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Hauptstudium

Anwendungsfächer

Klinische Psychologie/Psychotherapie

Veranstaltungen des Lehrstuhls Klinische Psychologie und Psychotherapie
(Prof. Dr. Gottfried Fischer liest im SoSe 2000 wegen eines Forschungssemesters nicht)

S

Psychologische Hilfe bei akuter psychischer

Do 10.00 - 11.30

 

Traumatisierung

RB / R 1.14

 

W. Kühn

2std.

Beginn: 13.04.2000
Teilnahmebedingung: Vordiplom; begrenzte Teilnehmerzahl; fortgeschrittenes Studium Klinischer Psychologie mit Schwerpunkt Psychotraumatologie.
Inhalt: Es werden psychisch traumatisierte Patienten aus verschiedenen Projekten des Lehrstuhls besprochen, wie z. B. dem Zugunglück bei Eschede, Gewaltverbrechen im Raum Köln oder psychische Traumatisierung bei Behinderten. Die Teilnahme setzt die grundsätzliche Bereitschaft voraus, praktische Hilfeleistungen und Betreuung für mindestens einen betroffenen Patienten zu übernehmen. Diese praktische Hilfeleistung sieht konkret z. B. so aus, dass die Betreuungsperson beim Einkaufen hilft, Botengänge übernimmt oder im Kontakt mit Ämtern behilflich ist. Es wird keine Psychotherapie oder psychologische Beratung im engeren Sinne geleistet. Die Betreuungsfälle dienen im Seminar als Anschauungsbeispiel. Durch die Betreuung können die Studierenden zudem praktische Erfahrung im Umgang mit dieser Patientengruppe erwerben. Die strikte Verschwiegenheit über alle patientenbezogenen Informationen gehört zu den Teilnahmebedingungen des Seminars, zudem die fortlaufende Dokumentation der Betreuung in Form von schriftlichen Protokollen. Studierende, welche die Betreuung von Betroffenen übernehmen, verpflichten sich, über eventuelle Krisensituationen oder besondere Vorkommnisse den Seminarleiter unverzüglich in Kenntnis zu setzen. Sie verpflichten sich ferner, dem Seminarleiter regelmäßig und ohne zeitliche Verzögerung die Betreuungsprotokolle vorzulegen und auf Wunsch des Seminarleiters über ihre Betreuungsarbeit zu berichten.
Basisliteratur: Fischer G. & Riedesser, P. (1999). Lehrbuch der Psychotraumatologie. München: UTB Reinhardt. Fischer, G. (1999). Mehrdimensionale Psychodynamische Traumatherapie. Heidelberg: Asanger.
Leistungsnachweis: Dokumentation und Auswertung eines Betreuungsfalles.

S

Klinische Suizidologie

Do 15.00 - 17.15

 

W. Kühn

HL / HS 141

   

3std.

Beginn: 13.04.2000
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Krisen: Definitionen, Typologien, Stadien, Verläufe. Suizidale Handlungen: Häufigkeiten und Verteilungsmuster, Erklärungsansätze, Diagnostik und Therapie der Suizidalität, Möglichkeiten und Grenzen der Selbstmordverhütung, Übertragungsphänomene in suizidalen Krisen.
Basisliteratur: Henseler, H. (1974). Narzißtische Krisen. Zur Psychodynamik des Selbstmordes. Reinbek/Hamburg: Rororo. Kind, J. (1992). Suizidal. Die Psychoökonomie einer Suche. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Schmidtke, A. (1988). Verhaltenstheoretisches Erklärungsmodell suizidalen Verhaltens. Regensburg: Roderer.

Ü

Grundfragen der klinischen Psychologie

Mo 10.15 - 11.45

 

U. Welzel

HL / R 360

   

2std. / (6. Sem.)

Beginn: 10.4.2000
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Auf dem Hintergrund der Geschichte der klinischen Psychologie werden unterschiedliche Sichtweisen des Gesundheits- und Krankheitsbegriffs und verschiedener Störungsmodelle vorgestellt und diskutiert.
Basisliteratur: Jaeggi, E. u.a. (1990). Gibt es auch Wahnsinn, hat es doch Methoden ... München.

Ü

Einführung in eine tiefenpsychologische Psychosomatik

Do 10.15 - 11.45

 

U. Welzel

RB / R 1.11

   

2std.

Beginn: 13.04.2000
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Nach einer Bestimmung des Gegenstandes der Psychosomatik werden die unterschiedlichen tiefenpsychologischen Erklärungsansätze besprochen.
Basisliteratur: Bräutigam, C. u.a. (1996). Psychosomatische Medizin. Stuttgart.

Ü

Psychologische Hilfe bei psychisch traumatisierten Opfern -

Do 13.30 - 15.00

 

Supervisionsgruppe

RB / R 1.11

 

U. Welzel

2std.

Beginn: 13.04.2000
Teilnahmebedingung: Vordiplom und fortgeschrittenes Studium in klinischer Psychologie.
Inhalt: Die Studierenden können Kenntnisse gewinnen in psychologischer Hilfe für Akuttraumatisierte. Die Teilnahme setzt grundsätzliche Bereitschaft voraus, praktische Hilfeleistung und Betreuung für einen Patienten zu übernehmen. Die Betreuung wird in der Gruppe supervidiert und dokumentiert.
Basisliteratur: Fischer, G. (1999). Mehrdimensionale Psychodynamische Traumatherapie. Heidelberg.

Ü

Klinisch-psychologische Intervention II

Mi 15.30 - 17.45

 

W. Kühn

RB / R 1.14

   

3std.

Beginn: 12.04.2000
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Praktische Übungen zu verschiedenen Beratungssituationen. Beratungsgegenstand ist jeweils ein selbstgewähltes Thema der Teilnehmer. Zur Anwendung kommt das Konzept der klientenzentrierten Gesprächsführung. Die Gespräche werden im Rollenspiel (Berater/Ratsuchender) aufgezeichnet und supervidiert (u.a. auf psychoanalytischer Grundlage).
Basisliteratur: Bachmair, S. et al. (Hrsg.) (3./1985). Beraten will gelernt sein. Weinheim: Beltz. Jaeggi, E. et al. (Hrsg.) (1983). Andere verstehen. Weinheim: Beltz. Weinberger, S. (3./
1988). Klientenzentrierte Gesprächsführung. Weinheim: Beltz.

A

Psychologische Soforthilfe bei Banküberfällen

Mi 14.15 - 15.45

 

Ch. Lüdke

RB / R 1.01

   

2std.

Beginn: 12.04.2000
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Am Beispiel eines Forschungs- und Hilfeprojektes des DIPT werden Maßnahmen der Soforthilfe und Krisenintervention bei Banküberfällen behandelt. Das Seminar soll Kenntnisse und Fähigkeiten in der zielgruppenorientierten Opferhilfe (ZGO) vermitteln. Außerdem werden Möglichkeiten der risk-preparedness behandelt vor dem Hintergrund einer Psychologie des Täterverhaltens.
Basisliteratur: Fischer, G. & Riedesser, P. (1999). Lehrbuch der Psychotraumatologie. München: UTB Reinhardt. Fischer, G.: KÖDOPS; Jacobi, F. & Poldrack, A. (Hrsg.) (2000). Klinisch Psychologische Forschung. Göttingen: Hogrefe.

Klinische Psychologie/Psychotherapie (außerhalb des Lehrstuhls Fischer)

V

Ausgewählte Themen der Klinischen Psychologie

Mi 12.15 - 13.45

 

W.-R. Minsel

G / H3

   

2std.

Beginn: 12.04.2000
Inhalt: Definition und Abgrenzung der Disziplin, Basis-Konzepte klinisch-psychologischer Forschung und Praxis, Klassifikation psychischer Störungen, Modelle psychischer Störungen, spezielle Inhalte klinisch-psychologischer Arbeit.
Basisliteratur: Davison, G.C. & Neale, J.M. (1998). Klinische Psychologie. Weinheim: Beltz (PVU) (5. Aufl.).

