Previous PageNext Page

Grundstudium

Allgemeine Psychologie I u. II

V

Einführung in die Lernpsychologie

Mo 16.00 - 17.30

 

Allgemeine Psychologie II

HL / HS 369

 

N. Groeben

2std.

Beginn: 10.04.2000
Teilnahmebedingung: Haupt- u. Nebenfachstudierende vor dem Vordiplom bzw. Zwischenexamen.
Inhalt: Einführender, vor allem konzeptueller Überblick über Konditionierungs- und kognitive Theorien des Lernens mit Akzentuierung der Entwicklung hin zum Kognitivismus in der (Lern-)Psychologie. Das impliziert auch die Herausarbeitung von Problembereichen, für die Konditionierungstheorien des Lernens Erklärungs- und Anwendungsrelevanz besitzen, gegenüber solchen, die eher mit kognitiven Lerntheorien bearbeitet werden sollten.
Basisliteratur: Lefrancois, G.R. (1994). Psychologie des Lernens. Berlin/Heidelberg/New York: Springer.

ÜV

Sprache - Denken - Sprechen: am Beispiel des

Mo 14.15 - 15.45

 

Genderproblems

HL / R 349

 

Allgemeine Psychologie I u. Sozialpsychologie

2std.

 

B. Scheele

 

Beginn: 10.04.2000
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende im 4. Semester, Nebenfachstudierende nach dem Zwischenexamen.
Inhalt: Das "linguistische Relativitätsprinzip" (W. v. Humboldt, Sapir/Whorf) behauptet den 'mächtigen' Einfluss von Sprache (als soziales System) auf unser alltägliches Denken, Handeln, Tun und Lassen - und damit auch auf das, was (inbesondere von der feministischen Linguistik) mit 'männlichem vs. weiblichem Sprechen' beschrieben wird? Im 'Vorlesungsteil' möchte ich zunächst in die von psychologischer Seite erfolgte theoretisch-empirische Ausarbeitung der 'Sprachdeterminismus-These' einführen; daran inhaltlich anschließend soll dann im 'Seminar-Teil' das Phänomen des (verbalen) 'gendertypischen Kommunizierens' (in öffentlichen, semi-öffentlichen und privaten Lebensbereichen) unter Erklärungs- sowie Veränderungsperspektive aufgearbeitet und diskutiert werden.
Basisliteratur: s. die Prüfungsliteratur zu 'Denken' und 'Sprache' im Fach Allgemeine Psychologie I sowie zu 'Sprache und Wissen' im Fach Sozialpsychologie (für weitere Literatur s. den Handapparat 'Sprache - Denken - Sprechen').
Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme und ein zur Hausarbeit ausgearbeitetes Referat
entweder im Gegenstandsbereich 'Sprachdeterminismus' für einen Schein in 'Allgemeine Psychologie I' oder im Gegenstandsbereich 'gendertypisches Kommunizieren' für einen Schein in Sozialpsychologie.

S

Handlungskreise: Fehlleistung und Traum

Do 11.00 - 12.30

 

Allgemeine Psychologie II

HL / R 340 C

 

N. Endres

2std.

Beginn: 13.04.2000
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende vor dem Vordiplom.
Inhalt: Mit dem Aufweis determinierender Ablaufsregeln bei der Produktion von Fehlleistungen und im allnächtlichen Träumen hat S. Freud nicht nur eine auch heute noch herausfordernde Auffassung von der eigentümlichen Wirklichkeit des Seelischen herausgestellt. Er hat damit auch gezeigt, dass Träume und Fehlleistungen vollgültige seelische Akte darstellen, in denen sich komplette Handlungskreise "schließen". Im Anschluss an die einschlägigen Originalarbeiten S. Freuds versucht das Seminar in einem lektüreähnlichen Vorgehen diese Thesen zu entwickeln und als Gewinn für die Entwicklung einer modernen Handlungspsychologie herauszustellen.
Basisliteratur: Freud, S. (1900). Die Traumdeutung. Gesammelte Werke II/III, London 1942. Ders. (1916). Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse, Gesammelte Werke XI, London 1940.
Leistungsnachweis: Referat oder Hausarbeit.

S

Ironie und Witz

Do 11.00 - 12.30

 

Allgemeine Psychologie I

HL / R 349

 

N. Groeben

2std.

Beginn: 13.04.2000
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende vor dem Vordiplom; Nebenfachstudierende vor und nach dem Zwischenexamen.
Inhalt: Ironie und Witz stellen paradigmatische Beispiele für die kognitive Konstruktivität des Menschen in und bei der sprachlichen Kommunikation dar. Wissenschaftlich liegen sie nicht nur im Schnittbereich von Sprach- und Denkpsychologie, sondern dadurch, dass es sich um Formen der "Kleinkunst" in der Alltagskommunikation handelt, spielt über die ästhetische Perspektive auch die emotional-motivationale Dimension eine Rolle. In der Veranstaltung sollen die wichtigsten theoretischen Ansätze zur Beschreibung und Erklärung der Produktion wie Rezeption von Ironie und Witz aufgearbeitet werden - nicht zuletzt auch anhand der Überprüfung, ob ggf. eigene Beispiele von diesen Theoriemodellen adäquat abgedeckt werden.
Basisliteratur: Groeben, N. & Scheele, B. (2000). Produktion von Ironie und Witz. In Enzyklopädie der Psychologie. Themenbereich C, Serie III. T. Herrmann & J. Grabowski (Hrsg.), Sprachproduktion. Göttingen: Hogrefe. Groeben, N. & Scheele, B. (1984/1986). Produktion und Rezeption von Ironie. Bd. I: Pragmalinguistische Beschreibung und psycholinguistische Erklärungshypothesen. Tübingen: Narr. Groeben, N., Seemann, H. & Drinkmann, A. (1985). Produktion und Rezeption von Ironie. Bd. II: Empirische Untersuchungen zu Bedingungen und Wirkungen ironischer Sprechakte. Tübingen: Narr. Wenzel, P. (1989): Von der Struktur des Witzes zum Witz der Struktur. Heidelberg: Winter.
Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme sowie die Übernahme eines Referats oder einer
Hausarbeit.

