Ekaterini Kepetzis
Frontispiz und Titelbild – Bedeutungsträger und Gestaltungsaufgabe frühneuzeitlicher Kunst


Das Aufkommen des Titelbildes und wenig später auch des Frontispizes ist ein dezidiert frühneuzeitliches Phänomen, dessen Etablierung unmittelbar mit der Evolution des Buchdrucks als „Schlüsseltechnologie“1 in Zusammenhang steht. Bis zu Johannes Gutenbergs Erfindung des Druckverfahrens mit beweglichen Lettern im mittleren 15. Jahrhundert und teils noch für die folgenden Jahrzehnte waren handgeschriebene Codices die Norm. Diese waren nicht nur entsprechend ihrer medialen Produktionsform Einzelstücke, sondern wurden darüber hinaus in aller Regel für einen bestimmten Auftraggebenden geschaffen. Adressat_innen, welche ad personam ein Manuskript erstellen ließen, hatten wenig Bedarf nach einem eigens über den Inhalt informierenden Vorblatt. Im Gegenteil genügte das zumeist in formelhafter Typik gestaltete Dedikationsblatt, das vielen Werken vorangestellt ist und zusammen mit dem ebenso formelhaften „Incipit“ den Text unmittelbar einleitet – so nicht zuletzt in der noch ganz mittelalterlichen Mustern verpflichteten Gutenberg-Bibel (1452-54). Entsprechend wurde in mittelalterlichen Handschriften der Beginn von Kapiteln oder größeren Abschnitten markiert und gegebenenfalls durch Rubrizierungen, spezifisch gestaltete Initialen oder andere Hervorhebungen für eine schnelle Erfassung der Textstruktur visuell herausgestellt.
Mit den im Buchdruck gegebenen Möglichkeiten einer halbmechanischen Vervielfältigung des Textes lösten sich die Publikationen von spezifischen und im vorherein feststehenden Auftraggebenden. Diese Entwicklungen machten die Etablierung neuer Informations- und Kommunikationsmedien notwendig und resultierten in der Evolution von Titelblatt2 bzw. Frontispiz.3
Darüber hinaus erfüllte das neue Vorblatt praktische Funktionen innerhalb von Druckerei und Offizin sowie in Verkauf und Vertrieb: Infolge der sukzessive einsetzenden massenmedialen Verbreitung und der fehlenden Vorbestimmung eines jeden Exemplars wurde es notwendig, die gedruckten Seiten als zu einem bestimmten Werk gehörig zu kennzeichnen. Dies umso mehr, als das Binden von Büchern in aller Regel erst nach dem Kauf erfolgte und dann den Wünschen der Kaufenden Genüge tat – hier waren je nach gezahltem Preis beispielsweise Personalisierungen des Buches möglich, z.B. durch das Einfügen von Wappen oder spezifisch geprägter Einbände. Infolge solcher Eingriffe wurden gedruckte Publikationen wiederum zu Einzelstücken, deren Materialität Auskunft geben kann über Adressatenkreise und Funktionen. In Verkaufsräumen der Offizinen und auf den im Laufe des 16. Jahrhunderts etablierten Buchmessen hingegen fungierten immer mehr Titelblatt und Frontispiz als Aushängeschilder der Druckereien und Verlage, die kaufkräftige Kund_innen anlocken sollten.4 Entsprechend stieg die Erwartung an das neu etablierte Medium, das sich spätestens im mittleren 16. Jahrhundert bereits als künstlerische Aufgabe von höchstem Anspruch etabliert hatte und zum Teil namhaften Künstler anvertraut wurde.

