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800.000 Euro für Aufbau eines internationalen Netzwerks

Kölner Wissenschaftler/inn/en untersuchen Veränderungsprozesse im Globalen Süden

Mit gut 800.000 Euro unterstu¨tzt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) vier Jahre lang das Global South Studies Center der Universität zu Köln beim Aufbau eines  internationalen multilateralen Netzwerkes mit vier Partneruniversita¨ten. „Das thematische Netzwerk ermöglicht es uns, die bereits bestehenden Kontakte zu den Partneruniversitäten zu vertiefen und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu verstärken“, erläutert Professorin Barbara Potthast, die Projektverantwortliche des Netzwerkes.

Das Global South Studies Center wurde 2014 im Rahmen der Exzellenzinitiative gegründet. Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden gemeinsam mit den Partneruniversitäten im Rahmen des Netzwerkes fünf Themenkomplexe erforschen, die Transformationsprozesse im Globalen Süden zum Gegenstand haben: die Folgen fortschreitender Urbanisierung, Dynamiken von Translokalität und Migration, der Umgang mit Natur- und Kulturerbe, die Bedeutung von sozialen Bewegungen sowie das Zusammenspiel globaler Wertschöpfungsketten und transnationaler Unternehmen.

Die Partner des aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung geförderten thematischen Netzwerkes „Remapping the Global South – Teaching – Researching – Exchanging“ sind die Sun Yat-sen University (SYSU) in Guangzhou, China, die Jawaharlal Nehru University (JNU) in Neu-Delhi, Indien, die University of the Western Cape (UWC) in Kapstadt, Südafrika und die Universidad Nacional de San Martín (UNSAM) in Buenos Aires, Argentinien.

Geplant sind für die nächsten vier Jahre u.a. Workshops, Summer Schools, Proposal Writing Kurse, internationale Konferenzen in Köln und an den Partneruniversitäten sowie der Austausch von Studierenden und Dozenten.


Rückfragen:

Dr. Christine Rath
Pressereferentin
Global South Studies Center (GSSC)
Tel.: 0221 / 470 88 96
Christine.RathSpamProtectionuni-koeln.de