V

Konzepte zur Entstehung, Entwicklung und Störung von Partnerschaften und Familien

Do 10.15 - 11.45

 

W.-R. Minsel

G / H3

   

2std.

Beginn: 13.04.2000
Teilnahmebedingung: Zielgruppe: Hauptstudium. Für Psychologie-Hauptfach-Studenten ist die Teilnahme möglich.
Inhalt: Partnerwahl, Ehe-/Familientheorien, die gesunde Partnerschaft/Familie, Partnerschafts-/Familienentwicklung, Risikofaktoren für Partnerschaft/Familie, kritische Lebensereignisse und deren Bewältigung in Partnerschaft/Familie, spezielle Partnerschaften und Familie.
Basisliteratur: Schneewind, K.A. (1999). Familienpsychologie. Stuttgart: Kohlhammer. Amelang, M., Ahrens, H.-J. & Bierhoff, H.W. (Hrsg.) (1995). Partnerwahl und Partnerschaft. Formen und Grundlagen partnerschaftlicher Beziehung. Göttingen: Hogrefe. Hofer, M., Klein-Allermann, E. & Noack, P. (1992). Familienbeziehungen. Göttingen: Hogrefe. Scholz, O.B. (1987). Ehe- und Partnerschaftsstörungen. Stuttgart: Kohlhammer.
Leistungsnachweis: Scheinerwerb in Verbindung mit der Veranstaltung 7129; die Bedingungen werden in der ersten Veranstaltung am 13.04.2000 besprochen.

S

Konzepte der Kinderpsychopathologie und der

Mi 10.15 - 11.45

 

Kinderpsychotherapie

G / H3

 

W.-R. Minsel

2std.

Beginn: 12.04.2000
Teilnahmebedingung: Zielgruppe: Hauptstudium. Für Psychologie-Hauptfach-Studenten ist die Teilnahme möglich.
Inhalt: (1) Konzepte klinischer Entwicklungspsychologie und Entwicklungspsychopathologie; (2) theoretische Konzepte wichtiger Kinderpsychotherapeuten: Axline, A. Freud; Klein usw.; (3) spezielle kinderpsychotherapeutische Maßnahmen: autogenes Training, multimodale Therapie, katathymes Bilderleben usw.; (4) Kombination spezifischer kinderpsychotherapeutischer Maßnahmen in Anwendung auf spezielle Störungsbilder: psychosomatische Beschwerden, HKS, Anstrengungsvermeider usw.
Basisliteratur: Oerter, R., Hagen, C.v., Röper, G. & Noam, G. (Hrsg.) (1999). Klinische Entwicklungspsychologie. Weinheim: Beltz (PVU). Petermann, F., Kusch, M. & Niebank, K. (Hrsg.) (1998). Entwicklungspsychopathologie. Weinheim: Beltz (PVU). Reinschmidt, H. (Hrsg.) (1997). Psychotherapie im Kindes und Jugendalter. Stuttgart: Thieme. Steinhausen, H.-C. & Aster, M.v. (Hrsg.) (1993). Handbuch Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin bei Kindern und Jugendlichen. Weinheim: Beltz (PVU). Petermann, F. (Hrsg.) (1995): Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Leistungsnachweis: Scheinerwerb durch Erarbeiten eines 20-minütigen Vortrags mit 2-seitigem Exzerpt für alle beteiligten Studenten über die Thematik. Absprache und Festlegen von Kriterien für Vortrag und Exzerpt erfolgen in der ersten Sitzung am 12.04.2000.

S

Ausgewählte Literatur zu Konzepten zur Entstehung, Entwicklung und Störung von Partnerschaften und

Do 12.15 - 13.45
G / H3

 

Familien

2std.

 

W.-R. Minsel

 

Beginn: 13.04.2000
Teilnahmebedingung: Zielgruppe: Hauptstudium. Für Psychologie-Hauptfach-Studierende ist die Teilnahme möglich.
Inhalt: Partnerwahl, Ehe-/Familientheorien, die gesunde Partnerschaft/Familie, Partnerschafts-/Familienentwicklung, Risikofaktoren für Partnerschaft/Familie, kritische Lebensereignisse und deren Bewältigung in Partnerschaft/Familie, spezielle Partnerschaften und Familie.
Basisliteratur: Schneewind, K.A. (1999). Familienpsychologie. Stuttgart: Kohlhammer. Amelang, M., Ahrens, H.J. & Bierhoff, H.W. (Hrsg.) (1992). Partnerwahl und Partnerschaft. Formen und Grundlagen partnerschaftlicher Beziehungen. Göttingen: Hogrefe. Hofer, M., Klein-Allermann, E. & Noack, P. (1992). Familienbeziehungen. Göttingen: Hogrefe. Scholz, O.B. (1987). Ehe- und Partnerschaftsstörungen. Stuttgart: Kohlhammer.
Leistungsnachweis: Scheinerwerb in Verbindung mit der Veranstaltung 7108: die Bedingungen werden in der ersten Veranstaltung (7108!) am 13.4.2000 besprochen.

S

Diagnostik und Persönlichkeitsstörungen

Do 10.15 - 11.45

 

R. Pukrop

JS / s.A.

   

2std. / (6. Sem.)

Beginn: 27.04.2000
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom.
Inhalt: Die Konzeption der Persönlichkeitsstörungen in den Diagnosesystemen (insbesondere DSM-IV) ist zur Zeit einem großen Wandel unterworfen. Die herkömmliche kategoriale Diagnostik soll durch eine dimensionale ersetzt werden. Dabei wird der Übergang von "gesunden" über akzentuierte bis hin zu pathologischen Persönlichkeiten als kontinuierlich angenommen. Im Seminar sollen kategoriale und dimensionale Modelle zur Beschreibung und Erklärung von Persönlichkeitsstörungen diskutiert sowie diagnostische Verfahren vorgestellt und anhand praktischer Übungen angewendet werden.
Basisliteratur: Friedler, P. (1994). Persönlichkeitsstörungen. Weinheim: Beltz. Costa, P.T. (Hrsg.) (1994). Personality disorders and the five-factor model of personality. Washington, DC: American Psychological Association.
Leistungsnachweis: Referat oder Hausarbeit.

S

Perversionen psychologisch verstehen

Mi 17.00 - 18.30

 

Y. Ahren

HL / R 340 C

   

2std.

Beginn: 12.04.2000
Teilnahmebedingung: Regelmäßige Teilnahme und Bereitschaft, ein Referat oder ein Protokoll zu übernehmen.
Inhalt: Es werden psychoanalytische Texte gelesen. Mehrere Perversionsformen sollen besprochen werden.
Basisliteratur: S. Freud. Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. GW, Band 11. J. Chasseguet-Smirgel (1989). Anatomie der menschlichen Perversion. Stuttgart. L.J. Kaplan (1991). Weibliche Perversionen. Hamburg.
Leistungsnachweis: Referat oder Protokoll.

S

Supervision, Blockveranstaltung

s.A.

 

E. Stephan

HL / R 216

Beginn: s.A.
Teilnahmebedingung: Erfolgreiche Teilnahme an den 3 Theorieseminaren (GK I - III) und 2 Praxisseminaren (TK I - II).
Inhalt: 3. Praxiskurs im Rahmen der GT-Grundausbildung.

Erziehungspsychologie

S

Schulpsychologie II

Di 17.00 - 18.30

 

N. Endres

HL / R 340 C

   

2std.

Beginn: 18.04.2000
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende.
Inhalt: In tiefenpsychologischer Orientierung und in Berücksichtigung bestimmter Perspektiven des Symbolischen Interaktionismus geht es zunächst darum, die Wirkungsstruktur des Arbeitens an der Schule - als Schüler und als Lehrer - verstehen zu lernen. Darauf bezogen werden dann schulpsychologische Beratungskonzepte vorgestellt. Besonders behandelt werden: (1) die Balintgruppenmethode, (2) die "Sozioanalyse" pädagogischer Institutionen nach F. Wellendorf und (3) die morphologische "Intensivberatung" von Eltern mit schulschwierigen Kindern. Eine Sitzungseinheit wird als Exkursion zur Beratungsstelle einer Kölner Gesamtschule durchgeführt. Die Teilnahme am Seminar ist auch ohne den Besuch von "Schulpsychologie I" möglich.
Basisliteratur: Wellendorf, F. (1973). Schulische Sozialisation und Identität, Weinheim: Beltz. Wellendorf, F. (1979). Sozioanalyse und Beratung pädagogischer Institutionen. In K.A. Geißler ( Hrsg.), Gruppendynamik für Lehrer. Hamburg: rororo. Roth, J.K. (1984). Hilfe für Helfer: Balintgruppen. München: Piper.
Leistungsnachweis: Referat oder Hausarbeit.

