The Erasmus+ application and selection process takes place in the faculties. Please check the website of the Centers for International Relations (ZIB) or the relevant departmental coordinators for information on deadlines, partner universities and documents to be submitted.
If you receive an exchange placement within the Erasmus+ program, you will be informed by the respective colleagues and nominated at the partner university. There, you will also have to formally enroll - you will usually receive the required information and documents from the respective host university by email.
The ZIB or the departmental colleagues will also provide you with information material for orientation and the next steps (e.g. checklist and factsheet - see below). In the checklist you will find the link to the online acceptance declaration. The timely submission of this document is mandatory in order for us to issue you the Grant Agreement.
The Grant Agreement informs you about your rights and obligations and the expected amount of your Erasmus+ grant. The amount of the mobility grant depends on your destination country.
The grant rates are valid for:
Summer Semester 2021
Winter Semester 2021/22
Two-semester stays abroad starting in WS 2021/22
Groups
Countries
Förderraten
1
Denmark, Finland, Ireland, Iceland, Liechtenstein, Luxembourg, Norway, Sweden, United Kingdom
450 €/month, or 15 €/day
2
Austria, Belgium, Cyprus, France, Greece, Italy, Malta, Netherlands, Portugal, Spain
Learning Agreement for Studies (you can get this from ZIB or the subject coordinators) - here you are also welcome to use the OLA (Online Learning Agreement)
Bei Rückfragen zur Nominierung an der Gasthochschule und dem Online Learning Agreement wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachkolleg*innen in den Fakultäten, von denen Sie die Zusage für ein Erasmus+ Austauschplatz erhalten haben.
Förderraten
Für das Wintersemester 2024/25 und das Sommersemester 2025 gelten folgende Förderraten:
Gruppen
Länder
Förderraten
Stipendienhöhe Auslandssemester (4 Monate* x Förderrate)
Stipendienhöhe Auslandsjahr (8 Monate* x Förderrate)
* bei einem Aufenthalt unter 120 Tagen (1 Semester) bzw. 240 Tagen (2 Semester) wird die Förderung taggenau gezahlt
Was umfasst der Realkostenzuschuss?Sofern der Reisekostenzuschuss gemäß der Entfernungskategorie nicht min. 70% der realen Reisekosten für nachhaltiges Reisen decken, können Teilnehmende 80% der Realkosten für nachhaltiges Reisen erstattet bekommen.
Des Weiteren kann folgende zusätzliche Förderung beantragt werden:
Social Top-up für (1.) Studierende mit chronischer Erkrankung/GdB 20; (2.) Studierende, die mit Kind/ern ihren Auslandsaufenthalt durchführen; (3.) Erstakademikerinnen und Erstakademiker; (4.) erwerbstätige Studierende
Die o.g. sozialen Gruppen können zusätzlich zu dem oben genanneten Erasmus+ Stipendium einenZuschuss von 250 EUR/ Monat beantragen. Das Social Top-up wird analog zum Finanzierungszeitraum berechnet. Die Social Top-ups können nicht miteinander kombiniert werden, d.h. gehören Sie zu zwei der oben genannten sozialen Gruppen, können wir das Top-up dennoch nur einmal auszahlen.
Kriterien für Social Top-ups:
1.) Studierende mit chronischer Erkrankung/ Grad der Behinderung (GdB) von min. 20
Die chronische Erkrankung bzw. die Beeinträchtigung (auf welcher der GdB basiert) führt zu auslandsbedingten Mehrkosten (z.B. dem Erwerb von Medikamenten im Ausland).
Weder die Art der Erkrankung noch die Höhe des GdB müssen angegeben werden.
Mögliche Nachweise (z.B. ein ärztliches Attest, das den finanziellen Mehrbedarf bestätigt) sind nur auf Anfrage der Abteilung 93 einzureichen.