S

Gedächtnis und Problemlösen

Mi 09.15 - 10.45

 

Allgemeine Psychologie I

HL / HS 254

 

W. Hussy

2std. / (2./4. Sem.)

Beginn: 12.04.2000
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende im Grundstudium.
Inhalt: Es werden Inhalte aus der zugehörigen Vorlesung aus dem WiSe 1999/2000 exemplarisch vertieft. Vorgesehen sind bisher - Modelle zum semantischen Gedächtnis - Einflussgrößen des Erinnerns - Rückschaueffekt - Planungsfähigkeit - komplexes Problemlösen.
Basisliteratur: Hussy, W. (1998). Denken und Problemlösen. Stuttgart: Kohlhammer. 2. Auflage.
Leistungsnachweis: Scheinerwerb durch regelmäßige Teilnahme und Übernahme eines Referates möglich.

S

Lebenssinn und Lebensinhalte

Fr 09.15 - 10.45

 

Allgemeine Psychologie II

HL / R 340 C

 

B. Keller

2std. / (ab 2. Sem.)

Beginn: 14.04.2000
Teilnahmebedingung: Haupt- und Nebenfachstudierende vor dem Vordiplom bzw. vor dem Zwischenexamen.
Inhalt: Womit füllen Menschen ihr Leben, damit sie es als sinnvoll erleben können? Wie verändert sich das im Lauf des Lebens? Was passiert mit Sinnkonstruktionen bei Bedrohung und Verlust? In diesem Seminar wird es darum gehen, mit welchen Konzepten und Instrumenten Psychologen/innen sich diesen Fragen nähern.
Basisliteratur: Dittmann-Kohli, F. (1995). Das persönliche Sinnsystem. Ein Vergleich zwischen frühem und spätem Erwachsenenalter. Göttingen etc.: Hogrefe. Wong, P.T. & Fry, P.S. (eds.) (1998). The human quest for meaning. Mahwah/New Jersey/London: Erlbaum.
Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme sowie die Übernahme eines Referates oder einer Hausarbeit.

S

Semantische Netzwerke und kognitive Architekturen in

Mo 14.15 - 15.45

 

Denk- und Gedächtnispsychologie

HL / R 340 C

 

Allgemeine Psychologie I

2std.

 

J. Naumann

 

Beginn: 10.04.2000
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende vor dem Vordiplom und Interesse an Allgemeiner Psychologie.
Inhalt: Das Seminar soll zunächst einer allgemeinen Einführung in die wichtigsten gedächtnispsychologischen Konzepte und Unterscheidungen dienen. Thematisch werden u.a. sein: Sensorisches Register und Kurzzeit- vs. Langzeitgedächtnis, deklaratives vs. prozedurales Gedächtnis, episodisches vs. semantisches Gedächtnis. Im Anschluss an diese innerhalb der Psychologie mehr oder weniger konsensuellen Grundlagen sollen theoretische und methodologische Fragen der Gedächtnispsychologie behandelt werden, wobei besonderes Augenmerk auf Probleme kognitiver Architekturen und semantischer Netze gelegt werden wird. Exemplarisch soll Anderson's ACT-Modell behandelt werden. Die Seminarsitzungen sollen zum Teil in Form von Referaten mit anschließender Diskussion, zum Teil in Form der Diskussion eines jeweils von allen Teilnehmern/innen zu lesenden Textes abgehalten werden.
Basisliteratur: Anderson, J.R. (1983). The architecture of cognition. Cambridge, MA: Harvard University Press. Johnson-Laird, P.N., Herrmann, D. & Chaffin, R. (1984). Only connections. A critique of semantic networks. Psychological Bulletin, 96, 292-315. Mandl, H. & Spada, H. (Hrsg.) (1987). Wissenspsychologie. München: Psychologie Verlags Union. Spada, H. (Hrsg.) (1992). Lehrbuch Allgemeine Psychologie. Bern: Huber. Strube, G., Becker, B., Freska, C., Hahn, U., Opwis, K. & Palm, G. (Hrsg.) (1996). Wörterbuch der Kognitionswissenschaft. Stuttgart: Klett-Cotta.
Leistungsnachweis: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder Hausarbeit.

S

Subjektive Beziehungstheorien unter futuristischer

Fr 11.15 - 12.45

 

Perspektive

HL / R 340 C

 

Allgemeine Psychologie I

2std.