S

Methoden zur Erfassung familiärer Veränderungsprozesse

Mi 09.15 - 10.45

 

S. Hauschild

BF / k.S.

   

2std.

Beginn: 12.04.2000
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom/Nebenfachstudierende nach der Zwischenprüfung.
Inhalt: Nach einer Einführung in die Methoden der Prozessforschung und Veränderungsmessung werden Forschungsbeispiele aus dem Bereich der Familienentwicklung und angrenzender Forschungsfelder der Erziehungspsychologie diskutiert. Insbesondere werden alltagsnahe Methoden, wie Tagebuch- oder Time-Sampling-Verfahren sowie Verfahren zur Beobachtung familiärer Interaktionen berücksichtigt, deren Einsatz von den Teilnehmerinnen/Teilnehmern bei Interesse auch selbst erprobt werden kann. Abschließend wird ein am Lehrstuhl zu diesem Thema laufendes Forschungsprojekt vorgestellt.
Basisliteratur: Perrez, M., Berger, R. & Wilhelm, P. (1998). Die Erfassung von Belastungserleben und Belastungsverarbeitung in der Familie: Self-Monitoring als neuer Ansatz. Psychologie in Erziehung und Unterricht, 45 (4), 19-35. Wilz, G. & Brähler, E. (Hrsg.) (1997). Tagebücher in Therapie und Forschung. Ein anwendungsorientierter Leitfaden. Göttingen: Hogrefe.
Leistungsnachweis: Referat oder
Bericht über die Durchführung eines Prozessverfahrens.

S

Kindliche familiäre und außerfamiliäre Sozialisation

Di 09.15 - 10.45

 

B. Koch

BF / g.S.

   

2std.

Beginn: 10.04.2000
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Nachdem wir uns im SoSe 1999 bereits mit der frühkindlichen familiären und außerfamiliären Sozialisation beschäftigt haben, geht es in diesem Seminar um die Sozialisation in der Kindheit. Zum Auftakt des Seminars wird ein allgemeiner Überblick über die Sozialisationsforschung in Arbeitsgruppen erarbeitet. Im Vordergrund stehen dabei die Weiterentwicklungen klassischer Theorieansätze, aber auch die Konzeptionen komplexer integrativer Forschungsansätze wie z.B. ökologische und lebenslauftheoretische Ansätze in der Sozialisationsforschung. Im Anschluss sollen Themen zentraler Dimensionen der Sozialisation (wie z.B. kognitive, emotionale, geschlechtsspezifische und moralische Sozialisation) und Themen zentraler Instanzen der Sozialisation (wie z.B. Familie, Peers und Schule) auf der Grundlage von empirischen Befunden und theoriegeleiteten Erkenntnissen vorgestellt und diskutiert werden. Im Mittelpunkt der Betrachtung des Prozesses der Sozialisation stehen vor allen Dingen Wechselwirkungsprozesse zwischen Kindern und ihrer Umwelt.
Basisliteratur: Hurrelmann, K. & Ulich, D. (Hrsg.). (1982). Handbuch der Sozialisationsforschung. Weinheim: Beltz. Schmidt-Denter, U. (1996). Soziale Entwicklung (3. korr. u. aktual. Aufl.). Weinheim: Beltz.
Leistungsnachweis: Referat oder Hausarbeit.

S

Psychologische Alternsforschung

Do 11.30 - 13.00

 

U. Schmidt-Denter

BF / g.S.

   

2std.

Beginn: 13.04.2000
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom/Nebenfachstudierende nach der Zwischenprüfung.
Inhalt: Das Seminar befasst sich mit zentralen Themen der psychologischen Gerontologie und ist dem Curriculum "Familienpsychologie" zugeordnet. Es geht um Prozesse des Alterns und um spezielle mit dem höheren Lebensalter verbundene psychische Phänomene, Defizite und Chancen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den sozialen Veränderungen im Alter, speziell im familiären Kontext. Es werden neuere Forschungsbefunde zu den Generationenbeziehungen, zur sozialen Isolierung, zu Freundschaftsbeziehungen, zu den Rollenveränderungen im Alter und zur Pensionierungsproblematik vorgestellt.
Basisliteratur: Lehr, U. (1991). Psychologie des Alterns (7. Aufl.). Heidelberg: Quelle & Meyer.
Leistungsnachweis: Referat

Arbeits-/Organisations- u. Kommunikations-/Medienpsychologie

S

Medienpsychologie: Theorien und Modelle der

Do 11.15 - 12.45

 

psychologischen Medienwirkungsforschung

BF / g.S.

 

G. Bente

2std.

Beginn: 13.04.2000
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom.
Inhalt: Anhand aktueller Problemstellungen werden die theoretischen Grundlagen zur Bearbeitung medienpsychologischer Fragestellungen erarbeitet. Ausgehend von spezifischen Fernsehangeboten werden emotionspsychologische, motivationspsychologische und kommunikationspsychologische Grundlagen erarbeitet, die zur Beschreibung und Erklärung der Zuschauermotive wie auch der einschlägigen Medienwirkungen herangezogen werden können.

Basisliteratur: Groebel, J. & Winterhoff-Spurk, P. (1989). Empirische Medienpsychologie. München: Psychologische Verlags Union. Schenk, M. (1987). Medienwirkungsforschung. Tübingen: Mohr.
Leistungsnachweis: Voraussetzung für den Scheinerwerb ist die aktive Teilnahme, die in Form eines Referates mit schriftlicher Ausarbeitung nachzuweisen ist.

S

Kommunikationspsychologische Grundlagen für

Di 11.15 - 12.45

 

die Arbeits- und Organisationspsychologie (AOKM)

BF / g.S.

 

N. Krämer

2std.

Beginn: 11.04.99
Teilnahmebedingung: Nach dem Vordiplom.
Inhalt: Im Rahmen dieses Seminars soll zunächst - ausgehend von der für das Fach AOKM relevanten Prüfungsliteratur - der Bereich "Kommunikation in Organisationen" theoretisch erörtert werden. In diesem Zusammenhang werden einschlägige Kommunikationstheorien sowie systemtheoretische Grundlagen dargestellt und diskutiert. Ferner werden insbesondere die Implikationen des Einsatzes von computervermittelter Kommunikation in Organisationen fokussiert. Im weiteren Verlauf sollen praktische Anwendungsmöglichkeiten von psychologischen Kommunikationstheorien für den Betrieb/die Organisation aufgezeigt und - etwa für den Bereich Personaltraining/-entwicklung - durch in diesen Bereichen praktisch tätige Psychologen dargestellt werden.
Leistungsnachweis: Der Schein für AOKM kann durch ein Referat mit schriftlicher Ausarbeitung erworben werden.

S

Psychologische Perspektive der Führung in Unternehmen

Fr 12.15 - 13.45

 

und Organisationen

HL / R 360

 

H. G. Lobscheid

2std. / (6. Sem.)