Die kunsthistorische und medienkulturelle Forschung hat sich bislang vor allem zu einzelnen und hier insbesondere ästhetisch herausragenden Arbeiten geäußert.5 Ebenfalls exemplarisch angerissen wurde der Zusammenhang bestimmter Genres und also die Aemulatio und der intrabildliche Diskurs – beispielsweise die diachrone Analyse diverser Publikationen zur Medizingeschichte. Losgelöst von der Frage nach künstlerischer Exeptionalität ist hierbei die Instrumentalisierung ästhetisch gestalteter Vorblätter zur Vergegenwärtigung bestimmter, in den jeweils von ihnen eingeleiteten Texten verhandelter Themen und insbesondere diachroner Diskurse verstärkt in den Blick zu nehmen. In frühneuzeitlichen Titelblättern und Frontispizen werden z.T. hochkomplexe und programmatische Lese- und Rezeptionsanleitungen für Rezipient_innen vorgelegt, die Einblicke erlauben in den avisierten Adressatenkreis, dessen Vorbildung und divergente Erwartungshorizonte. Kurz gesagt: Es handelt sich hier um Paratexte.
In der Intertextualitätsforschung bezeichnet der Terminus „Paratext“ (von griechisch „para“ = „neben, entgegen, über etwas hinaus“) Textelemente, die dem Haupttext beigegeben sind und seine Rezeption lenken. Der besonders von dem französischen Literaturwissenschaftler Gérard Genette geprägte Begriff und die davon angestoßenen Forschungen stellen ein probates Instrumentarium für die Auseinandersetzung mit der visuellen Ergänzung eines literarischen Werkes in Frontispizen und Titelblätter bereit.6

Mit diesen Überlegungen in unmittelbarem Bezug steht die Auseinandersetzung mit dem Potential einer epistemischen Wirkmacht von Bildern. Bereits 1962 fragte der Kunsthistoriker Matthias Winner in seinem von Gustave Courbets Gemälde Das Atelier ausgehenden Aufsatz „Gemalte Kunsttheorie“ – damals noch fast apologetisch –inwieweit eine „gemalte Aussage über das Malen“ als programmatische Selbstäußerung anzusehen ist, die einer geschriebenen Kunsttheorie analog zu betrachten sei?7 Aufbauend auf diesen Überlegungen und im Zuge prominenter Auseinandersetzungen beispielsweise mit Diego Velazquez‘ Las Meninas8 und Jan Vermeers Malkunst9 haben sich entsprechende Überlegungen zur „Metamalerei“10 seit den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zu einem fruchtbaren Forschungsfeld entwickelt: Die Annahme einer bildimpliziten, „gemalten“11 Kunsttheorie zielt auf die Auslotung der epistemischen Wirkmacht des Visuellen und deren Anspruch, in ihrem eigenen Medium grundsätzliche Aussagen vornehmen zu können zum menschlichen Perzeptions- und Rezeptionsvermögen, dem gesellschaftlichen Rang der Kunst oder der Rolle der Betrachtenden.12 Kritisch anzumerken ist allerdings, dass sich die meisten Forschungen auf das kunsthistorische „Leitmedium“ der Malerei und die vermeintliche Hochkunst fokussieren.

Meine Überlegungen zielen demgegenüber insbesondere auf die Druckgrafik, neben Blockdruck und Flugblatt also dem ersten Massenmedium der Kommunikationsgeschichte. Ausgehend von Überlegungen, die ich in zwei Kölner Vorlesungen 2014/15 und 2015 entwickelt habe, hat sich im Sommersemester 2018 ein Dutzend Studierender der Kunstgeschichte in dem von mir geleiteten Oberseminar „Das Titelbild als Bedeutungsträger und Gestaltungsaufgabe frühneuzeitlicher Kunst (mit Arbeit vor Originalen der USB)“ mit diesen Fragestellungen auseinandergesetzt. Ausgangspunkte dabei waren Bücher, die in der Kölner Universitäts- und Stadtbibliothek (USB) aufbewahrt werden und exemplarisch den Zeitraum vom 16. bis zum 18. Jahrhundert umfassen. Die dabei in den Blick genommenen internationalen Beispiele zeugen von einer bislang nicht ausreichend berücksichtigten narrativen und medialen Dichte dieser als Kommunikationsschnittstelle zwischen Autor, Verleger und Leser fungierenden Bilder und geben Einblicke in Bereiche wie Bildrhetorik und Antikenrezeption, machen Gattungsfragen und Epochengrenzen fassbar, illustrieren Wissens- und Wissenschaftsgeschichte sowie das Verhältnis von Kunst und Natur, Hegemonien und Politik. Besonders wichtig war hier eine Berücksichtigung höchst unterschiedlicher Genres und Publika – volkssprachliche Editionen der Fabeln des Aesop wurden ebenso in den Blick genommen wie astronomische, staatsphilosophische, naturkundliche oder enzyklopädische Werke.

