiefe Betroffenheit über den brutalen Angriff der Hamas auf Israel. Im Angesicht der unbeschreiblichen Szenen des schlimmsten Massakers gegen Juden seit dem Zweiten Weltkrieg denken wir an die unzähligen Opfer und ihre Familien und stehen in Solidarität mit Israel. Wir verurteilen alle Versuche, die Gewalt zu rechtfertigen. Insbesondere sprechen wir auch unseren Freunden und Partnern an israelischen Universitäten unsere Solidarität und Verbundenheit aus.
Professur für Neuere Jüdische Kultur- und Sozialgeschichte: Berufung von Prof. Matthias B. Lehmann
Wir freuen uns sehr, dass Herr Lehmann dem Ruf an die Universität zu Köln gefolgt ist und von nun an am Martin-Buber-Institut für Judaistik die Institutsleitung sowie den Lehrstuhl für Neuere Jüdische Kultur- und Sozialgeschichte bekleiden wird.
Näheres zu Prof. Lehmanns Person finden Sie hier.
Studientag "Toledot Jeschu" am 27. Juni 2023
Am Dienstag, den 27. Juni 2023, wird unter der Leitung von Herrn PD Dr. Zanella ein Studientag zu den Toledot Jeschu am Martin-Buber-Institut stattfinden. Weitere Informationen sowie einen Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.
Projekt "NS-Täter in Italien": Launch der Webseite am 4. Mai im Goethe-Institut in Rom
Im Rahmen eines Festakts im Goethe-Institut in Rom wird am Donnerstag, den 4. Mai, die Website "NS-Täter in Italien" live geschaltet werden. Die Seite bündelt die Ergebnisse des an unserem Institut angesiedelten und von Dr. Carlo Gentile betreuten Projekts "Die Massaker im besetzten Italien (1943-45) in der Erinnerung der Täter".
Hier entlang für mehr Informationen zum Projekt, zur Liveschaltung am 4. Mai und zur Website.