Beginn: s.A.
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende ab 6. Semester.
Inhalt: AOKM-Psychologie zählt zu den Anwendungsfächern im Hauptstudium. Praxisbezogen begegnet uns besonders die Perspektive der Führung. Wir fragen uns, wie sie in Unternehmen und Verwaltungen erfolgreich sein kann. Jedes Management unterliegt dem ökonomischen Prinzip; folglich gilt es für Mitarbeiter. Relevant sind solche Aspekte, die zielkonform das wirtschaftslogische Denken der Beschäftigten "führt" und dabei emotional "gefärbte" Einsichten implementiert. Diese Basis des Führungsziels stellt psychologische Anforderungen. Einfluss nehmen die zielbestimmten Aufgaben, die Eigenschaften der beteiligten Personen, ihre spezifischen Erwartungen und Einstellungen, darüber hinaus die Gruppennormen und weiterhin externe Bedingungen der Situation. Wie immer diese Determinanten verteilt sind, den Ausschlag gibt jene Komponente, die das rationale Organisationsziel der Wirtschaftlichkeit unter Einschluss der "emotionalen Wirtschaftlichkeit" verwirklicht. Erst das psychologisch ausgewogene Führungsverhalten vermag das ökonomische Prinzip des Managements zu optimieren. In unserem Seminar behandeln wir die Frage, welches Modell der Führungspsychologie diese Zielvorstellung erfüllen kann. Hier sollen Konzepte der Theorie und praktische Erfahrungen aus der Managementberatung zur Sprache kommen.
Basisliteratur: Wird in der Vorbesprechung im Einzelnen genannt.
Leistungsnachweis: Den Seminarschein erwerben Teilnehmer/innen durch ein Referat mit schriftlicher Ausarbeitung. Referatsthemen werden in der Vorbesprechung zur Wahl gestellt. Eigene Referatsvorschläge sind willkommen.

S

Psychologische Beiträge zur Arbeitssicherheit und

Mi 15.00 - 16.30

 

-motivation

HL / R 111

 

G. Pfeiffer

2std. / (6. Sem.)

Beginn: 12.04.2000
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Neben dem Verhalten in gefählichen Situationen (Risikohomöostase) ist die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz von zentraler Bedeutung. Arbeitssicherheit und -motivation sind von daher Teile eines komplexen Bedingungsgefüges von Organisationen und deren Teilstrukturen, u.a. Kommunikationsformen. Grundlagenforschung und unterschiedliche methodische Zugehensweisen kommen zur Betrachtung.
Basisliteratur: Empfohlen wird die (begleitende) Lektüre eines einführenden Lehrbuches, z.B. Rosensthiel, L.v. (1992). Grundlagen der Organisationspsychologie (3. Aufl.). Stuttgart: Schäfer-Poeschel. Rostenstiel, L.v., Molt, W. & Rüttinger, B. (1995). Organisationspsychologie. (8. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer. Schuler, H. (1993) (Hrsg.). Lehrbuch Organisationspsychologie. Bern: Huber. Wiendieck, G. (1994). Arbeits- und Organisationspsychologie. Berlin: Quintessenz. (vgl. auch Prüfungsliteratur). Beiträge zur Organisationspsychologie Bd. 11. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.
Leistungsnachweis: Referat.

S

Personalführung aus organisationspsychologischer

s.A.

 

Perspektive

HL / s.A.

 

Th. Raddatz

2std. / (6. Sem.)

Beginn: s.A.
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom. Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats.
Inhalt: Die zielgerichtete Beeinflussung des Erlebens und insbes. des Verhaltens anderer Menschen ist ein für die psychologische Theorie und Praxis gleichermaßen interessantes Phänomen. Derartige Prozesse werden, sofern sie sich in Organisationen abspielen, gerne unter dem Oberbegriff "Führung" subsummiert. Dieses Seminar widmet sich dem Thema der (Personal-)Führung in Organisationen aus psychologischer Sicht. Dabei werden sowohl die traditionellen Linien der Führungsforschung nachgezeichnet (u.a. situative Ansätze, Führungsstile) als auch neuere Perspektiven vorgestellt (z.B. transformationale Führung, Führung von unten). Des weiteren sollen der Führungsthematik eng benachbarte Themenfelder (z. B. Arbeitsmotivation, Coaching) einbezogen werden. Schließlich versucht das Seminar auch eine Brücke zu schlagen von der akademischen Sicht der Führung hin zu der "schillernden" Welt des Führungs- und Managementtrainings, die immer mehr zu einem bedeutenden Tätigkeitsfeld für Arbeits- und Organisationspsychologen wird.
Basisliteratur: Neuberger, O. (akt. Aufl.): Führen und geführt werden. Stuttgart: Enke.
Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme und Abschlussklausur.

S

Gesundheitsökonomie und Organisationsentwicklung in

s.A.

 

klinischen Einrichtungen

RB / R 1.01

 

H. Thomas

2std.

Beginn: s.A.
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: s.A.
Basisliteratur: s.A.
Leistungsnachweis: s.A.

Methodenfächer

Psychologische Diagnostik und Intervention

V

Diagnostische Psychologie und Intervention

Fr 11.30 - 13.00

 

E. Stephan

HL / HS 172

   

2std.

Beginn: 14.04.2000
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom.
Inhalt: Die Vorlesung soll den Studierenden einen Überblick über das Gesamtgebiet der Diagnostischen Psychologie, ihrer Datenquellen, ihrer verschiedenen Anwendungsfelder und der Verbindung diagnostischer Untersuchungsbefunde mit psychologischen Interventionen geben. Begleitend zur Vorlesung wird ein Script an die Studierenden ausgegeben. Dieses Script lehnt sich eng an die Prüfungsliteratur an, geht aber in einzelnen Bereichen auch deutlich darüber hinaus. Die Studierenden sollen im Rahmen dieser Veranstaltung Anregungen zur kritischen Auseinandersetzung mit den Inhalten der Prüfungsliteratur erhalten. Die Inhalte werden in der Vorlesung anhand von Beispielen erläutert, die weder im Script, noch in der Literatur erhalten sind, so dass zur vollständigen Prüfungsvorbereitung die regelmäßige Teilnahme an der Vorlesung geboten ist.
Basisliteratur: Amelang, M. & Zielinski, W. (1994). Psychologische Diagnostik und Intervention. Berlin: Springer. Fisseni, H.-J. (1990). Lehrbuch der Psychologischen Diagnostik. (oder neue Aufl.). Göttingen: Hogrefe. Jäger, R.S. & Petermann, F. (Hrsg.) (1995). Psychologische Diagnostik. (3. Aufl.). Weinheim: PVU; vgl. auch Prüfungsliteratur.

S

TAT II

Mo 12.00 - 13.30

 

N. Endres

HL / HS 254

   

2std.

Beginn: 10.04.2000
Teilnahmebedingung: Erfolgreicher Besuch von TAT I.
Inhalt: Im Mittelpunkt des Seminars steht die Fallarbeit vom TAT aus, vor allem die Verbindung von TAT und Anamnese. Die Teilnehmer können Fälle aus externen Praktika in die Arbeit des Seminars einbringen.
Basisliteratur: Seifert, W. (1984). Der Charakter und seine Geschichten - Psychodiagnostik mit dem Thematischen Apperzeptionstest (TAT). München/Basel: Reinhardt.
Leistungsnachweis: Falldarstellung.

S

Rorschach II

Fr 09.15 - 10.45

 

N. Endres

HL / R 349

   

2std.

Beginn: 14.04.2000
Teilnahmebedingung: Erfolgreicher Besuch von Rorschach I.
Inhalt: In diesem zweiten Teil des Rorschach-Kurses geht es um das Anfertigen von Rorschach-Befunden auf der Basis signierter Protokolle und um die Einbettung dieser Befunde in die Gesamtbegutachtung von Fällen. Als Bezugssystem dient dabei die Auffassung vom Charakter als Konstruktion der Lösung biographischer Grundprobleme.
Basisliteratur: Bohm, E. (1967). Lehrbuch der Rorschach-Psychodiagnostik. Bern: Huber. Salber, W. (1968). Charakterentwicklung. Ratingen: Henn.
Leistungsnachweis: Anfertigen eines Befundes.

S

Einführung in die psychodiagnostischen Verfahren und

Mi 15.15 - 16.45

 

ihre Anwendung (Kurs 2)

HL / R 223 D

 

A. Feist

2std.

Beginn: 12.04.2000
Teilnahmebedingung: s. Kurs 1.
Basisliteratur: s. Kurs 1.
Leistungsnachweis: s. Kurs 1.