Viele Personen sind am Erfolg dieses Projektes beteiligt. Zu danken ist hier zunächst Dr. Christiane Hoffrath, der Leiterin der historischen Bestände und Sammlungen der Universitäts- und Stadtbibliothek. Großzügig hat sie der Gruppe den Zugang zu ihren Schätzen ermöglicht, den Umgang mit historischen Publikationen erklärt und mögliche Fragen an diese durchexerziert. Insbesondere Probleme der Materialität, welche die Studierenden vor unbekannte Herausforderungen stellten, aber ebenso der Provenienz hat sie mit bestechender Kenntnis dargelegt. Profitieren konnte das Oberseminar auch von der Führung durch die Sammlung der historischen Bestände, bei der Frau Dr. Hoffrath der staunenden Dozentin und ihren Studierenden weitere unerwartete Prunkstücke der Bibliothek gezeigt und erläutert hat.
Zu Dank verpflichtet sind wir auch der großzügigen und prompten Digitalisierung der schließlich ausgewählten Publikationen, die von Frau Dr. Hoffrath vermittelt und von der USB unternommen wurde. Die Qualität der Digitalisate, welche von der Universitäts- und Stadtbibliothek auch für die online-Setzung des Projektes großzügig zur Verfügung gestellt wurden, hat die vertiefende und vergleichende Auseinandersetzung in den Seminarstunden ermöglicht, welche mit Diskussionen und ergebnisorientierten Präsentationen die Arbeit in der USB und mit den Originalen ergänzend begleitet haben.
Zu danken ist ebenfalls Prof. Dr. Ulrich Heinen, Bergische Universität Wuppertal, der sich als Spezialist für frühneuzeitliche Kunst und insbesondere das Werk von Peter Paul Rubens die Zeit genommen hat, in einer Seminarsitzung Rubens als Buchgestalter der Antwerpener Offizin Plantin-Moretus vorzustellen. Begeistert hat die Tatsache, dass er seine Erläuterungen an zwei originalen Publikationen vorgestellt und insbesondere, dass er den Studierenden und der Dozentin zu vielen, auch weit über die Rubenszeit und die eigentliche Seminarsitzung hinausgehenden Fragen Rede und Antwort gestanden hat.13

Die von Einführungen in das Problemfeld und von gemeinsamen Diskussionen flankierte eigenständige Auseinandersetzung der Studierenden mit den frühneuzeitlichen Originalen hat zu teilweise beeindruckenden Ergebnissen geführt. Diese können nun in der hier eingeleiteten digitalen Publikation eingesehen werden und sind damit einem breiteren Kreis an Interessierten zugänglich. Zu danken sei in diesem Zusammenhang dem Kunsthistorischen Institut der Universität zu Köln, Herrn Dipl.-Fotodesigner Helmar Mildner und der Webmasterin des Kunsthistorischen Institutes, Frau Derya Saygili, ohne deren geduldige Umsetzung und technische Expertise diese Präsentation nicht möglich gewesen wäre. Ebenso zu danken ist Frau Gwenlyn Tiedemann für wichtige Vorarbeiten und fruchtbare Diskussionen.

