David Wengrow, Professor für „Comparative Archaeology“ am University College London, kommt als Gast an die Universität zu Köln. Im Rahmen der Ringvorlesung der a.r.t.e.s. Graduate School hält er im Museum für Ostasiatische Kunst Köln einen Vortrag zum Thema „Ritual, seasonality, and the origins of social inequality.“ Darin setzt sich Wengrow kritisch mit bisherigen Überlegungen zu den Ursprüngen sozialer Ungleichheit auseinander und stellt seine Thesen zur Diskussion. Wengrow hat sich in den vergangenen Jahren insbesondere durch seine Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Ethnologie und Archäologie einen Namen gemacht.

Mit seinem Beitrag ergänzt Wengrow die Ringvorlesung der interdisziplinär ausgerichteten a.r.t.e.s. Graduate School, der Graduiertenschule der Philosophischen Fakultät. In diesem Sommersemester stellen Vertreterinnen und Vertreter der anthropologischen Wissenschaften unter dem Titel „Was ist Anthropologie? Die Frage nach dem Menschen und seiner Praxis in den Wissenschaften“ verschiedene Versuche vor, Probleme der (geisteswissenschaftlichen) Theoriebildung in den Blick zu nehmen.

Wengrows Vortrag steht allen Interessierten offen. Das vollständige Programm der Ringvorlesung kann unter www.artes.uni-koeln.de abgerufen werden


Bei Rückfragen:      

Jun.-Prof. Dr. Martin Zillinger
a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne
0221 470-1236
martin.zillinger@uni-koeln.de
    

Wann:          

2. Juli,18.15 Uhr


Ort:            

Museum für Ostasiatische Kunst
Universitätsstraße 100
50674 Köln


Internet:        www.artes.uni-koeln.de