S

Grundlagen der Testtheorie und Testkonstruktion

Mi 13.15 - 14.45

 

W. Follmann

HL / R 360

   

2std.

Beginn: 12.04.2000
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Die Veranstaltung stellt den ersten Abschnitt im Curriculum Psychologische Diagnostik und Intervention dar. Inhaltlich werden die methodischen Grundlagen psychometrischer Testverfahren besprochen und an Beispielen erläutert (Intelligenztests, Persönlichkeitsfragebogen). Im Mittelpunkt stehen die zentralen Konstrukte der klassischen Testtheorie, behandelt werden auch alternative Ansätze (probabilistische Modelle, kriteriumsorientierte Tests).
Basisliteratur: Fisseni, H.-J. (1996). Lehrbuch der Psychologischen Diagnostik. Göttingen: Hogrefe. Lienert, G. & Raatz, U. (1994). Testaufbau und Testanalyse. Weinheim: Psychologische Verlags Union.
Leistungsnachweis: Referat in Gruppenarbeit. Aktive Teilnahme.

S

Biofeedback mit praktischen Übungen

Mi 13.30 - 15.00

 

G. Mutz

HL / R 223 D

   

2std.

Beginn: 10.04.2000
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Die theoretischen Grundlagen des Biofeedback werden besprochen und mit anderen Verfahren verglichen. Anhand einiger Beispielverfahren können praktische Erfahrungen mit ausgewählten Methoden des Biofeedback gesammelt werden. Einige Geräte können für eine Woche zum Üben ausgeliehen werden. Zusätzlich zu den Biofeedbackmethoden wird auch die Methode der sogenannten "Brain- oder Mind-machines" vorgestellt.
Basisliteratur: Schenk, C. (1989). Biofeedback. Osnabrück: perimed.

S

Einführung in die psychodiagnostischen Verfahren und

Mi 15.15 - 16.45

 

ihre Anwendung (Kurs 1)

HL / R 340 C

 

G. Mutz

2std.

Beginn: 12.04.2000
Teilnahmebedingung: Erfolgreiche Teilnahme am Seminar "Grundlagen der Testtheorie und Testkonstruktion".
Inhalt: Das Seminar baut auf der Veranstaltung "Grundlagen der Testtheorie" auf und stellt die Voraussetzung zur Teilnahme am "Gutachtenseminar" dar. In der Veranstaltung werden grundlegende psychodiagnostische Verfahren (Tests, Fragebogen, Exploration, Verhaltensbeobachtung) besprochen und an praktischen Beispielen eingeübt. Darüber hinaus werden grundsätzliche Fragen und Probleme psychologischer Diagnostik erörtert.
Basisliteratur: Fisseni, H.-J. (1996). Lehrbuch der psychologischen Diagnostik. Göttingen: Hogrefe. Amelang, M. & Zielinksi, W. (1994). Psychologische Diagnostik und Intervention. Berlin: Springer.
Leistungsnachweis: Referat in Gruppenarbeit.

S

Psychophysiologische Feldmessungen

Do 13.30 - 15.00

 

G. Mutz

HL / R 223 D

   

2std.

Beginn: 10.04.2000
Teilnahmebedingung: Vordiplom
Inhalt: Die Grundlagen der psychophysiologischen Messmethodik werden vorgestellt. Die Vor- und Nachteile der Labor- und Feldforschung in diesem Bereich werden gegenübergestellt. Die Teilnehmer erhalten die Gelegenheit, psychophysiologische Messdaten untereinander mit Hilfe des Kölner Vitaport Systems abzuleiten und auszuwerten.
Basisliteratur: Fahrenberg, G. (1996). Ambulatory Assessment. Göttingen: Hogrefe & Huber.

S

Einführung in die psychodiagnostischen Verfahren und

Do 15.15 - 16.45

 

ihre Anwendung (Kurs 3)

HL / 223 D

 

G. Mutz

2std.

Beginn: 13.04.2000
Teilnahmebedingung: s. Kurs 1.
Inhalt: s. Kurs 1.
Basisliteratur: s. Kurs 1.
Leistungsnachweis: s. Kurs 1.

S

Gutachtenseminar: Entscheidungsorientierte Diagnostik

Fr 11.15 - 12.45

 

(EOD)

HL / s.A.

 

H. Neugebauer-Roevenich

2std.

Beginn: 28.04.2000
Teilnahmebedingung: Erfolgreiche Teilnahme an den Übungen "Grundlagen der Testtheorie und Testkonstruktion" und "Einführung in die psychodiagnostischen Verfahren und ihre Anwendung".
Inhalt: Ziel des Seminars ist die Vermittlung des gesamten diagnostischen Prozesses im Hinblick auf Fragestellungen, die an den psychologischen Sachverständigen herangetragen werden. Anhand konkreten diagnostischen Materials wird ein vollständiges Gutachten erarbeitet zu Fragestellungen aus dem Bereich von Erziehungs-, Schul- oder Berufsberatung. Themen folgen dem Aufbau des Gutachtens: Entwicklung der Fragestellung, Hypothesenbildung, Entwerfen eines Untersuchungsplans, Auswertung und Darstellung der Ergebnisse der diagnostischen Erhebungsverfahren, Befunderstellung und Beantwortung der konkreten Fragestellung. Darüber hinaus beschäftigen uns Fehler und Verzerrungen im Prozess der diagnostischen Urteilsbildung.
Basisliteratur: Westhoff, K. & Kluck, M.L. (1998). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen (3. Aufl.). Berlin/Heidelberg/New York: Springer.

S

Gutachtenseminar Persönlichkeitsdiagnostik

Di 16.45 - 18.15

 

G. Pfeiffer

HL / R 111

   

2std. / (8. Sem.)

Beginn: 11.04.2000
Teilnahmebedingung: Haupfachstudierende nach dem Vordiplom, die die Seminare "Testtheorie und -konstruktion" sowie "Einführung in die psychometrischen Verfahren" absolviert haben.
Inhalt: Es geht um die Rekonstruktion von Auswertung und Befunderhebung auf der Basis einer real durchgeführten psycho-diagnostischen Untersuchung. Die TeilnehmerInnen erhalten die Mitschrift einer solchen Untersuchung mit bereits vollzogener formaler Auswertung der Untersuchungsverfahren. Gemeinsam werden inhaltliche Befunde erarbeitet, die schriftlich fixiert werden. In einem weiteren Schritt werden die Befunde in einen ganzheitlichen Zusammenhang mit den untersuchten Person gebracht. In einem letzten Schritt werden die Befunde im Hinblick auf die Fragestellung, die Anlass für die Untersuchung war, gewertet. Das Seminar dient der Vorbereitung auf die bevorstehende selbständige Untersuchung einer Person im Rahmen der Lehrveranstaltung "Teilnahme am laufenden diagnostischen Untersuchungen".
Basisliteratur: Thomae, H. (1968). Das Individium und seine Welt. Göttingen: Hogrefe. Thomae, H. (1967). Beobachtung und Beurteilung von Kindern und Jugendlichen. (7 Aufl.) Basel: Karger.
Leistungsnachweis: Referat/Befundabfassung.

Ü

Teilnahme an laufenden diagnostischen Untersuchungen

n.V.

 

G. Pfeiffer

HL / s.A.

   

8std. / (8. Sem.)

Beginn: 01.04.2000
Teilnahmebedingung: Vorherige Anmeldung; Absolventen/innen des Curriculums im Fach Psychologische Diagnostik und Intervention.
Inhalt: Es geht um die unter Aufsicht, aber dennoch weitgehend selbständige Durchführung einer psycho-diagostischen Untersuchung und um die anschließende Begutachtung einer Person gemäß einer Fragestellung aus den Gebieten Erziehungsberatung, schulische Beratung, Berufsberatung, Fahreignung, klinische Sonderfälle. Fragestellung, Untersuchungsplan, Untersuchungsmethoden, Vorbereitung auf die Untersuchung und den Untersuchungsverlauf werden besprochen und erörtert. Untersuchung und Gutachtenabfassung finden unter Klausurbedingungen statt. Der nach § 16 (1) 4 DPO vom 11.07.97 zu erwerbende Leistungsnachweis dokumentiert den Abschluss des praktischen Teils der diagnostischen Ausbildung. Die Gutachterabfassung wird im Hinblick auf die Fragestellung der Untersuchung abschließend besprochen.
Basisliteratur: Siehe Gutachtenseminar.
Leistungsnachweis: Einzelfalluntersuchung (Klausur).