 

R. Obliers

 

Beginn: 14.04.2000
Inhalt: Die Beziehungsinventare von Menschen nach der Jahrtausendwende werden zunehmend andere sein als die zu Freuds Zeiten - und in 100 Jahren wiederum andere als die von heute. Werden sich das große bürgerliche, familiengeprägte Subjekt Freudscher Vorstellungen und sein Beziehungs-Leitmodell immer weiter relativieren, hin zu Subjektvorstellungen mit einer Varianz vielfältiger Beziehungsmodelle? Dyadische Beziehungen mit langfristigen ('bis dass der Tod Euch scheidet') versus kürzerfristigen Verläufen ('Lebensabschnittbegleiter', 'Sukzessivehen'), Singles ohne/mit Mehr-Personen-Beziehungen, virtuelle Internet-Beziehungen mit/ohne realem 'Coming out' - ein 'Beziehungszoo' (Stierlin & Duss-von Werdt 1995) verschiedener Arten? Wie bilden sich derartige Trendentwicklungen 'in den Köpfen' der Menschen ab? Welche 'Subjektiven Theorien' von Beziehungsmöglichkeiten werden zu zentralen Bestandteilen der Lebensentwürfe? Wie sehen die Subjektiven Theorien zur eigenen 'Beziehungs-Zukunft' aus, wie möglicherweise diejenigen künftiger Menschen?
Basisliteratur: Literaturliste wird zu Beginn der Veranstaltung ausgehändigt.
Leistungsnachweis: Scheinerwerb bei regelmäßiger Teilnahme sowie Übernahme eines Referats oder einer Hausarbeit.

S

Von der Rezeption zur Produktion wissenschaftlicher Texte

Di 09.15 - 10.45

 

Allgemeine Psychologie I u. II

HL / R 349

 

B. Scheele

2std.

Beginn: 11.04.2000
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende vor dem Vordiplom.
Inhalt: ... Oder: Wie man erfolgreich einen wissenschaftlichen Text (z.B. eine Haus-Arbeit) produziert? Ausgehend von möglichst aktuellen (Referats-, Hausarbeits-, Spezialgebiets-) Vorhaben der Teilnehmer/innen sollen vor allem folgende Aspekte bearbeitet werden: motivationale sowie kognitive Möglichkeiten, aber auch Fallstricke bei der 'richtigen' Themenwahl, beim ersten Gliedern, beim selegierenden Lesen, bei der konstruktiven Materialverarbeitung, der ersten Abstract-Fassung, beim Erstellen einer Rohfassung, Zitieren, Überarbeiten und schließlich Gestalten der Endfassung.
Basisliteratur: s. den Handapparat 'Arbeitstechniken' (Standort bitte bei der IB-Aufsicht erfragen).

S

Psychologie der Verantwortungsattribution

Di 11.15 - 12.45

 

Allgemeine Psychologie II

HL / R 340 C

 

M. Schreier

2std. / (2.-4. Sem.)

Beginn: 11.04.2000
Inhalt: Was ist eigentlich 'Verantwortung'? Unter welchen Bedingungen machen wir andere für etwas verantwortlich (z.B. den Computerabsturz am 1.1.2000, die Erdbeben in der Türkei, die Studienbedingungen an deutschen Universitäten)? Gibt es einen Unterschied zwischen 'Verantwortung' und 'Schuld'? Mit solchen Fragen befasst sich die Psychologie der Verantwortungsattribution, die sich in den letzten Jahrzehnten aus der (zunächst auf Kausalzuschreibungen beschränkten) Attributionspsychologie entwickelt hat. Diese Veranstaltung soll in relevante Fragestellungen und Konzepte der Forschung zur Verantwortungsattribution einführen.
Basisliteratur: Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit auf der Grundlage eines vorgetragenen Referats.

Entwicklungspsychologie

V

Spezielle Entwicklungspsychologie

Do 09.00 - 10.30

 

U. Schmidt-Denter

HL / HS 254

   

2std.

Beginn: 13.04.2000
Inhalt: Die Grundvorlesung Spezielle Entwicklungspsychologie dient der Vorbereitung auf die Prüfung im Fach Entwicklungspsychologie im Rahmen der Diplom-Vorprüfung. Sie bietet einen Überblick zum gegenwärtigen Kenntnisstand der entwicklungspsychologischen Forschung. Die Darstellung orientiert sich an dem Ansatz einer lebenslangen Entwicklung. Sie beginnt mit der pränatalen Zeit und führt dem chronologischen Lebensalter folgend bis zum höheren Lebensalter. Zu jedem Lebensabschnitt werden die für die jeweilige Altersgruppe besonders typischen Entwicklungsgewinne dargestellt. Darüber hinaus werden Verlaufsfunktionen psychischer Veränderungen auch altersübergreifend behandelt.
Basisliteratur: Oerter, R. & Montada, L. (Hrsg.) (1995). Entwicklungspsychologie (3. Aufl.) München: Psychologie Verlags Union.

S

Spezielle Entwicklungspsychologie

Do 14.00 - 15.30

 

D. Schöngen

BF / g.S.

   

2std. / (ab 2. Sem.)

Beginn: 13.04.2000
Teilnahmebedingung: Aktive Teilnahme, Übernahme von Referat oder Kurzreferat.
Inhalt: Das Seminar ist vorlesungsbegleitend konzipiert. Die Inhalte der Vorlesung "Spezielle Entwicklungspsychologie" werden bearbeitet und vertieft.
Basisliteratur: Montada, O. (1995). Entwicklungspsychologie. Weinheim: Beltz. Trautner, H.M. (1991). Lehrbuch der Entwicklungspsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Leistungsnachweis: Referat oder Hausarbeit.

S

Entwicklung im Jugendalter auf dem Hintergrund der

Mo 11.15 - 12.45

 

Veränderung von Lebenswelten

BF / g.S.