Der größte Dank gilt schließlich den Studierenden, die mit Enthusiasmus, Neugierde und forschendem Eifer die Herausforderung angenommen haben, Neues zu entdecken.




1: Giesecke, Michael: Der Buchdruck in der frühen Neuzeit. Eine historische Fallstudie über die Durchsetzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien. Frankfurt am Main 1991. Vgl. auch Harms, Wolfgang: Bildlichkeit als Potential in Konstellationen. Text und Bild zwischen autorisierenden Traditionen und aktuellen Intentionen (15. bis 17. Jahrhundert). Berlin, New York 2007.
Es geht in dieser Einleitung um eine allenfalls kursorische Einleitung in den Gegenstand, seine Geschichte und erste Fragestellungen. Dies gilt auch für die in den Anmerkungen gegebenen Literaturhinweise.

2: Im Deutschen bezeichnet das „Titelblatt“ das rein textuell oder in einer Kombination von Bild und Text gestaltete Vorblatt eines gedruckten Buches, das auf der rechten Seite (recto) steht und die wesentlichen bibliographischen Informationen der Publikation umfasst.

3: Das fakultativ und erst seit dem ersten Drittel des 16. Jahrhundert beigefügte Frontispiz ist ein links (verso) platziertes und auf der Doppelseite des Anfangs dem Titelblatt unmittelbar gegenüber gestelltes, meist figurativ ausgestaltetes Vorblatt. Vielfach findet sich hier seit dem späteren 16. Jahrhundert ein Autorenbildnis platziert.

4: Vgl. Smith, Margaret M.: The title-page. Its early development, 1460 – 1510. London 2000; Peil, Dietmar: „Titelkupfer/Titelblatt - ein Programm? Beobachtungen zur Funktion von Titelkupfer und Titelblatt in ausgewählten Beispielen aus dem 17. Jahrhundert“. In: Ammon, Frieder von / Vögel, Herfried (Hg.): Die Pluralisierung des Paratextes in der Frühen Neuzeit. Theorie, Formen, Funktionen (= Pluralisierung & Autorität, 15). Münster 2008, S. 301-336; Rautenberg, Ursula: „Die Entstehung und Entwicklung des Buchtitelblatts in der Inkunabelzeit in Deutschland, den Niederlanden und Venedig: Quantitative und qualitative Studien“. In: Archiv für Geschichte des Buchwesens 62, 2008, S. 1-105.

5: Hier sind z.B. zu nennen Bredekamp, Horst: Thomas Hobbes. Der Leviathan: Das Urbild des modernen Staates und seine Gegenbilder. 1651-2001. Berlin 2003; Assmann, Aleida: „Schwelle zwischen alter und neuer Welt. Francis Bacons Frontispiz zur ‚Instauratio Magna‘“. In: Markschies, Christoph / Reichle, Ingeborg / Brüning, Jochen (Hg.): Atlas der Weltbilder. Berlin 2011, S. 212-219; Gilbhard, Thomas: Vicos Denkbild: Studien zur 'Dipintura' der Scienza Nuova und der Lehre vom Ingenium. Berlin 2012.
Darüber hinaus gibt es Darstellungen, die exemplarisch einzelne Fragestellungen, Epochen oder Regionen in den Blick nehmen wie z.B. Breyl, Jutta: Pictura loquens – Poesis tacens. Studien zu Titelbildern und Rahmenkompositionen der erzählenden Literatur des 17. Jahrhunderts von Sidneys ‚Arcadia‘ bis Ziglers ‚Banise‘ (= Wolfenbütteler Arbeiten zur Barockforschung, 44). Wiesbaden 2006; Busch, Werner / Fischer, Hubertus / Möller, Joachim (Hg.): Entrée aus Schrift und Bild. Titelblatt und Frontispiz im England der Neuzeit. Münster 2008.

