Zum zweiten Mal in Folge hat das Team der Kölner Universität den renommierten Telders Moot Court in Den Haag gewonnen.
Beim Telders Moot Court Wettbewerb handelt es sich um die Simulation eines Gerichtsverfahrens, bei der Jurastudierende aus aller Welt in einem fiktiven völkerrechtlichen Fall gegeneinander
antreten. Ort des Geschehens ist der Internationale Gerichtshof in Den Haag - die Great Hall of Justice.
Von insgesamt 23 nationalen Teams, von denen sechs Teams durch eine Nationalrunde gekommen sind, haben sich die Kölner Antonia Kratz, France Oly, Lisa Schöttmer und Frederic Kupsch, die von Laura Hughes-Gerber vom Institut für Luftrecht, Weltraumrecht und Cyberrecht der Universität zu Köln gecoacht wurden, bereits in den Vorrunden gegen den Gastgeber der Universität Leiden (Niederlande), die Nationale Universität Kiew-Mohyla-Akademie (Ukraine), Honourable Society of Inner Temple (England) und die Universität von Lettland (Lettland) durchsetzen können und das Finale des völkerrechtlichen Telders Moot Court Wettbewerbs im Friedenspalast erreicht.
Im Laufe eines spannenden Finales, das von den Richtern James Crawford, Giorgio Gaja und John Dugard geleitet wurde, hat das Kölner Team als Beklagter gegen das Klägerteam der Demokrit-Universität Thrakien.(Griechenland) plädiert und den Wettbewerb für sich entscheiden können. Zusätzlich hat das Kölner Team den Carnegie Preis für den besten Beklagtenschriftsatz gewinnen können. Durch den erneuten Sieg hat die Universität Köln den Telders Wettbewerb in den letzten vier Jahren zum dritten Mal gewonnen (2015, 2017, 2018).
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