 

E. Sticker

2std. / (2./4. Sem.)

Beginn: 10.04.2000
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende vor dem Vordiplom, Nebenfachstudierende.
Inhalt: Die Lebenswelten von Jugendlichen können je nach Kulturkreis und Zeitepoche sehr große Unterschiede aufweisen. Dadurch ergeben sich verschiedene Implikationen für die Entwicklung in dieser wichtigen Lebensphase. Zunächst wird die Basisliteratur erarbeitet und anhand von Erfahrungen mit der eigenen Jugendphase bzw. mit Jugendlichen vertieft (Kleingruppen). Als nächstes werden ausgewählte theoretische Ansätze des Jugendalters genauer behandelt: Havighurst, Erikson, Konzepte zur Identität. Ein weiterer Teil beschäftigt sich mit den Besonderheiten von Jugendlichen in bestimmten Lebenswelten; hier geht es um den kulturanthropologischen Ansatz von Margaret Mead sowie um den Vergleich von Jugendlichen, die in verschiedenen Gebieten (z.B. West-/Ostdeutschland) bzw. Anregungssituationen (z.B. Sozialschicht, Schulform) aufwachsen. Abschließend sollen einige unmittelbar praxisrelevante Aspekte behandelt werden: Interaktion zwischen Jugendlichen, Eltern und Peers, Prozess der Berufsfindung, Belastungen im Jugendalter sowie deren Bewältigung. Einzelne Inhalte werden durch Videofilme veranschaulicht.
Basisliteratur: Silbereisen, R.K. & Schmitt-Rodermund, E. (1998). Entwicklung im Jugendalter: Prozesse, Kontexte und Ergebnisse. In H. Keller (Hrsg.), Lehrbuch Entwicklungspsychologie (377-397). Bern: Verlag Hans Huber.
Leistungsnachweis: Referat.

Differentielle Psychologie

S

Methoden der interaktionellen Persönlichkeitsforschung:

Do 15.00 - 16.30

 

Videoanalyse dyadischer Interaktionen

BF / k.S.

 

G. Bente

2std.

Beginn: 13.04.2000
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende vor dem Vordiplom.
Inhalt: Die Teilnahme am Seminar "Methoden der interaktionellen Persönlichkeitsforschung" ist optional, d.h. nicht Voraussetzung für die Zulassung zur Vordiplomsprüfung. Das Seminar dient der Methodenvertiefung innerhalb der an der Universität zu Köln vertretenen interaktionellen Perspektive in der Persönlichkeitsforschung. Der Schwerpunkt des Seminars liegt im Bereich der nonverbalen Kommunikation. Ausgehend von einer Kritik der klassischen Ausdruckspsychologie werden neuere kommunikationspsychologische und systemische Betrachtungsweisen des nonverbalen Interaktionsverhaltens erarbeitet. Zu diesem Zweck liegt ein Reader mit ausgewählter Basisliteratur vor. Über die Erarbeitung der theoretischen Grundlagen hinaus werden in diesem Seminar insbesondere auch Methoden der Mikroanalyse dyadischer Interaktionsprozesse vermittelt.

Sozialpsychologie

V

Einführung in die Sozialpsychologie

Di 15.00 - 16.30

 

G. Bente

BF / 7. Etage/R 3

   

2std.

Beginn: 11.04.2000
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende vor dem Vordiplom.
Inhalt: Die Vorlesung soll einen umfassenden Überblick über Theorien und Methoden der Sozialpsychologie geben. Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von Basiswissen im Bereich der zwischenmenschlichen Verständigung und des sozialen Zusammenlebens. Zu den behandelten Gegenstandsbereichen gehören: Einstellungen, Gruppenprozesse, Personwahrnehmung sowie das Schwerpunktthema Kommunikation/Interaktion. Ausgehend von der Darstellung grundlegender Forschungsparadigmen der Sozialpsychologie sollen die speziellen Methoden und die einschlägigen Forschungsbefunde dargestellt werden.
Basisliteratur: Aronson, E. (1994). Sozialpsychologie. Menschliches Verhalten und gesellschaftlicher Einfluß. Heidelberg: Spektrum. Herkner, W. (1991). Lehrbuch Sozialpsychologie (5. Aufl.). Bern: Hans Huber.

ÜV

Sprache - Denken - Sprechen: am Beispiel des

Mo 14.15 - 15.45

 

Genderproblems

HL / R 349

 

Allgemeine Psychologie I u. Sozialpsychologie

2std.

 

B. Scheele

 

Siehe Allgemeine Psychologie I u. II

S

Gruppenpsychologie

Do 11.15 - 12.45

 

P. Bednorz

HL / s.A.

   

2std.

Beginn: s.A.
Inhalt: Die Veranstaltung bietet eine Einführung in die Gruppenpsychologie. Dabei sollen wichtige Konzepte der Sozialpsychologie behandelt werden. Soziale Beeinflussungsprozesse, die Psychologie des Überzeugens, Entscheidungsprozesse, die Psychologie des Verhandelns, Konflikte in und zwischen Gruppen und Führungsprozesse werden beschrieben und theoretisch erklärt. Darüber hinaus soll auf soziale Lernprozesse und auf Leistungsveränderungen im sozialen Kontext besonders eingegangen werden.
Basisliteratur: Sader, M.: Psychologie der Gruppe, Juventa (2./1991) Thomas, A: Grundriß der Sozialpsychologie. Bd. 2: Individuum - Gruppe - Gesellschaft. Hogrefe (1992)
Leistungsnachweis: Referate oder Hausarbeit.