P

Psychologische Tätigkeitsfelder aus der Sicht

Di s.A.

 

berufstätiger Kollegen/innen

HL / s.A.

 

E. Stephan

2std.

Beginn: 11.04.2000
Teilnahmebedingung: Bei dieser Veranstaltung sind die Studierenden aller Semester eingeladen.
Inhalt: Durch die Referate berufstätiger Kolleginnen und Kollegen sollen breitgefächerte Informationen über unterschiedliche psychologische Tätigkeitsfelder gegeben werden.
Pro Veranstaltung wird jeweils aus einem Tätigkeitsfeld berichtet.

S

Psychopharmakologie für Psychologen

Do 14.15 - 15.45

 

R. Weiß

HL / R 215

   

2std. / (6. Sem.)

Beginn: 08.04.2000
Teilnahmebedingung: Nach dem Vordiplom.
Inhalt: Besprochen werden Wirkungen von psychotropen Substanzen auf das ZNS und die Grundlagen der psychiatrischen Pharmakotherapie. Wichtig sind diese Informationen für die Zusammenarbeit mit Ärzten bei der Behandlung von Patienten, die an psychopathologischen Störungen und Erkrankungen u.a. auch Abhängigkeit von Drogen und Medikamenten leiden.
Basisliteratur: Benkert, O. & Hippius, H. (1986). Psychiatrische Pharmakotherapie. Berlin/
Heidelberg/New York: Springer.

S

Gutachtenseminar (Persönlichkeitsdiagnostik)

Mo 13.30 - 15.00

 

U. Welzel

HL / R 360

   

2std. / (8. Sem.)

Beginn: 10.4.2000
Teilnahmebedingung: Leistungsnachweis aus der Einführung in die psychodiagnostischen Verfahren.
Inhalt: Anhand eines Berichts über eine psychodiagnostische Untersuchung eines Kindes/
Erwachsenen werden die einzelnen Verfahren ausgewertet mit dem Ziel, über Einzelbefunde die Persönlichkeitsstruktur des/der Untersuchten zu erfassen. Die Beantwortung der konkreten Fragestellung der Untersuchung tritt dagegen in den Hintergrund.

Evaluation und Forschungsmethoden

S

Methoden der Evaluation und Entwicklungspsychologie

Di 15.15 - 16.45

 

W. Hussy

HL / HS 369

   

2std.

Beginn: 11.04.2000
Teilnahmebedingung: Studierende der Psychologie mit abgeschlossenem Grundstudium.
Inhalt: Beschreibung und Diskussion ausgewählter Methoden der Evaluation und der Entwicklungspsychologie.
Basisliteratur: Bortz, J. & Döring, N. (1995). Forschungsmethoden und Evaluation. Berlin: Springer. 2. Auflage. Kap. 3, Kap. 8.2.5, Kap. 9.4.
Leistungsnachweis: Diplomprüfungsleistung in Form einer schriftlichen Hausarbeit oder einer Klausur, jeweils nach Abschluss des Semesters.

S

Inferenzstatistische Auswertung mit SPSS

Di 13.30 - 15.00

 

A. Jain

HL / PC-Pool

   

2std. / (6./8. Sem.)

Beginn: 11.04.2000
Teilnahmebedingung: Besuch des entsprechenden Seminars im WiSe 1999/2000. Maximal 16 Teilnehmer/innen.
Inhalt: Diese Übung soll dazu dienen, die im vorangegangenen Seminar behandelten inferenzstatistischen Verfahren praktisch mittels SPSS am Computer umzusetzen und die Ergebnisse zu interpretieren. Freie Plätze können an Studierende vergeben werden, die nicht am vorherigen Seminar teilgenommen haben, sofern sie sich die statistischen Inhalte selbständig erarbeiten. Behandelt werden sollen vor allem Varianzanalyse, Kovarianzanalyse und verschiedene nonparametrische Verfahren. Die Studierenden können eigene Datensätze, auf die die jeweiligen Verfahren angewendet werden können, mitbringen.
Basisliteratur: Bortz, J. 1993. Statistik. Berlin: Springer. (4. oder 5. Aufl.). Bortz, J. & Lienert, G.A. (1998). Kurzgefasste Statistik für die klinische Forschung. Berlin: Springer. Diehl, J.M. & Arbinger, R. (1990). Einführung in die Inferenzstatistik. Eschborn: Klotz.

S

Forschungsmethodik und Evaluation bei psychologischen

Mo 11.15 - 12.45

 

Interventionen

HL / s.A.

 

E. Stephan

2std.

Beginn: 10.04.2000
Inhalt: Ziel des Seminars ist es, unterschiedliche Formen der Evaluation bei psychologischen Interventionen anhand von Forschungsbeispielen kennenzulernen. Neben diesen methodischen und evaluativen Aspekten sollen die Studierenden hierbei auch die Stärken und Schwächen der wichtigsten psychologischen Interventionsformen kennenlernen. Die Personenzentrierte Beratung und Psychotherapie nimmt hierbei einen besonderen Raum ein, da sie als psychologische Interventionsform ein besonders breites Anwendungsspektrum hat. Aus diesem Grund kann die Teilnahme an diesem Seminar auch als Leistungsnachweis für den Theoriekurs II (entsprechend der Richtlinien der GwG) bestätigt werden.
Basisliteratur: Wottawa, H. & Thierau, H. (1990). Evaluation. Bern: Huber.
Leistungsnachweis: Kein Erwerb des Pflichtscheins in Klinischer Psychologie.

Forschungsorientierte Vertiefungsfächer

Ökopsychologie u. Systemforschung

S

Selbstorganisation, Chaos und Ordnung

Mi 11.00 - 12.30

 

U. Schmidt-Denter

BF / g.S.

   

2std.

Beginn: 12.04.2000
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom/Nebenfachstudierende nach der Zwischenprüfung.
Inhalt: Den Gegenstand des Seminars bilden Grundfragen zur psychischen Strukturbildung. Die Prinzipien seelischer Organisationsformen werden dabei unter Berücksichtigung ihrer ontogenetischen, phylogenetischen und evolutionären Bedingungen behandelt. Das Seminar geht dementsprechend von einem interdisziplinären Ansatz aus, der Forschungsergebnisse aus den Naturwissenschaften mit einbezieht. Die einzelnen Themen betreffen die Chaosforschung, neue Wege im naturwissenschaftlichen Denken, Synergetik, Autopoiese, den Konstruktivismus und die Evolution des Erkennens, die Konsequenzen für den Umgang mit komplexen Systemen und die Konsequenzen für die systemische Therapie sowie allgemein für ein psychologisches Systemmodell.
Basisliteratur: Schmidt-Denter, U. (1992). Chaosforschung: eine neue physikalische Herausforderung an die Psychologie? Psychologie in Erziehung und Unterricht, 39, 1-16.
Leistungsnachweis: Referat.

Kunstpsychologie und Alltagsästhetik

V

Psychologische Filmanalyse - Dramaturgie und

Mi 15.15 - 16.45

 

Wirkungsmuster des Spielfilms

HL / HS 254

 

D. Blothner

2std.