2.) Studierende, die ihren Auslandsaufenthalt mit Kind/ern durchführen
Die Studierenden werden während des Auslandsaufenthaltes von mindestens einem Kind begleitet.
Die Höhe des Social Top-ups ist unabhängig von der Anzahl der Kinder, d.h. reisen zwei Kinder mit ins Auslandssemester, werden dennoch nur 250 EUR/ Monat berücksichtigt.
Auch wenn Studierenden von ihrer Partnerin bzw. ihrem Partner begleitet werden, können Sie das Social Top-up beantragen. Sollte der Partner/ die Partnerin ebenfalls ein Erasmus+ Stipendium erhalten, kann das Social Top-up nur von einer Person beantragt werden.
Mögliche Nachweise (z.B. Geburtsurkunde oder Reisunterlagen des Kindes) sind nur auf Anfrage der Abteilung 93 einzureichen.
3.) Studierende aus einem nicht-akademischen Elternhaus (ErstakademikerInnen)
Beide Elternteile/ Bezugspersonen haben keinen Abschluss an einer Hoch- oder Fachhochschule erworben.
Im Ausland erworbene Studienabschlüsse der Eltern/ Bezugspersonen gelten als akademischer Abschluss – selbst wenn diese nicht in Deutschland anerkannt werden. Liegt dieser Fall vor, können Studierende das Social Top-up also nicht beantragen.
Mögliche Nachweise (z.B. formlose Erklärungen des jeweiligen Elternteils) sind nur auf Anfrage der Abteilung 93 einzureichen.
4.) Studierende, die erwerbstätig sind
Die Studierenden haben vor Mobilitätsantritt mindestens sechs Monate fortlaufend in einem Beschäftigungsverhältnis gearbeitet.
Die Studierenden haben während der Tätigkeit monatlich durchschnittlich mindestens 450 EUR und maximal 850 EUR verdient (Nettoverdienst).
Der Beschäftigungszeitraum darf maximal zwei Monate vor Mobilitätsantritt beendet werden. Beispiel: Mobilitätsantritt zum 15.10.2024. Das Beschäftigungsverhältnis darf frühestens zum 15.08.2024 beendet werden, damit noch ein zeitlicher Bezug zur Mobilität besteht.
Die Tätigkeit wird während des Auslandsaufenthaltes nicht fortgeführt, d.h. die Tätigkeit wird nicht online vom Gastland aus fortgesetzt, sondern pausiert. Eine Kündigung ist nicht erforderlich!
Mögliche Nachweise (z.B. Gehaltsabrechnungen, Steuererklärungen) sind nur auf Anfrage der Abteilung 93 einzureichen
Wichtige Unterlagen für das akademische Jahr 2024/25 finden Sie im rechten Downloadbereich.
Akademisches Jahr 2025/2026
Bei Rückfragen zur Nominierung an der Gasthochschule und dem Online Learning Agreement wenden Sie sich bitte an die zuständigen Fachkolleg*innen in den Fakultäten, von denen Sie die Zusage für ein Erasmus+ Austauschplatz erhalten haben.