S

Sozialpsychologie: Zwischenpersönliche Attraktion und

Do 16.15 - 17.45

 

Beziehungen

G / R 103

 

H. Lamm

2std. / (ab 2. Sem.)

Beginn: 13.04.2000
Inhalt: Einen Schwerpunkt bilden die Ursachen und Einflussfaktoren zwischenpersönlicher Attraktion. Darauf basierend, sollen Kenntnisse zu der Frage erarbeitet werden, wie Attraktion (insbesondere Gefühlshaltungen wie Sympathie und Liebe) erklärt, vorhergesagt und beeinflusst werden kann. Es wird auch eingegangen auf die Wirkungen von (z.B. mehr/weniger) Attraktion und somit auf die Frage ihrer Bedeutung für (u.a.) zwischenmenschliche Beziehungen. Behandelt werden speziell auch neue sozialpsychologische Forschungen zu "Liebe". Ein weiteres Thema: Austausch und Gerechtigkeit in romantischen Beziehungen. Arbeitsweise: Pro Thema/Sitzung wird ein schriftliches Referat erstellt (ca. 15-20 Seiten); Kopien davon werden in der vorausgehenden Sitzung an die Seminarteilnehmer verteilt (zum Selbstkostenpreis). Einführende Bemerkungen (sehr kurz zu halten) des/der Referenten/in stehen am Anfang der Sitzung. So bleibt fast die ganze Zeit für eine fundierte Diskussion zum Thema. Vorgezogene Vergabe von
Referaten siehe unten.
Basisliteratur: 1.) Amelang, M., Ahrens, H.-J., & Bierhoff, H.W. (Hrsg.) (1991). Attraktion und Liebe: Formen und Grundlagen partnerschaftlicher Beziehungen. Göttingen: Hogrefe. (Besonders S. 61-104.) 2.). Herkner, W. (1991). Lehrbuch Sozialpsychologie. Bern: Huber. S. 17-22 und S. 331-336.
Leistungsnachweis: Leistungsnachweis möglich. Vergabe von Referaten in der Vorbesprechung am Freitag, 28.01.2000, 11.00 Uhr s.t. bis 12 Uhr, Raum 502 (Gronewaldstr. 2), in den Sprechstunden danach und in der ersten Sitzung.

S

Experimentelle Forschung in der Sozialpsychologie am

Di 13.30 - 15.00

 

Beispiel von Interaktionsprozessen in Gruppen

BF / g.S.

 

A. Petersen

2std.

Beginn: 11.04.99
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende vor dem Vordiplom, Nebenfachstudierende nach dem Zwischenexamen.
Inhalt: Gegenstand des Seminars werden ausgewählte Teilbereiche der Sozialpsychologie sein, anhand derer experimentelles Arbeiten in der psychologischen Forschung nachvollzogen werden kann. Hierbei sollen insbesondere Theorien der Personenwahrnehmung (z.B. Meinungsbildung, Attributionstheorien, Verarbeitung sozialer Information, Bewertungsprozesse) sowie Modellvorstellungen von Interaktionsprozessen in Gruppen (z.B. Theorien sozialer Tauschprozesse, Soziometrie und Gruppenführung, soziale Vergleichsprozesse, Minoritäts-Majoritätseinflüsse) vertieft und anhand empirischer Originalarbeiten kritisch diskutiert werden. Abgesehen von der Vermittlung der genannten Grundlagen für das Prüfungsfach Sozialpsychologie steht somit auch die Übung des methodenkritischen Umgangs mit der empirischen Basis der vorgestellten Theorien im Vordergrund. Neben dem 'Lesen, Verstehen und Darstellen' von empirischen Arbeiten wird in einem kurzen Exkurs exemplarisch auf Fragen der Literaturrecherche und -beschaffung eingegangen.
Leistungsnachweis: Übernahme eines Referates, Erstellung eines Handouts und Abgabe der schriftlichen Ausarbeitung bis zum Semesterende.

S

Einführung in die Gruppendynamik, Kurs A

Fr s.A.

 

E. Stephan

HL / s.A.

   

2std. / (2. Sem.)

Beginn: 14.04.2000
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende vor dem Vordiplom.
Inhalt: Es handelt sich um ein Seminar, das nach gruppendynamischen Prinzipien (T-Gruppe) durchgeführt wird. Bei dieser Seminarform haben die Seminarteilnehmer weitestgehend Freiheit, die Verantwortung für die Gestaltung des Seminars selbst zu übernehmen und hierbei sich selbst und die anderen Teilnehmer in der sozialen Situation einer Kleingruppe kennenzulernen. Dabei steht als Rahmenbedingung das "Hier und Jetzt-Prinzip" im Mittelpunkt. Dies bedeutet, dass Erfahrungen außerhalb der Gruppe wie z. B. Kindheitserlebnisse, Urlaubsreisen etc. möglichst nicht zum Thema werden sollten, da die anderen Gruppenteilnehmer hierzu keine eigenen Beobachtungen beisteuern können. Die Ergebnisse und Beobachtungen aus der gemeinsamen Gruppenerfahrung über zwei Tage werden im zugehörigen theoretischen Seminar aufgearbeitet. Um den geigneten sozialpsychologischen Hintergrund bieten zu können, darf eine Gruppengröße von etwa 12-20 Personen in der Blockveranstaltung nicht überschritten werden. Um dies zu gewährleisten, ist wegen des bisher bestehenden großen Interesses das Seminar für die Blockveranstaltung geteilt worden, wobei sowohl die Seminargruppe A wie die Seminargruppe B an zwei getrennten Wochenenden jeweils an zwei zusammenhängenden Tagen "ihre" Blockveranstaltung durchlaufen.
Leistungsnachweis: Kein Scheinerwerb!

