Martin Mosebach, Büchnerpreis-Träger und derzeit Fellow am Internationalen Kolleg Morphomata der Universität zu Köln, wird am Donnerstag aus seinem noch unveröffentlichten Roman "Das Blutbuchenfest" lesen. Die Lesung findet um 18 Uhr in der Bibliothek des Morphomata-Kollegs statt.
Martin Mosebach ist Schriftsteller und lebt in Frankurt a.M.. Er studierte Jura in Frankfurt a.M. und Bonn. Seit 1980 lebt er als freier Schriftsteller. Martin Mosebach wurde für sein Werk mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Kleist-Preis sowie dem Georg BüchnerPreis. Mosebach ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Bayerischen Akademie der Künste sowie des P. E. N. Clubs. Zuletzt erschien die Essaysammlung Der Ultramontane. Alle Wege führen nach Rom, Augsburg 2012.
Das Internationale Kolleg Morphomata ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung eingerichtetes Center for Advanced Studies an der Universität zu Köln, das mit Fellows aus aller Welt untersucht, wie Werke der Literatur und Kunst unser Wissen von Kreativität und Zeit, Herrschaft und Tod formen.
Der Vortrag ist öffentlich, alle Interessenten sind herzlich eingeladen!
Wann:
11. Juli 2013, 18.00 Uhr
Wo:
Bibliothek des Internationalen Kollegs Morphomata, Universität zu Köln, Weyertal 59 (Rückgebäude, 3. Etage), 50937 Köln
Bei Rückfragen:
Ines Barner
ines.barner@uni-koeln.de
+49 (0)221 470-14320