Werk                                                                        

Guzman de Alfarache- Zusammenfassung: Teil 2

Inzwischen hat er soviel Geld, dass er sich einen Diener leisten kann. Über Florenz und Bologna kommen die beiden nach Mailand, wo sie zusammen mit einem dritten Gauner einen Händler ausnehmen. Als reicher Mann wird Guzmán nun auch von seinen reichen Verwandten in Genua gut aufgenommen, es gelingt ihm sogar, sie um hohe Geldbeträge und wertvollen Schmuck zu erleichtern. Dann schifft er sich nach Spanien ein und reist über Saragossa und Alcalá nach Madrid. 



Er verheiratet sich, wird Kaufmann und kann nun ungehindert betrügen: „
Ich tat, was ich immer getan hatte, jetzt freilich als ein Ehrenmann. Doch sein aufwendiges Leben ruiniert ihn; zudem stirbt seine Frau, und er verliert sein Mitgift. Völlig verarmt, versucht er es mit Arbeit, doch – „nur wenn ich Böses tat und stahl, hatte ich Glück“. 

Als er fast verhungert, kommt der rettende Einfall, Theologe zu werden, wobei er auf eine fette Pfründe spekuliert. Er geht nach Alcalá und wird einer der besten Studenten, doch kurz vor seinem Abschluss verliebt er sich in eine Wirtsfrau und heiratet sie. Er gibt sein Studium auf, sie ziehen nach Madrid und leben dort recht auskömmlich von dem, was liebeshungrige Männer der jungen Frau für ihre Gunstbeweise zahlen. Doch ihre Geschäftstüchtigkeit erregt Anstoß, und sie werden aus der Stadt verbannt. 

 
Frontispicio de una edición conjunta de las dos partes del Guzmán de Alfarache publicada en Amberes por Jerónimo Verdussen en 1681 e ilustrada por Gaspar Bouttats.

zurück  weiter