Beginn: 12.04.2000
Teilnahmebedingung: Für alle Hörer/innen.
Inhalt: Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Wirkungsanalyse des Spielfilms. An älteren und aktuellen Beispielen wird aufgezeigt, wie mit filmischen Mitteln bedeutsame Wirkungsprozesse gestaltet werden. Dramaturgie wird in diesem Zusammenhang als eine dynamische Erlebensgestalt gefasst, die sich zwischen dem Seelenleben der Zuschauer und der Filmgeschichte strukturiert. Der erste Teil der Vorlesung untersucht, wie Filmwirkung stattfindet. Im zweiten Teil wird dargelegt, wie Filme Grundprobleme des Seelischen aufgreifen und dramatisieren. Im letzten Teil wird auf aktuelle Produktionen eingegangen, die mit ihren Wirkungsprozessen unbewusste Entwicklungstendenzen der Kultur behandeln.
Basisliteratur: Reiz, K. & Millar, G. (1988). Geschichte und Technik der Filmmontage. München: Filmlandpresse. Ahren, Y. (Hrsg.) (1998). Warum sehen wir Filme? Materialien zur Filmpsychologie. Aachen: Alano Herodot. Blothner, D. (1999). Erlebniswelt Kino. Über die unbewußte Wirkung des Films. Bergisch-Gladbach: Bastei-Lübbe.

Neuropsychologie

S

Alltagsdrogen

Mo 15.00 - 17.45

 

N. Galley

RB / Sem.-R. i.
Souterrain

   

3std.

Beginn: 10.04.2000
Inhalt: Im Seminar 'Alltagsdrogen' zur Neuropsychologie werden zuerst die Kenntnisse über Neurotransmitter und ihre Rezeptoren aufgefrischt und vertieft. Dann werden die Alltagsdrogen Nikotin, Koffein, Alkohol, Benzodiazepine u.a. vorgestellt und die Gebrauchsgewohnheiten u.a. auch der Teilnehmer/innen besprochen. In Selbstversuchen soll die Wirkung auf das Erleben und die Leistungsfähigkeit bei elementaren Leistungsaufgaben aufgezeichnet und analysiert werden.
Basisliteratur: Elbert, T. & Rockstroh, B. (1993). Psychopharmakologie - Anwendungen und Wirkungsweisen von Psychopharmaka und Drogen. Göttingen: Hogrefe.
Leistungsnachweis: Ein Schein in Neuropsychologie kann erworben werden.

Psychologische Anthropologie - einschl. Ethnopsychologie

S

Ethik und Experiment in der Psychologie

Mo 11.00 - 12.30

 

Theoretische Psychologie bzw. Psychologische Anthropologie

HL / R 349

 

N. Groeben/W. Dzeyk

2std.

Siehe Theoretische Psychologie.

S

Fernreisen

Fr 14.15 - 15.45

 

H. Stubbe

HL / s.A.

   

2std.

Beginn: s.A.
Teilnahmebedingung: Psychologen nach Vordiplom. Ethnologen, Studierende der Interkulturellen Pädagogik.
Inhalt: Fernreisen aus kulturvergleichender Perspektive.
Basisliteratur: Wird im Seminar verteilt.
Leistungsnachweis: Referat, Hausarbeit.

Psychotherapieforschung

Rechtspsychologie

V

Einführung in die gerichtspsychologische Gutachtertätigkeit

Di 18.15 - 19.45

 

U. Undeutsch

HL / HS 254

   

2std.

Beginn: s.A.
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Die rechtlichen Rahmenbedingungen; Hauptgebiete der gerichtspsychologischen Gutachtertätigkeit.

P

Explorationstechnik

Mi 18.15 - 21.00

 

U. Undeutsch

HL / HS 254

   

3std.

Beginn: s.A.
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Motivations- und Befragungstechniken zur Erzielung wahrheitsgemäßer und vollständiger Informationen.

Theoretische Psychologie

S

Ethik und Experiment in der Psychologie

Mo 11.00 - 12.30

 

Theoretische Psychologie bzw. Psychologische Anthropologie

HL / R 349

 

N. Groeben/W. Dzeyk

2std.

Beginn: 10.04.2000
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom und Nebenfachstudierende nach dem Zwischenexamen.
Inhalt: Im Mittelpunkt soll die moralische Problematik der klassischen Experimentiermethodik (in der Psychologie) stehen. Es werden traditionelle, moderne und mögliche zukünftige Lösungsstrategien dieser Problematik besprochen, anhand derer die prinzipielle Relation von Ethik und Methodik (ihre Gewichtung bei Gegenläufigkeit etc.) deutlich werden kann.
Basisliteratur: Schuler, H. (1980). Ethische Probleme psychologischer Forschung. Göttingen: Hogrefe. Kimmel, G.A. (1996). Ethical Issues in Behavioral Research. Cambridge: Blackwell.
Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme sowie die Übernahme eines Referats oder einer Hausarbeit.

Verkehrspsychologie

S

Neuere Untersuchungen der Verkehrspsychologie

Mo 14.00 - 15.30

 

G. Pfeiffer

HL / R 223 D

   

2std. / (6. Sem.)

Beginn: 10.04.2000
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Rechtliche und gutachterliche Rahmenbedingungen für die Beurteilung der motorisierten Verkehrsteilnehmer/innen. Aspekte der Beeinträchtigung der Fahreignung. Diagnose und Maßnahmen zur Verbesserung bekannt gewordener Mängel in der Fahreignung von Personen u. a..
Basisliteratur: Klebelsberg, D.v. (1982). Verkehrspsychologie. Berlin etc.: Springer. Übrige Literatur im Seminar zu Beginn des Sommersemesters 2000.
Leistungsnachweis: Referat.

Kolloquien

K

Forschungskolloquium: Differentielle Psychologie und

n.V.

 

AOKM

BF / 4. Etage

 

G. Bente

2std.

Beginn: s.A.
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom.
Inhalt: Im Rahmen dieses Kolloquiums werden aktuelle Forschungsarbeiten aus den Bereichen Differentielle Psychologie, Sozialpsychologie und Arbeits-, Organisations-, Kommunikations- und Medienpsychologie besprochen. Das Kolloquium dient insbesondere auch der Planung von empirischen Diplomarbeiten und Dissertationen. Besonderes Gewicht liegt deshalb auf der Vermittlung spezifischer methodischer Kompetenzen.

K

Planung und Durchführung von Untersuchungen zur

Mi 19.00 - 20.30

 

Wirkungspsychologie

HL / R 340 C

 

D. Blothner

2std.

Beginn: 12.04.2000
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudenten nach dem Vordiplom, die eine empirische Diplomarbeit schreiben.
Inhalt: Im Kolloquium wird der Stand der Arbeit referiert. Die wesentlichen Untersuchungsschritte werden in der Gruppe erarbeitet.

K

Aufbau und Durchführung qualitativer Untersuchungen

Fr 11.15 - 12.45

 

N. Endres

HL / R 349

   

2std.

Beginn: 28.04.2000
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende.
Inhalt: Das Kolloquium gibt allen Diplomanden/innen, die eine morphologische Untersuchung durchführen oder auch erst planen, Gelegenheit, ihr Projekt vorzutragen und auftauchende Entwicklungsprobleme zu besprechen.

K

Forschungskolloquium

Di 17.15 - 18.45

 

W. Hussy

HL / R 349

   

2std.

Beginn: 11.04.2000
Teilnahmebedingung: Studierende im Diplomstudiengang Psychologie mit abgeschlossenem Grundstudium.
Inhalt: Besprechung von aktuellen Diplom- und Doktorarbeiten aus den Bereichen Kognitionspsychologie und Methodenlehre, sowie von aktuellen Forschungsprojekten der Arbeitseinheit "Methodenlehre und Allgemeine Experimentelle Psychologie". Die Veranstaltung ist integrierter Bestandteil der Betreuung von Diplom- und Doktorarbeiten.

K

Kolloquium für Diplomanden/innen

n.V.

 

G. Pfeiffer

HL / R 212

   

1std. / (6. Sem.)

Beginn: 01.04.2000
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Diejenigen, die ihre Diplomarbeit anfertigen (wollen), stellen ihr Arbeitsvorhaben, ihre empirischen Untersuchungen und Strategien vor. Schwierigkeiten werden besprochen, ebenso Lösungsansätze und ggf. Alternativen.
Basisliteratur: Literatur zum Anfertigen wissenschaftlicher Arbeiten, s. Institutsbibliothek.

K

Entwicklungs- und erziehungspsychologisches Kolloquium

n.V.

 

für Diplomanden/innen und Doktoranden/innen

BF / n.V.

 

U. Schmidt-Denter

2std.