Förderraten
Für das Wintersemester 2025/25 und das Sommersemester 2026 gelten folgende Förderraten:
Reisekostenpauschalen nach Luftliniendistanz* werden ab dem akademischen Jahr 2025/26 allen Studierenden, die an einer Langzeitmobilität teilnehmen, gezahlt:
zusätzlich wird eine Förderung von Reistagen gezahlt (Reisetag = Tagessatz der Förderrate):
Reiseart
gezahlte Reisetage
Standardverkehrsmittel
(z.B. Flugzeug/Auto/Fähre)
2 Tage
Nachhaltiges Verkehrsmittel
(z.B. Bus/Bahn/Carsharing/Fahrrad)
Distanz bis 499 km zum Zielort: 2 Tage
Distanz ab 500 km zum Zielort: 4 Tage
für eine nachhaltige Reise muss die gesamte Strecke, d.h. gesamte Hin- und Rückreise zum und vom Zielort des Auslandsaufenthalts mit nachhaltigen Verkehrsmitteln gereist werden
Social Top-Ups
Des Weiteren kann folgende zusätzliche Förderung beantragt werden:
Social Top-up für
(1.) Studierende mit chronischer Erkrankung/GdB 20
(2.) Studierende, die mit Kind/ern ihren Auslandsaufenthalt durchführen
(3.) Erstakademiker*innen
(4.) erwerbstätige Studierende
Die o.g. Gruppen können zusätzlich zu dem oben genannten Erasmus+ Stipendium einenZuschuss von 250 EUR/ Monat beantragen. Das Social Top-Ip wird analog zum Finanzierungszeitraum berechnet. Die Social Top-Ips können nicht miteinander kombiniert werden, d.h. gehören Sie zu zwei der oben genannten sozialen Gruppen, können wir das Top-Up dennoch nur einmal auszahlen.
Kriterien für Social Top-ups:
1.) Studierende mit chronischer Erkrankung/ Grad der Behinderung (GdB) von min. 20
Die chronische Erkrankung bzw. die Beeinträchtigung (auf welcher der GdB basiert) führt zu auslandsbedingten Mehrkosten (z.B. dem Erwerb von Medikamenten im Ausland).
Weder die Art der Erkrankung noch die Höhe des GdB müssen angegeben werden.
Mögliche Nachweise (z.B. ein ärztliches Attest, das den finanziellen Mehrbedarf bestätigt) sind nur auf Anfrage der Abteilung 93 einzureichen.
2.) Studierende, die ihren Auslandsaufenthalt mit Kind/ern durchführen
Die Studierenden werden während des Auslandsaufenthaltes von mindestens einem Kind begleitet.
Die Höhe des Social Top-ups ist unabhängig von der Anzahl der Kinder, d.h. reisen zwei Kinder mit ins Auslandssemester, werden dennoch nur 250 EUR/ Monat berücksichtigt.
Auch wenn Studierenden von ihrer Partnerin bzw. ihrem Partner begleitet werden, können Sie das Social Top-up beantragen. Sollte der Partner/ die Partnerin ebenfalls ein Erasmus+ Stipendium erhalten, kann das Social Top-up nur von einer Person beantragt werden.
Mögliche Nachweise (z.B. Geburtsurkunde oder Reisunterlagen des Kindes) sind nur auf Anfrage der Abteilung 93 einzureichen.
3.) Studierende aus einem nicht-akademischen Elternhaus (Erstakademiker*innen)
Beide Elternteile/ Bezugspersonen haben keinen Abschluss an einer Hoch- oder Fachhochschule erworben.
Im Ausland erworbene Studienabschlüsse der Eltern/ Bezugspersonen gelten als akademischer Abschluss – selbst wenn diese nicht in Deutschland anerkannt werden. Liegt dieser Fall vor, können Studierende das Social Top-up also nicht beantragen.
Mögliche Nachweise (z.B. formlose Erklärungen des jeweiligen Elternteils) sind nur auf Anfrage der Abteilung 93 einzureichen.
4.) Studierende, die erwerbstätig sind
Die Studierenden haben vor Mobilitätsantritt mindestens sechs Monate fortlaufend vor dem Auslandsaufenthalt in einem Beschäftigungsverhältnis gearbeitet.
Die Studierenden haben während der Tätigkeit monatlich durchschnittlich mindestens 450 EUR und maximal 850 EUR verdient (Nettoverdienst).
Der Beschäftigungszeitraum darf maximal zwei Monate vor Mobilitätsantritt beendet werden. Beispiel: Mobilitätsantritt zum 15.10.2025. Das Beschäftigungsverhältnis darf frühestens zum 15.08.2025 beendet werden, damit noch ein zeitlicher Bezug zur Mobilität besteht.