6: Genette, Gérard: Paratexte. Das Buch vom Beiwerk des Buches. Frankfurt am Main, New York 1989. Genettes Gedanken werden aufgegriffen und weiterentwickelt in den Beiträgen des Sammelbandes von Ammon / Vögel 2008 (wie Anm. 4). Vgl. auch Stanitzek, Georg: „Buch, Medium und Form – in paratexttheoretischer Perspektive“. In: Rautenberg, Ursula (Hg.): Buchwissenschaft in Deutschland. Bd. 1: Theorie und Forschung. Berlin, New York 2010, S. 157-200. Spezifisch zu astronomischen und naturwissenschaftlichen Werken gewidmeten Vorblättern vgl. Remmert, Volker R.: Widmung, Welterklärung und Wissenschaftslegitimierung. Titelbilder und ihre Funktionen in der wissenschaftlichen Revolution (= Wolfenbütteler Forschungen, 110). Wiesbaden 2005.

7: Winner, Matthias: „Gemalte Kunsttheorie. Zu Gustave Courbets ‚Allégorie Réelle’ und der Tradition.” In: Jahrbuch Der Berliner Museen 4, 1962, S. 151-185, hier 153.

8: Die kaum mehr überschaubaren Deutungsansätze hatten sich schon zur Jahrtausendwende dermaßen vervielfältigt, dass sich ausgehend von dem Gemälde eine kunsthistorische Methodengeschichte schreiben lässt: vgl. Thierry Greub (Hg.): Las Meninas im Spiegel der Deutungen. Eine Einführung in die Methoden der Kunstgeschichte. Berlin 2001.

9: Einen Überblick bietet Asemissen, Hermann Ulrich: Jan Vermeer. Die Malkunst. Aspekte eines Berufsbildes. Frankfurt am Main 1988.

10: Stoichita, Victor I.: Das selbstbewußte Bild. Vom Ursprung der Metamalerei (L’instauration du tableau, 1993). München 1998. Besonders im Fokus steht dabei der Zeitraum zwischen ausgehendem Mittelalter und Früher Neuzeit – sicher nicht zuletzt daher, weil neue Funktionen der Kunst in kultischen wie profanen Zusammenhängen zu einer neuen Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten des Mediums führten. Vgl. z.B. Bogen, Steffen: Träumen und Erzählen. Selbstreflexion der Bildkunst vor 1300. München 2001; Rosen, Valeska von / Krüger, Klaus / Preimesberger, Rudolf (Hg.): Der stumme Diskurs der Bilder. Reflexionsformen des Ästhetischen in der Kunst der Frühen Neuzeit, München, Berlin 2003; Rimmele, Marius: „Selbstreflexivität des Bildes als Ansatzpunkt historischer Bildforschung. Ein Diskussionsbeitrag zur Rolle des Trägermediums“. In: Reichle, Ingeborg / Siegel, Steffen / Spelten, Achim (Hg.): Verwandte Bilder. Die Fragen der Bildwissenschaft. Berlin 2007, S. 15-32.

11: Vgl. Kruse, Christiane: „Eine gemalte Kunsttheorie im Johannes-Veronika-Diptychon von Hans Memling“. In: Pantheon 54, 1996, S. 37-49.

12: Einen Überblick geben Rosen, Valeska von: „Selbstbezüglichkeit“. In: Pfisterer, Ulrich (Hg.): Metzler Lexikon der Kunstwissenschaft. Ideen, Methoden, Begriffe. Stuttgart, Weimar 2003, S. 327−329; Geulen, Eva / Geimer, Peter: „Was leistet Selbstreflexivität in Kunst, Literatur und ihren Wissenschaften?“. In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 89, 2015, 4, S. 521-533.

13: Bei den vorgestellten Werken handelt es sich um: L. Annaei Senecae Philosophi Opera, Qvae Exstant Omnia, hg. von Justus Lipsius, Antverpiae: Plantin 1615. Und: Balthasar Cordier: Catena Sexaginta quinque Graecor. Patrum in Lucam Antverpia: Plantin 1628.