Beginn: n.V.
Inhalt: Im Rahmen des Kolloquiums werden laufende Forschungsvorhaben, an denen Diplomanden und Doktoranden mit ihren Arbeiten beteiligt sind, diskutiert. Das Kolloquium ist integrierter Bestandteil der Betreuung von Diplomarbeiten und Dissertationen. Es dient sowohl der individuellen Leistungsrückmeldung als auch der Verzahnung zwischen den Einzelarbeiten und den Institutsprojekten. Für Studierende, die ihre Arbeit angemeldet haben, ist die Teilnahme an dem Kolloquium obligatorisch. Studierende, die sich bezüglich der Wahl eines Themas für ihre Arbeit noch im Entscheidungsprozess befinden, können nach Voranmeldung an einem Kolloquiumstermin teilnehmen. Diplomanden und Doktoranden werden gebeten, rechtzeitig die lehrstuhlinternen "Richtlinien zur formalen Gestaltung einer Diplomarbeit" einzusehen und bei der Abfassung ihrer Arbeit zu berücksichtigen.
Basisliteratur: Lohaus, A. (1989). Datenerhebung in der Entwicklungspsychologie. Bern: Huber.

K

Kolloquium für DiplomandInnen und DoktorandInnen

Fr 10.00 - 13.00

 

E. Stephan

HL / R 215

   

3std.

Beginn: s.A.
Teilnahmebedingung: DiplomandInnen/DoktorandInnen.
Inhalt: In dieser Veranstaltung werden neue und bereits bearbeitete Diplomarbeiten und Dissertationen inhaltlich und methodisch diskutiert. Die Themenbereiche beziehen sich auf Sucht, Diagnostische Psychologie, Arbeits-/Organisationspsychologie und Psychophysiologie.

K

Kolloquium für Diplomanden/innen und

Fr 13.00 - 14.00

 

Doktoranden/innen

HL / s.A.

 

H. Stubbe

1std.

Beginn: s.A.
Teilnahmebedingung: Diplomanden/innen und Doktoranden/innen.
Inhalt: Wie man die Diplom- und Doktorarbeit schreibt.

K

Kolloquium für DiplomandInnen

Do 15.30 - 17.30

 

U. Welzel

RB / R 1.11

   

2std. / (8. Sem.)

Beginn: s.A.
Inhalt: Das Kolloquium ist geeignet für HauptfachstudentInnen, die sich für ein Diplomarbeitsthema entschieden haben. Die Untersuchungen werden vorgestellt und die auftretenden Schwierigkeiten besprochen.
Basisliteratur: Eco, U. (1993). Wie man wissenschaftliche Abschlussarbeiten schreibt. Heidelberg: UTB (1512).

Fach- und semesterübergreifende Veranstaltungen;
Arbeitsgemeinschaften

V

Musikpsychologie

Mi 15.00 - 16.30

 

N. Galley

RB / Sem.-R. i.
Souterrain

   

2std. / alle

Beginn: 12.04.2000
Inhalt: Die Musikpsychologie aus der Sicht der biologischen Psychologie beschäftigt sich zuerst einmal mit der Physiologie und Psychologie des Hörens sowie der Stimme und Sprache. Vergleichend wird die Tierstimmenforschung behandelt. Daraus ergibt sich die Frage nach der 'emotionalen Botschaft' als auch der Symbolfunktion der Musik.
Basisliteratur: Bruhn, H., Oerter, R. & Rösing, H. (Hrsg.) 1998. Musikpsychologie - ein Handbuch. Hamburg: Rowohlt. Tembrock, G. (1977). Tierstimmenforschung - Eine Einführung in die Bioakustik. Wittenberg: A. Ziemsen. Tischer, B. (1993). Die vokale Kommunikation von Gefühlen. Weinheim: Beltz.

S

Projektseminar: Psychologie im Praktikum

Mo 16.30 - 18.00

 

N. Endres

HL / R 349

   

2std.

Beginn: 10.04.2000
Teilnahmebedingung: Laufendes oder abgeschlossenes Berufspraktikum i.S. der DPO.
Inhalt: Seit Einführung des Diplomstudienganges Psychologie ist eine berufspraktische Tätigkeit (zur Zeit im Umfang von mindestens 20 Wochen) obligater Bestandteil des Studiums. In der Gestaltung dieser Tätigkeit sind sich die Studierenden und die Praktikumsstellen weitgehend selbst überlassen. Eine systematische Betreuung durch die Universitäten (Vorbereitung, Begleitung, Nachbereitung) findet in der Regel trotz ausdrücklicher Empfehlung der Studienreformkommission Psychologie nicht statt. Das Seminar lädt dazu ein, hier im Anschluss an die Versuche einiger sog. Reformuniversitäten (Konstanz, Bremen, Bamberg) erste Schritte auch in Köln zu unternehmen. Im Mittelpunkt der Seminararbeit stehen die Berichte der Teilnehmer/innen aus laufenden oder abgeschlossenen Praktika. (1) In balintanaloger Methode werden die berichteten Geschichten zunächst im Sinne einer je persönlichen Entwicklungserfahrung als Psychologe/Psychologin behandelt: Welches Bild eigener Professionalisierung wird darin spürbar? Was wurde genau besehen praktiziert? Was zeigt sich darin als "Theorie" und was als "Praxis"? (2) In einem weiteren Schritt sollen daraus dann allgemeine Kennzeichen wünschenswerter Praktikumsgestaltung abgeleitet werden. Sie geben Hinweise darauf, wie eine hilfreiche Begleitung von Praktika durch die Universität aussehen könnte.

S

Übung zur Musikpsychologie

Mi 16.30 - 18.45

 

N. Galley

RB / Sem.-R. i.
Souterrain

   

3std. / alle

Beginn: 12.04.2000
Inhalt: Im Seminar zur Musikpsychologie wird durch Aufzeichnungen am Computer die Formantstruktur der Vokale analysiert. Verschiedene Hörphänomene werden beim Hören einer CD mit psychoakustischen Phänomenen (Philips 1126-061) analysiert und besprochen. Tier- und Menschenstimmen, sowie Musikstücke werden gefühlsmäßig bewertet, die Aufzeichnungen verglichen und besprochen. Das Swing-Phänomen wird erlebnismäßig untersucht und besprochen. Verschiedene kleinere Übungen zum Einhalten des Rhythmus werden durchgeführt.
Leistungsnachweis: Interessenten können einen Schein in Neuropsychologie oder Biologischer Psychologie erwerben.

S

Analytische Intensivbehandlung

Fr 17.00 - 20.00

 

W. Salber

HL / R 340 C

   

4std.

Beginn: s.A.
Teilnahmebedingung: Diplom-Psychologen/innen - privatissime.
Inhalt: Gegenstand des Seminars ist die Einübung der Theorie der Morphologischen Psychologie und deren Anwendung in den Gebieten Psychotherapie, Beratung und Wirkungsforschung. Das Theorieseminar zur Analytischen Intensivbehandlung ist Bestandteil eines umfangreichen Ausbildungsganges in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie. Aufzweigungen sind möglich in Selbsterfahrung, Supervision und berufspraktische Übungen. Der Ansprechpartner am Psychologischen Institut für weitere Informationen ist Dr. N. Endres.

A

Arbeitsgemeinschaft für Umwelttherapie

Mo 16.15 - 17.45

 

P. Scheffler

HL / R 236

   

2std.

Beginn: 10.04.2000
Inhalt: Vorsicht! Die Welt ist anders, als sie uns erscheint. "Orte" und "Geschwindigkeiten" sind paradox. Die meisten Personen unterschätzen lebenswichtige Geschwindigkeiten. Unsere neuentwickelte "TEMPOMÜHLE" zeigt im Unterricht geeichte Geschwindigkeiten zum Sehen, zum Tasten und zum Hören. Wir testen zuständige Theorien und entwickeln möglichst wirksame Schulungsmethoden. Sowohl Mitarbeiter/innen als auch Kritiker/innen sind herzlich willkommen!
Basisliteratur: Anfragen unter Fax + Tel.: 02166 / 42792.

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