Die Tätigkeit wird während des Auslandsaufenthaltes nicht fortgeführt, d.h. die Tätigkeit wird nicht online vom Gastland aus fortgesetzt, sondern pausiert. Eine Kündigung ist nicht erforderlich!
Mögliche Nachweise (z.B. Gehaltsabrechnungen, Steuererklärungen) sind nur auf Anfrage der Abteilung 93 einzureichen
Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen
Das Erasmus+ Programm sieht die Anrechnung von Studienleistungen vor. Die wichtigsten Instrumente für die Anerkennung sind das (Online) Learning Agreement und das Transcript of Records.Bitte beachten Sie, dass die Fakultäten für die Anrechnung von im Ausland erbrachten Studienleistungen zuständig sind und nicht das International Office. Wenden Sie sich daher bei Anerkennungsfragen an Ihre*n Fachkoordinator*in oder den jeweiligen Prüfungsausschuss.
Ablauf:
Informieren Sie sich frühzeitig, ob es an der Partnerhochschule einen course catalogue (z.B. ein kommentiertes Vorlesungsverzeichnis) gibt. Informieren Sie sich gleichzeitig, in welche Fächer, Kurse und Jahre Sie eingeteilt werden (z.B. in welches BA-Jahr/Semester, ob Sie mehrere Fächer studieren dürfen, ob es Kurse gibt, an denen Sie nicht teilnehmen dürfen). Je nach Partnerschaft werden Sie für nur ein Fach an der Gasthochschule freigeschaltet; wenn Sie weitere Fächer studieren möchten, müssen Sie sowohl an der aufnehmenden Einrichtung erfragen, ob das möglich ist, als auch den Fachberater in Köln fragen, ob eine Anerkennung stattfinden kann und ob es Empfehlungen oder Einschränkungen gibt.
Sichern Sie Ihre Kurswahl in einem (Online) Learning Agreement. Es ist im Erasmus+ Programm verpflichtend und verbindlich, aber auch für andere Programme empfehlenswert: Sie stellen damit sicher, dass die Fachberater*innen in Köln von Ihrem Vorhaben wissen und es befürworten. Eine ausführliche Anleitung zum Ausfüllen des (Online) Learning Agreements mit den für Sie zuständigen Fachkolleg*innen an der Universität zu Köln finden Sie hier.
Wenn Sie im Ausland feststellen, dass eine andere Kurswahl sinnvoller oder notwendig ist, notieren Sie das unter "changes" im Online Learning Agreement und teilen es den Fachberater*innen mit. So stellen Sie sicher, dass nach dem Auslandsaufenthalt eine Anerkennung erfolgen kann.
Bestehen Sie vor der Abreise von Ihrer Gasthochschule auf ein Transcript of Records, das Ihre Leistungen dokumentiert. Damit werden Ihre Leistungen aus dem Ausland in Erasmus verbindlich in das Kölner Studium integriert. Die Anerkennung erfolgt dann bei den jeweiligen Fachberater*innen, dem ZIB bzw. Prüfungsämtern.
Realkostenantrag für Studierende mit Kind(ern) und Studierende mit GdB
Studierende der o.g. Zielgruppen haben die Möglichkeit eine Bezuschussung der realen zusätzlichen Kosten der Auslandsmobilität von bis zu 15.000 € pro Semester zu beantragen.
Hierfür ist eine Beantragung beim DAAD erforderlich. Da es sich um ein sehr umfangreiches Antragsverfahren handelt, informieren uns interessierte Studierende bitte frühzeitig (idealerweise zum Zeitpunkt der Bewerbung um einen Austauschplatz) über erasmus_studentsverw.uni-koeln.de. Wir unterstützen Sie gerne im Antragsverfahren. Der Realkostenantrag muss mind. 2 Monate vor Antritt des Auslandsaufenthaltes beim DAAD eingegangen sein!
Hier finden Sie die entsprechenden Formulare zur Beantragung des Realkostenantrags: