Ein multimediales Lehr-Lernsystem für das Studium der Pädagogischen Psychologie

Das Projekt umfaßt die Entwicklung und Evaluation eines multimedialen Lehr-Lernsystems für und mit StudentInnen des erziehungswissenschaftlichen Studiums, des Fachs Pädagogik und benachbarter Studiengänge. 

Ziele des Projekts sind die Optimierung und systematische Evaluation universitärer Lehrveranstaltungen, Einbindung des zukunftorientierten "distance learning" sowie die Erhöhung der Akzeptanz der Neuen Medien durch Steigerung der Medien-kompetenz. Letzteres gilt in besonderem Maße für die große Gruppe der angehenden StudienrätInnen, die in Köln aktuell im Rahmen ihres erziehungs-wissenschaftlichen Studiums als potentielle Nutzer mit den Neuen Medien in Berührung kommen.

Die Erhöhung der Medienkompetenz wird neben den oben beschriebenen vernetzen Organisationsformen studentischer Aktivitäten durch die schrittweise Einbeziehung von StudentInnen, die sich durch kreative (Drehbuch-)Entwürfe und/oder Kompetenz im Umgang mit Autorensystemen zur Realisierung multimedialer Lernmaterialien auszeichnen, in den Projektablauf und in die Projektorganisation gewährleistet.

Schließlich wird ein tutorengeleiteter, semesterübergreifender Internet-Workshop angeboten, der den Umgang mit den neuen Technologien und die gezielte Nutzung der Informationsvielfalt ermöglichen soll.

Über einen Zeitraum von 2 Jahren werden beginnend mit einer Überblicksvorlesung zu Inhalten der "Pädagogischen Psychologie" - Psychologie des Lehrens, Medienpsychologie, Motivationspsychologie, Streß etc. - zunächst theoretische Grundlagen geschaffen. Gleichzeitig finden inhaltsgebundene Seminare statt, in denen einzelne Themenbereiche vertieft und anwendungsbezogen mit den Studierenden aufgearbeitet werden. 

Die so entstehenden Lehr-Lern-Materialen werden möglichst früh Evaluations-prozessen unterzogen, und zwar einmal im Rahmen der Vorlesung und zum anderen durch sogenannte "Evaluationsteams" außerhalb der Veranstaltungen. Die Ergebnisse beider Instanzen fließen nach erfolgter Diskussion und Bewertung in die Optimierung der Materialien ein.

Weitere Informationen bei Bettina Pfleging, bettina.pfleging@uni-koeln.de

Probieren Sie es selbst aus!