1) Georg WAITZ, Vorrede, in: Hanserecesse. Die Recesse und andere akten der Hansetagevon 1256-1430, Bd. 1, Leipzig 1870, S. V.

2) Ebenda, S. VIII.

3) Ebenda, S. VIII. Die RTA standen auch in anderer Hinsicht Pate: Die innere Einteilung des Materials in Vorakten etc. stammt ebenso von den RTA wie die geschichtliche Einleitung in das Geschehen im Zeitabschnitt am Anfang des Bandes sowie Zusammenfassung der Tätigkeit des Hansetags/Reichstags zu Beginn eines jeden Abschnitts. Auch die Editionsprinzipien sind beiden Quellenwerken gemeinsam, wobei allerdings Höhlbaum das Mischregest (Regest mit quellensprachigen Einsprengseln) für HUB 1 erfand.

4) Georg WAITZ, Über die Ausgabe der Hanserecesse. Band I und II. Leipzig 1870, 1872 [Rezension], in: HGBll Jg. 1871, S. 166.

5) Karl KOPPMANN, Einleitung zu HR 1, S. XIII.

6) Konstantin HÖHLBAUM, Einleitung zu HUB 1, S. IX-X.

7) Karl KOPPMANN, 1. Jahresversammlung des hansischen Geschichtsvereins, in: HGBll Jg. 1871, S. XXI.

8) So z.B. HUB 2, S. 335-348 [Nachträge zu Bd. 1]; HUB 3, S. 377-487 [Nachträge zu Bd. 1 und 2]; HUB 4, S. 479-83 [Nachträge zu Bd. 4]; HR 1.2, S. 451-74 [Nachträge zu Bd. 1]; HR 1.3, S. 3-336 [Nachträge zu Bd. 1 und 2]; HR 1.4, S. 577-94 [Nachträge zu Bd. 4]; HR 1.8, S. 553-712 [Nachträge zu Bd. 1-8]. Die Ergänzungen zur zweiten Reihe der Hanserezesse sind in HR 2.7., S. 667-852 gebündelt abgedruckt.

9) Preußisches Urkundenbuch (insgesamt wird die Zeit bis 1366 abgedeckt): Bd. 1, 1. Lieferung 1882, 2. Lieferung 1909, Register 1939 [57 Jahre] - Bd. 2 1. Lieferung 1932, 2. Lieferung mit Register 1939 [7 Jahre] - Bd. 3 1. Lieferung 1944, 2. Lieferung 1958, Nachträge, Korrekturen, Register 1961 [17 Jahre] - Bd. 4 1960, Nachträge, Korrekturen, Register 1964 [4 Jahre] - Bd. 5 1. Lieferung 1969, 2. Lieferung 1973, Nachträge, Korrekturen, Register 1975 [6 Jahre] - Bd. 6 1. Lieferung 1986 [mindestens 13 Jahre] - Gesamtdurchschnitt Bd. 1-5: 18,2 Jahre - Erich WEISE (Hg.), Staatsverträge des Deutschen Ordens (1398-1467): 1. Lieferung 1939, 2. Lieferung 1955, Register 1958 [19 Jahre]

10) Wie dies aussehen könnte, soll hier am Beispiel von HR 1.6.414 verdeutlicht werden. Die besonderen Elemente sind fett gedruckt. Dabei handelt es sich um: 1) die für den Benutzer unsichtbare Datumsangabe am Anfang des Regests (zur zentralen zeitlichen Einordnung des Stücks durch einfache Alphanumerisierung der Regesten); 2) Den in geschwungenen Klammern gedruckten Numerus currens, der sowohl als Link zur Volltextedition dient denn auch als Grundlage für Zitate:
!1417.07.15{123456}   [Die zu Lübeck versammelten Ratssendeboten der Hansestädte an König Erich von Dänemark]: danken für sein Erbieten, seine Schiedsmannen zum 15. Aug. zu Flensburg haben zu wollen; hoffen, daß der Schiedsspruch zu seinen Gunsten ausfalle, und versprechen ihm in diesem Falle ihren Beistand. — [1417] Juli 15.

11) Diese Informationen verdanke ich Herrn Dr. Christoph Schöner.

12) Dieter RÜBSAMEN (Bearb.), Regesten Kaiser Friedrichs III. (1440-1493), herausgegeben von Heinrich Koller und Paul-Joachim Heinig, Heft 1-10, Sonderband 1, Chmel, Regesta Friderici, Wien/Weimar/Köln: Böhlau, 1998, ISBN 3-205-98803-5.

13) In abgewandelter Form wurde diese Anregung von den Bearbeitern des Nachfolgeprojekts zum Duderstadt-Projekt aufgegriffen. Hierbei sollen die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Bestände der Stadtarchive Duderstadt, Nordhausen und Göttingen digitalisiert und mit einem Schlagwortverzeichnis versehen werden, zu dem auch die Benutzer durch Einreichen von Vorschlägen beitragen können, die die verantwortlichen Archivare prüfen und ggf. in das Schlagwortverzeichnis aufnehmen sollen.

14) Allerdings ist das Wort 'momentan' stark zu betonen. Digitales Papier, das magnetisierte schwarze und weiße Kügelchen mit Hilfe eines elektrischen Feldes ausrichtet, so daß Schriftzeichen auf der Papieroberfläche erscheinen, die als Text gelesen werden können, hat man längst entwickelt. Bald wird man ein Blatt Papier in der Hand halten, das von einem Großrechner mit Text versorgt wird. vgl. c't. Magazin für Computer Technik, Heft 6/1999, S. 192-202 sowie EINK [Electronic Ink].

15) Für ein Beispiel s. HR 1.6.397 § 37, S. 374-375. Hier ist der Seitenumbruch der Vorlageedition kursiv, in geschwungenen Klammern und rosarot gesetzt.

16) Peter MORAW, Versuch über die Entstehung des Reichstags, in: Hermann WEBER (Hg), Politische Ordnungen und soziale Kräfte im Alten Reich (Veröffentlichungen des Instituts für europäische Geschichte Mainz, Abt. Universalgeschichte, Beiheft 8 = Beiträge zur Sozial- und Verfassungsgeschichte des Alten Reiches 2), Wiesbaden 1980, S. 1-36.

17) Max TOEPPEN (Hg.), Acten der Ständetage Preußens unter der Herrschaft des Deutschen Ordens, 5 Bde., Leipzig 1878-1886

18) HR 1.6.394-443, S. 362-426