Daniel
Jacob: wissenschaftlich-beruflicher Werdegang Grundschule, humanistisches Gymnasium, Abitur 1976 in Heidelberg Studium der Romanistik, Geographie und zeitweise der Klass.
Philologie in Heidelberg Auslandsstudium/Fremdsprachenassistent in Lyon und Paris Wiss. Hilfskraft/Werkstudent am Dictionnaire Etymologique de
l'Ancien Français, in der Abteilung Linguistische
Datenverarbeitung des Instituts für deutsche Sprache in Mannheim
und am Wissenschaftlichen Zentrum Heidelberg der Firma IBM-Deutschland
(Juristisches Expertensystem LEX). Promotion in Romanischer Philologie 1987 in Heidelberg (Dissertation:
Markierung von Aktantenfunktionen und «Prädetermination» im Französischen,
Betreuer K. Heger, K. Baldinger). Kurzzeitig wiss. Mitarbeiter am Institut für Integrierte
Publikations- und Informationssysteme der Gesellschaft für Mathematik
und Datenverarbeitung (GMD) in Darmstadt. Projekt GENESIS: Generierung
natürlichsprachlicher Texte. 1988-1994 Wiss. Assistent für Romanische Sprachwissenschaft an der
Universität Freiburg im Breisgau (Lehrstuhl H.-M. Gauger). Mitarbeit im
DFG-geförderten Sonderforschungsbereich 321 (Übergänge und Spannungsfelder
zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit). 1994 Habilitation in Freiburg (Habilschrift: Die Auxiliarisierung
von habere und die Entstehung des romanischen periphrastischen
Perfekts, dargestellt an der Entwicklung vom Latein zum Spanischen). Sommer 1996 bis Sommer 2001 Professor für Romanische
Sprachwissenschaft an der Universität München. Seit 1.10.2001 ord. Professor für Romanische
Philologie/Iberoromanische Sprachwissenschaft an der Universität zu Köln. |