S

Einführung in die Gruppendynamik, Kurs B

Fr s.A.

 

E. Stephan

HL / s.A.

   

2std. / (2. Sem.)

Beginn: 14.04.2000
Teilnahmebedingung: s. Kurs A.
Inhalt: s. Kurs A.
Leistungsnachweis: s. Kurs A.

S

Theoretische Konzepte der Sozialpsychologie

Mi 11.30 - 13.00

 

E. Stephan

HL / s.A.

   

2std. / (2. Sem.)

Beginn: s. A.
Teilnahmebedingung: Teilnahme an der 2tägigen Lehrveranstaltung "Einführung in die Gruppendynamik" wird zur Vorbereitung empfohlen.
Inhalt: Ziel des Seminars ist es, zentrale Inhalte der Sozialpsychologie, wie die soziale Interaktion, soziale Kommunikation, soziale Normen, Rolle, Status, Einstellung, Einstellungsänderung, Gruppenbildung, Gruppenkohäsion, Gruppe als Rahmenbedingungen für psychosoziale Intervention sowie wichtige Sozialpsychologische Theorien (z.B. Reaktanztheorie, Austauschtheorie, Attributionstheorien) zu behandeln. Sobald wie möglich soll auch in den Referaten und insbesondere in der Diskussion dieser Referate auf die persönlichen Beobachtungen in der Blockveranstaltung zur Gruppendynamik (T-Gruppen) eingegangen werden.
Basisliteratur: Aronson, E. (1994). Sozialpsychologie. Heidelberg: Spektrum. Sader, M. (1996). Psychologie der Gruppe. (5. Aufl.) (insbes. Kap 2, 4, 5 u. 8). Weinheim: Juventa. (detaillierte Angaben im Seminar).
Leistungsnachweis: Erwerb des Pflichtscheins für Sozialpsychologie möglich.

Biologische Psychologie

S

Neuroanatomie - Neuroimaging für Psychologen

Di 10.15 - 11.45

 

R. Weiß

HL / R 215

   

2std.

Beginn: 11.04.2000
Teilnahmebedingung: Psychologiestudium ab 3. Semester.
Inhalt: Die Kenntnis neuroanatomischer Strukturen und Funktionen ist eine fundamentale Grundlage zum Verständnis der höheren Hirnfunktionen. Das Studium der Neuroanatomie erfordert ein hohes räumliches Vorstellungsvermögen, insbesondere da man bei klassischen Atlanten räumliche Strukturen nur andeuten kann. Im Kurs soll bei der Arbeit mit dem Computer in 3-D Darstellung ein besseres Verständnis der topographischen und funktionellen Strukturen erarbeitet werden. Weiterhin soll ein Ausblick in neue Methoden der Hirnforschung gegeben werden, mit deren Hilfe es heute erstmals möglich ist, die Aktivierung von Gehirnarealen bei funktionellen psychischen Prozessen anschaulich darstellen zu können.
Basisliteratur: Pinel, John P.J. (1997). Psychobiologie. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.

Methodenlehre

V

Statistik II

Mi 11.15 - 12.45

 

H. Huber

HL / HS 254

   

2std. / (2. Sem.)

Beginn: 12.04.2000
Inhalt: Aufbauend auf Statistik I (Messtheoretische Grundlagen, Deskriptive Statistik, Wahrscheinlichkeitstheorie) werden die beiden wichtigsten Methoden der Inferenzstatistik eingeführt: Konfidenzintervalle und Signifikanztests. An Signifikanztests werden insbeondere folgende Verfahren in Theorie und Praxis behandelt: z- und t-Tests, ein- und zweifaktorielle Varianzanalysen, einige nichtparametrische Verfahren.
Basisliteratur: Diehl, J. M. & Arbinger, R. (1992). Einführung in die Inferenzstatistik.
Eschborn: Dietmar Klotz (44,80 DM); oder: Bortz, J. (1993). Statistik für Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer-Verlag (98,-- DM).

V

Versuchsplanung

Di 11.15 - 12.45

 

W. Hussy

HL / HS 254

   

2std. / (2. Sem.)

Beginn: 11.04.2000
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende im Grundstudium.
Inhalt: Theoretische Einführung in die Planung, Durchführung, Auswertung und Interpretation experimenteller Untersuchungen in der Psychologie.
Basisliteratur: Huber, O. (1987). Das psychologische Experiment. Stuttgart: Kohlhammer.
Leistungsnachweis: Klausur am Ende des Semesters.

S

Inhaltsanalyse

Do 12.30 - 14.00

 

J. Naumann/T. Richter

HL / R 349

   

2std.

Beginn: 13.04.2000
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende vor dem Vordiplom.
Inhalt: Das Seminar behandelt mit der Inhaltsanalyse das zentrale klassische Verfahren zur intersubjektiven Bestimmung der Bedeutung von Texten bzw. verbaler Kommunikation. Dabei werden die wichtigsten methodischen Analyseschritte anhand des Einführungstextes von Rustemeyer (1992) sowie vertiefenden Texten zu ausgewählten Teilthemen erarbeitet und mit konkreten Beispielen inhaltsanalytischer Untersuchungen aus den empirischen Praktika des gleichen Semesters veranschaulicht. Die Veranstaltung ist daher auch, aber keineswegs nur zur Unterstützung und Vertiefung von Teilnehmer/innen an Empiriepraktika geeignet, die in ihrem Praktikum inhaltsanalytische Verfahren einsetzen. Je nach den Wünschen der Teilnehmer/innen bieten wir im Rahmen des Seminars auch eine Einführung in computerunterstützte Verfahren der Inhaltsanalyse und ein gründliches Kennenlernen der vielfältigen quantitativ-statistischen Analysemöglichkeiten inhaltsanalytisch erhobener Daten an.
Basisliteratur: Rustemeyer, R. (1992). Praktisch-methodische Schritte der Inhaltsanalyse. Münster: Aschendorff.
Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme sowie die Übernahme eines Referats oder einer Hausarbeit.

S

Interview: Dialog-Hermeneutik

Mi 09.15 - 10.45

 

B. Scheele

HL / R 349

   

2std.

Beginn: 12.04.2000
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende mit Leistungsnachweis in Datenerhebung und
-auswertung.

Inhalt: Ziel des psychologischen Forschungsinterviews ist es vor allem, die Welt- und Selbstsicht des Gegenübers (Erkenntnis-Objekt = E-O) adäquat zu verstehen und zu beschreiben. Im Rahmen dialogischer Hermeneutik bedeutet das, dass letztlich das E-O darüber entscheidet, ob es vom Erkenntnis-Subjekt (E-S) verstanden wurde - oder nicht. Diese kommunikative Validierung im Sinne des dialog-konsenstheoretischen Wahrheitskriteriums gelingt umso besser, je störungsfreier kommuniziert werden kann. Daraus resultiert u.a. die methodische Konsequenz, die Erhebung der Inhalte einer je individuellen Innensicht von der Rekonstruktion ihrer Struktur zu trennen. Ziel des Seminars ist die theoretische wie praktische Auseinandersetzung mit diesen beiden aufeinander folgenden Schritten einer explizit dialogischen sowie konsenstheoretisch fundierten Verstehensmethode - und zwar exemplarisch an Fragestellungen der Empiriepraktika des gleichen Semesters. Die Veranstaltung ist also in erster Linie, aber nicht nur, als Unterstützung und Vertiefung für diejenigen Praktikumsteilnehmer/innen gedacht, die in ihrem Praktikum dialog-hermeneutische Verfahren einsetzen.
Basisliteratur: Scheele, B. (Hrsg.) (1992). Struktur-Lege-Verfahren als Dialog-Konsens-Methodik. Münster: Aschendorff.

Ü

Mathematische Propädeutik zur Statistik II

Di 09.30 - 11.00

 

H. Huber

HL / R 340 C

   

2std. / (2. Sem.)

Beginn: 11.04.2000
Inhalt: Für Studierende mit geringen mathematischen Vorkenntnissen werden die nötigen mathematischen Grundlagen gelegt, so dass alle Studierenden in der Lage sind, an der Vorlesung und Übung Statistik II problemlos teilzunehmen.

Ü

Übung zur Statistik II, Parallelkurs A

Mo 14.00 - 15.30

 

H. Huber

HL / HS 254

   

2std. / (2. Sem.)

Beginn: 10.04.2000
Teilnahmebedingung: Immatrikulation als Hauptfachstudierende der Psychologie in Köln.
Inhalt: Der Stoff der Vorlesung Statistik II wird vertieft. Es werden insbesondere die Lösungen der Hausaufgaben vorgetragen und diskutiert.
Basisliteratur: Diehl, J. M. & Arbinger, R. (1992). Einführung in die Inferenzstatistik. Eschborn: Dietmar Klotz (44,80 DM); oder: Bortz, J. (1993). Statistik für Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer-Verlag (98,-- DM).
Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Aufgabenvortrag, Klausur.

Ü

Übung zur Statistik II, Parallelkurs B

Mo 16.00 - 17.30

 

H. Huber

HL / HS 172

   

2std. / (2. Sem.)

Beginn: 10.04.2000
Teilnahmebedingung: s.Kurs A.
Inhalt: s.Kurs A.
Basisliteratur: s.Kurs A.
Leistungsnachweis: s.Kurs A.

Empiriepraktika

Einführend in die Praktika findet am 11.04.2000 um 12.00 Uhr (s.t.) in HS 254 eine Plenumsveranstaltung statt, in der u.a. die Zuteilung auf die Kurse geregelt wird.

Teilnehmer müssen im Diplomstudiengang Psychologie an der Universität zu Köln eingeschrieben sein!

P

Empiriepraktikum

Do 09.15 - 10.45

 

G. Echterhoff

HL / R 349

   

2std. / (4. Sem.)

