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Projekt zur sprachlichen Förderung von Schüler/innen mit besonderem Bedarf

Ferienschulen im Sommer
Die sechswöchigen Sprachfördercamps in den Sommerferien richten sich an Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I. Die Ferienschulen tragen zur Erweiterung der Sprachkompetenz der Schüler und damit zur allgemeinen Verbesserung ihrer schulischen Leistungen bei. Eine wesentliche Zielsetzung der Sommerkurse besteht ebenfalls in der Erleichterung des Schuleinstiegs für die neu eingereisten Kinder und Jugendliche. Zu Beginn der Kurse findet ein Einstufungstest statt, dessen Ergebnisse sowie das Alter der Schüler die Basis für die Einteilung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in kleine Unterrichtsgruppen liefern. Im Vormittagsbereich finden Intensivkurse Deutsch als Zweitsprache und im Nachmittagsbereich Projektarbeit in Form von Arbeitsgemeinschaften mit diversen Themenschwerpunkten wie zum Beispiel Kunst, Musik, Sport und Tanz durchgeführt, im Rahmen deren u.a. eine Ferienschulzeitung, ein Krimi-Hörspiel, eine CD mit selbst geschriebenen und professionell vertonten Liedern entstehen. Die Arbeitsergebnisse der Ferienschule werden im Rahmen einer Abschlussveranstaltung vorgestellt.

Die Sprachkurse sowie die Nachmittagsprojekte werden von Lehramtsstudierenden des Faches Deutsch geleitet, die bereits seit längerem als Förderlehrer/innen im Rahmen des Kooperationsprojektes tätig sind. Fachlich unterstützt werden sie durch die Mitarbeiterinnen des Kooperationsprojekts Sprachförderung Der Zuspruch, den die Sommerschule bei den Schülern und Eltern findet, manifestiert sich in den permanent wachsenden Teilnehmerzahlen. An der ersten Ferienschule im Jahr 2003 nahmen 30 Schülerinnen und Schüler teil, im Jahr 2004 waren es schon 89, im Jahr 2005 waren es 120, im Jahr 2006 bereits 180 Schülerinnen und Schüler, im Jahr 2007 belief sich die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf 190 und im Jahr 2008 auf 246.

 

Hier finden Sie ein Video-Berichterstattung über die Ferienschule 2008.