01.11.2003, Gebäude9, Einlass: 20:30 Uhr, Beginn: 21:00 Uhr Eintritt: 8€

Bands: Makita (Songster Sound), Mob (Wall of Sound), Lo Soul ft. Malte (Electronic)

DJs: Strom und Liebe (Electronic), Kölncampus DJ Allstars (Bunt)

Makita

Die Band:
Klaus Austermann - Stimme, Gitarre
Ralf bei der Kellen - Gitarre, Kapuzenpullover
Jan Fasselt - Bassgitarre, Eminent
Henrik Schoch - Schlagzeug, Stimme
Manfred Schwarz - Orgeln, Fender Rhodes, Vibraphon

Die Musik:
So einige Jahre verbargen Makita ihre Lieder in schalldichten Räumen, um ihnen plötzlich etwas Licht zu machen. Nach Sonne, Staub, Schatten und mit allen moosigen Soul im Gepäck, gingen sie Mitte der 90er Jahre Wege, die über kurz oder lang nach Dortmund, Köln und Berlin führten. Makitas Musik berührt. Gibt. Wird manchmal laut, fühlt sich aber besser im Leisen. Gitarrenfasern beginnen zu erzählen undpinseln Melodiespiralen. Dabei ist es am Ende aller Harmonien der dichte, mit Tempi und Launen spielende Songster-Sound, der wehrlos macht!
Die Einflüsse:
Nachdem auf Makita einst mehr oder weniger waghalsige Referenzen wie Pavement, Meat Puppets oder Big Dipper fielen, trifft für sie inzwischen mehr denn je ein appeal zu, den Brenda Sauter (Feelies, Wild Carnation) nach einem Konzert mit .Hey, your music has warmth. zu fassen kriegte.

Mob (Dänemark)

Die Band:
Morten Haber (guitar, vocals)
Peter Ahlers Ohlsen (guitar, piano, hammond)
Kaspar Skov (bass)
Jonas Becher (drums)

Die Musik:
Mob aus Kopenhagen sind die erste ausländische Band auf dem Kölner Label Tumbleweed Records. Eine kleine Melodie hier, ein vertracktes Schlagzeug dort. Sehr hypnotisch. überragt von einer klaren Stimme, die sich nie aufdrängt, sondern immer nur Mittel zum Zweck ist, um den Song mit seinen melancholischen Melodien zu tragen und weiter nach vorne zu bringen. Live bedeutet das Wall of Sound an allen Enden, gepaart mit viel Melodie, etwas Brachialität und viel Noise, dazu intensive Eruptionen!

Die Einflüsse: Mob zeigen Mogwai, Motorpsycho und Placebo die kalte Schulter!

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Losoul ft. Malte (Playhouse,Frankfurt)

Die Performer:
Peter Kremeier - Elektronika
Malte - Gesang

Die Musik:
Losoul stößt die Fenster im House weit auf, räumt richtig gut auf, eine Menge alter Plunder wird entrümpelt, dafür tragende Säulen wieder freigelegt. Die Energie von Funk und die Intensität von Soul sind Pole, um die sich die Musik bewegt . griffig groovend, an der Schwelle zur Abstraktheit. Trotzdem klingt das Produkt warm, organisch . um nicht zu sagen fett! Losoul spielen live relativ frei und ohne Computer. Ihre Auftritte sind Jam und Song zugleich, sind z.T. direkte Unterhaltung mit dem Publikum. Es burnt stetig auf dem Dancefloor, aber immer mit einer pointierten Verschrobenheit, die wie guter Funk und gute Liebe Arsch und Verstand rückzukoppeln weiß. äußerst verführerisch!

Referenzen:
Mit Losoul und weiteren Pseudonymen wie Don Disko, Projam und Silhoutte Electronique großer Output auf Playhouse und anderen Labels. Weiterhin Remixe für Holy Garage, Blaze, Ark und International Pony.

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Strom&Liebe DJ Team (Köln)

Elektrozyt, Jan Eric Kaiser, Marc Lansley, mikloweit und glitterbug sind fünfmal Musik, aber fünfmal in unterschiedlichsten Definitionen von Minimal-Techno - auch mal in die verschiedensten Regionen abschweifend. Von experimentellen und housigen Spielformen bis hin zu Dingen, die eigentlich nicht in die Tüte passen, aber irgendwie doch genau dort in den Mix gehören. Nach nun bereits mehr als einem halben Jahr gemeinsamer sonntäglicher Spielwiese im Six Pack perfekt aufeinander abgestimmt, ergeben sich chronisch für alle Unvorhersehbares, da niemand am Anfang des Abends weiß, wohin die musikalische Reise geht.

 

Seit 1996 existiert auf dem ehemaligen Fabrikareal Deutz-Mülheimer Strasse 127-129 in Köln-Deutz unser, in Köln und Umgebung einmaliger, Veranstaltungsort. GEBÄUDE 9 ist zugleich Club und Freies Theater, Konzert-Bühne und Underground-Kino.

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