Beginn: 13.04.2000
Teilnahmebedingung: Leistungsnachweis in Datenerhebung und -auswertung; die Teilnehmer/innen müssen im Diplomstudiengang Psychologie eingeschrieben sein.
Inhalt: Die Teilnehmer/innen sollen auf der Grundlage der vorherigen Veranstaltungen des Grundstudiums zur Methodenlehre den Umgang mit qualitativen Methoden üben, indem sie in Gruppenarbeit eine qualitativ orientierte empirische Untersuchung planen, durchführen, auswerten und die Ergebnisse darstellen. Das Untersuchungsinteresse richtet sich in diesem Praktikum vor allem auf den Themenbereich "Soziale und kommunikative Aspekte des Erinnerns".
Basisliteratur: Mayring, P. (1990). Einführung in die qualitative Sozialforschung. München: Psychologie Verlags Union. Bortz, J. & Döring, N. (1995). Forschungsmethoden und Evaluation für Sozialwissenschaftler (2. Aufl.). Berlin: Springer. Flick, U., Kardorff, E.v., Keupp, H., Rosenstiel, L.v. & Wolff, S. (Hrsg.) (1995). Handbuch Qualitative Sozialforschung: Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen, 2. Aufl. Weinheim: Beltz. Rustemeyer, R. (1992). Praktisch-methodische Schritte der Inhaltsanalyse. Münster: Aschendorff. Graumann, C.F. (1997). Zur Ökologie des Gedächtnisses. In G. Lüer & U. Lass (Hrsg.), Erinnern und Behalten (S. 269-286). Göttingen: Vandenhoek & Ruprecht.
Leistungsnachweis: Untersuchungsdurchführung und Vorlage eines Berichts bzw. Posters.

P

Empiriepraktikum

Di 11.00 - 12.30

 

H. Fitzek

HL / R 349

   

2std. / (4. Sem.)

Beginn: 18.04.2000
Teilnahmebedingung: Erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung Datenerhebung und Datenauswertung.
Inhalt: Ziel der Veranstaltung ist es, die im Seminar "Tiefeninterview" eingeübte Forschungsmethode im Rahmen einer kompletten Untersuchung umzusetzen. Das Praktikum gliedert sich entsprechend dem Beweisgang einer morphologischen Untersuchung von Alltagskulturen. Erwartet wird von jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer die Durchführung eines Erlebensprotokolls (Selbstexploration) und eines qualitativen Interviews. In Gruppenarbeit wird auf dieser Grundlage eine vereinheitlichende Beschreibung erarbeitet.
Basisliteratur: Fitzek, H. & Ley, M. (Hrsg.) (1999). Alltags-Figurationen. Grundzüge einer psychologischen Kulturtheorie. Bonn: Bouvier.

P

Empiriepraktikum

Mi 11.00 - 12.30

 

N. Groeben

HL / R 340 C

   

2std.

Beginn: 12.04.2000
Teilnahmebedingung: Leistungsnachweis in Datenerhebung und -auswertung. Hauptfachstudierende vor dem Vordiplom; die Teilnehmer/innen müssen im Diplomstudiengang Psychologie eingeschrieben sein.
Inhalt: Ziel der Veranstaltung ist es, in Gruppenarbeit unter Verwendung qualitativer Methoden eine eigene Untersuchung zu konzeptualisieren, durchzuführen und auszuwerten. Als Methoden stehen in dieser Veranstaltung Dialog-Konsens-Verfahren sowie die Inhaltsanalyse zur Auswahl.
Basisliteratur: Zu Dialog-Konsens-Verfahren: Dann, H.-D. (1992). Variation von Lege-Strukturen zur Wissensrepräsentation. In B. Scheele (Hrsg.), Struktur-Lege-Verfahren als Dialog-Konsens-Methodik (S. 3-41). Münster: Aschendorff. Scheele, B. & Groeben, N. (1988). Dialog-Konsens-Methoden zur Rekonstruktion Subjektiver Theorien. Tübingen: Francke. Zur Inhaltsanalyse: Rustemeyer, R. (1992). Praktisch-methodische Schritte der Inhaltsanalyse. Münster: Aschendorff.
Leistungsnachweis: Untersuchungsdurchführung und Vorlage eines Berichts.

P

Empiriepraktikum

Mi 11.15 - 12.45

 

M. Schreier

HL / R 349

   

2std. / (4. Sem.)

Beginn: 12.04.2000
Teilnahmebedingung: Leistungsnachweis in Datenerhebung und -auswertung. Die Teilnehmer/innen müssen im Diplomstudiengang Psychologie eingeschrieben sein.
Inhalt: Ziel der Veranstaltung ist es, in Gruppenarbeit unter Verwendung qualitativer Methoden eine eigene Untersuchung zu konzipieren, durchzuführen und auszuwerten. Als Methoden stehen in dieser Veranstaltung Dialog-Konsens-Verfahren sowie die Inhaltsanalyse zur Auswahl.
Basisliteratur: Zu Dialog-Konsens-Verfahren: Dann, H.-D. (1992). Variation von Lege-Strukturen zur Wissensrepräsentation. In B. Scheele (Hrsg.), Struktur-Lege-Verfahren als Dialog-Konsens-Methodik (S. 3-41). Münster: Aschendorff. Zur Inhaltsanalyse: Rustemeyer, R. (1992). Praktisch-methodische Schritte der Inhaltsanalyse. Münster: Aschendorff.
Leistungsnachweis: Untersuchungsdurchführung und Vorlage eines Berichts.

___________________________________________________________________________

Nachtrag:

Lehrveranstaltungen Prof'in Dr. H. Haider-Hasebrink
(Institut für Psychologie der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät)

V

Einführung in die Allgemeine Psychologie

Di 12.15 - 13.45
G / H 2

S

Wissenserwerb und Instruktion

Do 10.15 - 11.45
G / Aula

S

Lernen und Gedächtnis

Di 18.15 - 19.45
G / H 2

Previous PageNext Page